Bukahara – Sonntag 10.7.2022

  • Beitrags-Kategorie:KonzertTagebuch

Nach einer ganz guten Nacht, die nur einmal kurz dadurch unterbrochen wurde, dass der Liebste sich um halb vier nachts, fertig mit dem Stadtfest-Abbau, ins Schlafzimmer schlich und kurz mit seiner Stirnlampe herumleuchtete, wachte ich um Viertel nach sieben mehr oder weniger ausgeschlafen auf. Ich machte mir erst einmal einen Tee, ließ den Liebsten schlafen und entdeckte zu meiner Überraschung, dass der Kater schon seine morgendliche Portion Frischfutter bekommen hatte. Keine Ahnung, wann das passiert war, der Liebste war scheinbar irgendwann gegen sechs schon mal aufgestanden und hatte das Tier gefüttert. Hm. Ich ließ ihn auf jeden Fall schlafen und gab dem Kater seine Portion Trockenfutter, als er um acht ins Haus kam. Dann erst einmal Nachrichten zum gestrigen Erdbeben, und weil ich ja ein großer Fragebogen-Fan bin, füllte ich eine Online-Befragung des Landeserdbebendienstes zum Erdbeben aus. Es ist eine ziemliche Herausforderung, das Ganze nicht dramatischer klingen zu lassen, als es war, das muss ich sagen. Aber es fielen halt definitiv keine Bücher aus den Regalen oder Bilder von den Wänden, deshalb war es dann doch eher unspektakulär. Bis halb zehn hielt ich mich am Tee fest und im Internet auf und schaute mal ein bisschen nach Campingplätzen an…

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Ein Konzert, Samstag 2.7.2022

Um sechs wachte ich das erste Mal auf und schlappte ins Bad, was der Kater als Signal auffasste, laut lärmend ins Schlafzimmer zu kommen. Der Liebste stand schließlich auf und fütterte ihn, ich legte mich noch einmal für eine Stunde hin. Um sieben dann eine erste Tasse Tee und ein paar Threems mit durchwachsenen Familiennachrichten (das könnte auch irgendwann einmal aufhören). Schließlich ging ich in die Küche und suchte die Fremdkörper aus ungefähr einem halben Glas Hafer, der Liebste machte uns dann Porridge zum Frühstück. Dann ein ruhiger Morgen mit Tee und Laptop und Zeitung. Gegen halb elf gingen wir duschen, ich startete eine Maschine Wäsche, dann gingen wir zum Einkaufen. Die Sonne schien und es war schon ordentlich warm. Im Alnatura luden wir den Wagen voll, ich hatte aber das Gefühl, dass es nicht so furchtbar viel war. Der übliche Wochenendeinkauf halt, vielleicht mit etwas mehr Gemüse. Deshalb war ich am Ende doch überrascht, wie viel wir bezahlten, ohne dass mir im Laden irgendetwas als besonders teuer aufgefallen wäre. Der Liebste fand es relativ normal, vielleicht stimmt meine Wahrnehmung also auch nicht. Im Übrigen bekamen wir noch Erdbeeren, jetzt vermutlich die aller-allerletzten der Saison. Vielleicht lag es an…

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Kriegswolken und ein Balkonkonzert – Donnerstag 24.2.2022

Müde trotz Lichtwecker, na man darf nicht zu viel erwarten. Die Nacht war aber ganz in Ordnung gewesen, der Kater kam auch gleich ums Eck, als wir aufstanden. Und das Wochenende in Sichtweite, davor stand allerdings noch ein sehr voller Tag. Da ich wieder früh weg musste, lief der Morgen gleich ab wie zuvor: Schneller Tee und schnelle Dusche, den Kater versorgt und dann um kurz nach halb acht aus dem Haus mit Frühstück beim Viertel-Lieblingsbäcker, das der Liebste mir holte und in die Firma brachte. Die wartende Prüfung war dieses Mal sehr klein, ich musste also für deutlich weniger Personen alles vorbereiten (und vom Tag davor stand noch einiges da). Auch der Schnelltest funktionierte auf Anhieb… so hatte ich dann sogar zehn Minuten, um nach meinen Mails zu schauen und parallel die Brötchen zu essen. Insgesamt alles ein bisschen entspannter. Da sich einer der Prüfungskandidaten kurz vor der Prüfung noch krankmeldete, waren es am Ende nur drei Teilnehmende, also die absolute Minimalanzahl. Sehr überschaubar und recht stressbefreit. Den ganzen Vormittag bis kurz nach eins Prüfungsaufsicht, während der ich mir erst einmal (parallel zum Schauen natürlich) die Prüfungsunterlagen ansah, es war ja einer nicht da und deshalb war ein…

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Ein Konzert, Baby! – Freitag 22.10.2021

  • Beitrags-Kategorie:KonzertTagebuch

Um fünf Uhr nach doofen Träumen aufgewacht und nicht mehr eingeschlafen, um sechs stand ich schließlich auf. Ist ja klar, dass ich ausgerechnet an dem Tag, an dem wir abends seit MONATEN wieder mal auf ein Konzert gehen, ab fünf nicht mehr schlafe. Nerv. Naja, auf jeden Fall war ich wach und trank Tee und plante einen entspannten Tag. Ein Müsli zum Frühstück, dann überlegte ich ein bisschen, ob ich neben der Arbeit daheim schon mal Wäsche abhänge und die Schmutzwäsche vorsortiere und vielleicht wäre ja sogar Zeit für etwas Yoga zwischendrin – bis mir siedend heiß einfiel, dass ich ja am Nachmittag unterrichten musste. Damit waren meine entspannten Pläne dahin. Ab halb neun am Schreibtisch, ich kümmerte mich erst einmal um eingegangene Mails und hatte dann ab Viertel nach neun einen Einzelunterricht (dort etwas gedrückte Stimmung). Der Rest des Vormittags war eine Mischung aus administrativen Dingen und Unterrichtsvorbereitung für den Nachmittag. Ich war nicht so richtig zufrieden mit der vorgegebenen Thematik und mir fehlte auch etwas die Kreativität, das anders aufzuziehen, aber oh well – man kann nicht immer zu Höchstleistungen auflaufen. Um Viertel nach zwölf machte ich auf jeden Fall Mittagspause mit restlichem Eintopf (gut, aber Riesenportion),…

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