Dänisches Doppelkonzert – Donnerstag 3.8.2023

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Um kurz vor acht aus dem Bett gewälzt, sehr müde (es wird super mit dem Aufstehen, wenn der Urlaub mal vorbei ist). Außerdem wie seit Tagen schon Schmerzen in den Fingern, den Zehen, den Beinen (wie ein Muskelkater) und ein furchtbar verspannter Nacken. Draußen zeigte sich wenigstens endlich einmal ein blauer Himmel. Allerdings war es sehr stürmisch, so sehr, dass ich morgens auf der Dachterrasse den (zugeklappten) Sonnenschirm auf den Boden legte und die Schutzplane über den Balkonmöbeln noch etwas mehr befestigte. Das half, den ganzen Tag wehte es zwar ordentlich weiter, aber wir hatten keine weggeflogenen Gegenstände zu verzeichnen. Vormittag am Esstisch, ohne Zeitung (keine Lust auf Nachrichten, die Mischung aus Katastrophen und Sommerloch-Quatsch macht mir exorbitant schlechte Laune, da bleibe ich lieber beim Guardian, der kennt kein Sommerloch), auch ohne Fußball, das sollte erst mittags kommen. Stattdessen las ich mich ein bisschen durchs Internet und schrieb dann ein paar Blogeinträge. Der Liebste machte uns währenddessen ein „Protein-Porridge“, also ein normales Porridge mit Hafermilch, Haselnüssen und Banane, in das er zwei Teelöffel Vanille-Proteinpulver gerührt hatte. Wurde dadurch flüssiger und leicht puddingartig, schmeckte aber gar nicht schlecht – es erinnerte mich ein bisschen an so Instant-Babybrei. (Merkwürdig, wie sehr…

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Ausgefüllt – Sonntag 30.7.2023

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Sehr unruhig geschlafen mit einer Menge merkwürdiger, wirrer Träume. Als um halb acht der Lichtwecker hupte, hätte ich gut noch eine Stunde mehr Schlaf gebrauchen können. Stattdessen stand ich auf und ging gleich duschen, und danach war ich mehr oder weniger wach. Der Liebste hatte sich währenddessen schon ums englische Frühstück gekümmert, als ich herunterkam, unterhielt er sich gerade in der Küche mit S, während in der Pfanne Pilze, Tomaten und Tofuwurst bruzzelten und ein paar Aufbackbrötchen auf den Ofen warteten. Ich machte uns noch eine Kanne Kaffee, und dann hatten wir eine knappe Stunde zum gemütlichen Frühstücken und Unterhalten. Schließlich machte S sich um neun auf den Weg zum Bahnhof und der Besuch war vorbei. Hoffentlich dauert es nicht so lang bis zum nächsten. Draußen trübes Wetter, gerade mal kein Regen, aber alles nass, wir zogen uns aufs Sofa zurück und schauten Schweiz-Neuseeland. Eher lahmes Spiel zweier schwacher Mannschaften, die sich redlich bemühten, aber keine sauberen Torchancen herausspielen konnten, am Ende schied Neuseeland nach einem 0:0 aus dem Turnier aus. Das Parallelspiel Norwegen-Philippinen ging 6:0 aus, das wäre wahrscheinlich das interessantere Spiel gewesen, wurde aber nicht übertragen. (Zumindest fand ich es nicht.)Ab halb zwölf dann das Spiel Deutschland-Kolumbien,…

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Klavierkonzert – Sonntag 18.12.2022

