Mit und ohne Budget, Samstag 16.11.2024

Überraschend gute Nacht (überraschend deshalb, weil die Woche so voll gewesen war und mir das so entspannungstechnisch meist doch noch etwas nachhängt, dann hatten wir abends Alkohol gehabt, und nicht zuletzt schlief der Liebste oben, seit ein paar Wochen das erste Mal wieder, und ich war nicht so ganz sicher, wie ich mich darauf einstellen würde – gut, wie sich herausstellte). So um kurz vor sieben wachte ich auf, ungestört durch Katzen oder ähnliches (Magi wartete vor der Schlafzimmertür, war aber ruhig), und fühlte mich ausgesprochen ausgeschlafen. Der Liebste mehr oder weniger auch (hatte auch wenig andere Möglichkeiten, nachdem ich die Fenster aufmachte und die Katzen ins Zimmer ließ und überhaupt). Morgenroutine mit Katzenfütterung, Harold im oberen Stockwerk und überhaupt, nur natürlich garniert durch die Tatsache, dass meine Schwester ja zu Besuch war. Sie stand auch recht bald auf (…eine Familie von Frühaufstehern) und machte erst einmal tausend Katzenfotos. Anschließend ausführliches Frühstück.Um halb neun kam der Schwager vom Bodensee dazu, ließ sich noch einen Kaffee geben und stieg ein bisschen ins Gespräch ein, alles sehr gemütlich, und um neun brachen sie schließlich auf. Zu einem eher schwierigen Termin, nämlich einer Beerdigung im Freundeskreis, dieser November ist wie gesagt irgendwie…

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Korrekturen, Montag 14.10.2024

  • Beitrags-Kategorie:LesenTagebuch

Mehr oder weniger okay geschlafen – für eine Nacht von Sonntag auf Montag ganz in Ordnung. Irgendwann um vier hörte ich den Liebsten aufstehen (und wach bleiben), wodurch ich so schnell auch nicht wieder einschlafen konnte. Und kurz darauf kam natürlich Magi anmarschiert (legte sich aber nach einmal Nachschauen brav neben mich und ließ mich noch in Ruhe bis zum Weckerlicht). Beunruhigend fand ich, dass mein Tinnitus im rechten Ohr nachts so stark geworden zu sein scheint, dass er Magis Schnurren fast komplett überdeckte, wenn ich mich aufs linke Ohr legte. (Was mir allerdings in diesem Fall etwas Ruhe verschaffte, denn dieses Tier schnurrt echt laut.)Am Morgen war ich dafür dann recht ausgeschlafen, lüftete erst einmal das Haus, machte kurze Katzenmaintenance und startete eine Maschine Wäsche. Etwas ungewöhnlich am Morgen, aber ich wollte etwas später ins Büro. Seit längerem startete einmal wieder ein Montags-Abendkurs, ich würde also nicht vor halb acht daheim sein. Dann brauchte ich auch nicht früh zu gehen. Im Gegensatz zum Liebsten, der sich um kurz vor halb acht schon aufs Fahrrad setzte. Ich erledigte am Morgen also ein paar Sachen. Erst einmal Bankgeschäfte (ohne ins Detail zu gehen, aber das war ziemlich kompliziert gemacht –…

