Museum und Katzen, Sonntag 21.4.2024
Nach der Whiskey-Entdeckung am Abend zuvor blieben wir bis acht Uhr liegen, die späte Checkout-Zeit ausnutzend und die Tatsache, dass wir von keinen hungrigen Katzen im Bett besucht wurden. Dann schlüpften wir in ein paar herumliegende Klamotten und gingen nach unten in die Hotellobby, um den Tag mit einer Tasse Kaffee zu starten – wir hatten geplant größer zu frühstücken, wollten aber nicht so lang bis zum ersten Heißgetränk warten (auch als Gegenmittel gegen die Auswirkungen des Alkohols vom Vorabend). An die Hotelrezeption war ein kleiner Thekenbereich angeschlossen, wo man heiße und kalte Getränke, Sandwiches und Snacks kaufen konnte (da hatten wir am Freitagabend die Pizza bekommen). Interessanterweise stand dort eine große Druckkanne mit Filterkaffee und ein kleiner Stapel Pappbecher daneben. Dieser Filterkaffee war umsonst, wie man uns auf Nachfrage versicherte, und da es sowieso keine Pflanzenmilch gab, brauchten wir uns auch keinen Maschinenkaffee zu kaufen. Wir setzten uns also mit zwei Tassen schwarzem Kaffee in die Sessel in der Lobby und schauten dem Regen zu, wie er vom Wind über die Baugrube und gegen das Fenster getrieben wurde. Was deutlich trister klingt, als es eigentlich war. Außerdem schauten wir einer Reisegruppe bestehend aus spanischen Teenagern zu, die gerade…