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Ich wachte um Viertel vor acht auf und fühlte mich schon ziemlich im Urlaubsmodus. Zwar kamen noch ein paar Arbeitstage auf mich zu, aber der größte Teil des Jahres war geschafft, so gefühlt. Und tatsächlich war das, wenn ich es richtig im Kopf hatte, seit unserem Herbsturlaub Ende Oktober das erste Wochenende, an dem ich nicht arbeiten musste, noch nicht einmal eine Stunde.Wir starteten den Tag also schön langsam mit vier Kerzen am Adventskranz (sonst wenig Deko bei uns im Haus, nur ein Metallstern, den ich letztes Jahr im Küchenfenster aufgehängt und dann vergessen hatte, ein Holzstern, den die Schwiegermutter zum ersten Advent mit der Post geschickt hatte, und eben Adventskalender und -kranz) und Tee, später ein englisches Frühstück. Im Garten immer noch ordentlich Schnee, es hatte zweistellige Minustemperaturen und versprach ein sonniger Tag zu werden. Den ich mir allerdings in erster Linie von drinnen anzusehen gedachte. Und so war es dann auch, der Vormittag verging mehr oder weniger am Esstisch, später auf dem Sofa in Schlabberkleidung. Der Liebste machte uns eine Kanne Tee und ich beschäftigte mich damit, einmal das Internet leer zu lesen. Gegen eins ein schnelles Mittagessen: Ich hatte eigentlich eine Linsensuppe nach neuem Rezept geplant,…

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Bukahara – Sonntag 10.7.2022

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Nach einer ganz guten Nacht, die nur einmal kurz dadurch unterbrochen wurde, dass der Liebste sich um halb vier nachts, fertig mit dem Stadtfest-Abbau, ins Schlafzimmer schlich und kurz mit seiner Stirnlampe herumleuchtete, wachte ich um Viertel nach sieben mehr oder weniger ausgeschlafen auf. Ich machte mir erst einmal einen Tee, ließ den Liebsten schlafen und entdeckte zu meiner Überraschung, dass der Kater schon seine morgendliche Portion Frischfutter bekommen hatte. Keine Ahnung, wann das passiert war, der Liebste war scheinbar irgendwann gegen sechs schon mal aufgestanden und hatte das Tier gefüttert. Hm. Ich ließ ihn auf jeden Fall schlafen und gab dem Kater seine Portion Trockenfutter, als er um acht ins Haus kam. Dann erst einmal Nachrichten zum gestrigen Erdbeben, und weil ich ja ein großer Fragebogen-Fan bin, füllte ich eine Online-Befragung des Landeserdbebendienstes zum Erdbeben aus. Es ist eine ziemliche Herausforderung, das Ganze nicht dramatischer klingen zu lassen, als es war, das muss ich sagen. Aber es fielen halt definitiv keine Bücher aus den Regalen oder Bilder von den Wänden, deshalb war es dann doch eher unspektakulär. Bis halb zehn hielt ich mich am Tee fest und im Internet auf und schaute mal ein bisschen nach Campingplätzen an…

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Ein Konzert, Samstag 2.7.2022

Um sechs wachte ich das erste Mal auf und schlappte ins Bad, was der Kater als Signal auffasste, laut lärmend ins Schlafzimmer zu kommen. Der Liebste stand schließlich auf und fütterte ihn, ich legte mich noch einmal für eine Stunde hin. Um sieben dann eine erste Tasse Tee und ein paar Threems mit durchwachsenen Familiennachrichten (das könnte auch irgendwann einmal aufhören). Schließlich ging ich in die Küche und suchte die Fremdkörper aus ungefähr einem halben Glas Hafer, der Liebste machte uns dann Porridge zum Frühstück. Dann ein ruhiger Morgen mit Tee und Laptop und Zeitung. Gegen halb elf gingen wir duschen, ich startete eine Maschine Wäsche, dann gingen wir zum Einkaufen. Die Sonne schien und es war schon ordentlich warm. Im Alnatura luden wir den Wagen voll, ich hatte aber das Gefühl, dass es nicht so furchtbar viel war. Der übliche Wochenendeinkauf halt, vielleicht mit etwas mehr Gemüse. Deshalb war ich am Ende doch überrascht, wie viel wir bezahlten, ohne dass mir im Laden irgendetwas als besonders teuer aufgefallen wäre. Der Liebste fand es relativ normal, vielleicht stimmt meine Wahrnehmung also auch nicht. Im Übrigen bekamen wir noch Erdbeeren, jetzt vermutlich die aller-allerletzten der Saison. Vielleicht lag es an…

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