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Chillen, Dienstag 30.7.2024

In der Nacht fielen die Temperaturen auf ungefähr 16 Grad, und das bedeutete: viel besser geschlafen und richtig ausgeschlafen am Morgen. (Doof nur, dass die Stechmücken uns gefunden hatten – nicht nur den Liebsten, mich auch. Mäh.) Meine Achillessehnen taten allerdings scheußlich weh, der Rücken auch, außerdem war an dem Tag Bullenhitze vorhergesagt, und wir entschieden einfach im Rustico zu bleiben und einen Ruhetag einzulegen, mit Lesen und so Urlaubszeugs. Und ohne Baden, denn zum Baden müsste man zum Fluss absteigen und, noch wichtiger, später wieder aufsteigen, und wir tendierten eher dazu, das mal sein zu lassen. Das ist das Gartenpanorama. Also Frühstück um acht mit Müsli (Wir hatten eine prima Müslimischung im Bioladen gefunden, zwar mit ein bisschen zu viel Zucker („Maltodextrin“ und so Sachen), aber ohne Trockenfrüchte und sonst schön ausbalanciert. Mit Hafermilch, Sahne (wir hatten von C und W noch Hafersahne mitbekommen), einem Apfel und einer Nektarine sehr gut) und einer Kanne Tee, kühle Dusche (es gab warmes Wasser, aber lauwarm war völlig ausreichend) und ab da: Diverse Sitzplätze auf dem Gelände, wir wanderten immer mit der Sonne mit. (Oder mit dem Schatten – für mich doppelt wichtig, weil ich morgens ein bisschen auf dem Tablet…

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Nachrichten und Nachrichten – Sonntag 14.7.2024

Um halb sieben aufgewacht, ausgeschlafen, und da ich wach war und den Liebsten noch ein wenig schlafen lassen wollte, stand ich auf und schaute nach den Katzen. Kater im Haus, fraß eifrig, Magi nicht zu sehen – den entdeckte ich erst, als ich ins Wohnzimmer ging und ein bisschen aufräumte. Er saß auf dem Balkon, leicht zusammengekauert (es war kalt draußen) und empört miauend: Wie hatte ich ihn nur so lang (2 Minuten) übersehen können? Völlig egal, dass er unten eine Katzenklappe hatte, wo er doch jetzt extra auf den Balkon geklettert war. Nach dem ersten Happen Futter war er wieder besänftigt, also so mehr oder weniger. Beim Blick aufs Handy sah ich, dass der Guardian in der Nacht mit Push-Meldungen eskaliert war: Am Tag davor, für uns also schon in der Nacht, hatte wohl eine Person versucht, auf einer Wahlkampfveranstaltung Donald Trump zu erschießen. Hatte es zwar nur zu einem Streifschuss am Ohr geschafft (und war wohl danach selbst erschossen worden), aber der sowieso schon aufgeheizten, gespaltenen Atmosphäre in dem Land kann das auf keinen Fall gut tun. Eine weitere Episode im langen Trauerspiel der Abschaffung einer Demokratie. (…sowieso schon „unvollständigen Demokratie“, laut Demokratie-Index.) Man kann sich nur…

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Lesen, Basteln, Trinken – Donnerstag 27.6.2024

  • Beitrags-Kategorie:LesenTagebuch

Um kurz vor halb sieben zu leichtem Gewitter aufgewacht – ein bisschen Donner, leicht prasselnder Regen, wolkenverhangener Himmel. (Auf der Dachantenne des Nachbarhauses saß der Falke dramatisch vor grauen Wolkenfetzen. Oder es kann auch die Türkentaube gewesen sein, der Vogel war weit weg.) Ich war etwas irritiert, dass ich so gar nicht länger schlafen konnte, aber ich war wach, also ließ ich den Liebsten in Ruhe und ging nach unten zu Tee, Katzenfütterung und einer Stunde Zeit allein. Was ja auch etwas für sich hat. Allein mit dem Internet in diesem Fall. Ein Morgen mit Müsli und Tee, danach zog ich mich zum Lesen zurück – ich hatte den Plan, auf jeden Fall mein am Montag begonnenes Buch fertig zu bekommen – und der Liebste begann auf der Dachterrasse mit der Bastelei an der PV-Anlage, das Morgengewitter hatte sich verzogen. So nach anderthalb Stunden ging ich schließlich nach oben und schaute nach, ob ich ihm etwas helfen könnte – nicht fürchterlich viel, aber ich hielt ein paar Sachen und schraubte ein paar Sachen und so, und nebenher entfernte ich das erste wieder sprießende Unkraut aus den Ritzen und goss die Echinacea. Und am Ende hatten wir ein wettergeschütztes Kabelrohr…

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