Sensibelkatzen, Dienstag 21.10.2025

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Elend schlecht geschlafen, lange Wachphasen, hin- und hergewälzt – als ich irgendwann auf die Uhr schaute, weil ich dachte „vielleicht ist es schon Zeit zum Aufstehen? Weckerlicht geht sicher jeden Moment an“, war es 2:49 – und im Kopf tausend Sachen organisiert. Dass mitten in der Nacht der Feuermelder zu piepsen begann (nicht der Alarm, sondern das kleine Batterie leer-Piepsgeräusch, das so alle vier Minuten kommt und einen wahnsinnig macht, wenn man es nicht lokalisieren kann), half auch nicht so richtig. Irgendwann schlief ich doch ein und war natürlich am Morgen ziemlich zerschlagen (fünfmal snoozen, meine Güte). Küchenrunde, der Liebste übernahm die Kater und machte uns ein Müsli. Vor mir glücklicherweise ein Heimarbeitstag mit sehr wenigen Terminen, aber dafür mit einer Erlediliste so lang wie mein Unterarm. Nun ja. Vorher aber erst einmal ein bisschen Körperliches. Nachdem Harold gefahren war (auch wenn ich das Gefühl hatte, er hätte besser saugen können hm – die Auffangbox war leer, vielleicht muss man den Filter reinigen oder so) rollte ich die Matte aus und ging für eine Stunde in den Yogakurs. Dieses Mal sehr rückenbetont (ausführliche acht Bewegungen der Wirbelsäule) und einige kräftigende Sachen für Arme und Beine (Hunde, Bretter). Ging wirklich…

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Lesen und Arbeiten, Samstag 11.10.2025

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Eher unruhig geschlafen, viel wachgelegen, mein Hirn spielte mir unablässig die DS9-Titelmelodie vor (dabei hatten wir am Vorabend gar keine Raumschiffe mehr angeschaut). Vermutlich noch Nachwehen der überstressigen Woche. Immerhin fühlte ich mich aber schmerzfrei, bis auf seit Tagen schmerzende Hände – das kenne ich ja schon seit Jahren aus der Winterzeit, dass es jetzt im Oktober schon startet, finde ich etwas früh. Nun ja.Auf jeden Fall irgendwann dann doch ein wenig geschlafen, sehr früh wach geworden, draußen eine Katze leicht empört miauen gehört (den Nasenkater, dem Ton nach zu urteilen). Der Wecker zeigte 6:03, ich blieb noch fünf Minuten liegen und beschloss dann, dass ich wach genug war und auf Herumwälzen keine Lust mehr hatte. Also aufgestanden, Kater auf die Dachterrasse gelassen, leise Katzenmaintenance, um den Liebsten nicht zu wecken, Küchenrunde, Tee kochen. Und endlich, seit einer Woche quasi, wieder bloggen (einen zusammenfassenden Post). Gegen sieben kam auch der Liebste, wir tranken gemeinsam Tee, ich las das Internet leer, zwischendrin kochten wir Porridge zum Frühstück, dazu eine Kanne Kaffee und eine Kanne Kräutertee. Währenddessen saugten oben Harold und unten Hector, der Liebste saugte (Zimmerdecken und so weiter) und wischte hinterher. Und ich blieb noch bis halb zehn am…

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Rekonvaleszent, Donnerstag-Samstag 2.-4.10.2025

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Donnerstag und Freitag sind schnell abgehakt: An beiden Tagen immer noch recht krank, zwar nichts Dramatisches, aber ich bewegte mich nicht aus dem Haus. Und auch im Haus nicht sonderlich viel. Rumliegen, ein bisschen lesen, ein bisschen YouTube anschauen, zwischendrin immer mal wieder schlafen, viel Tee trinken, sowas. Erstaunlich viel essen, weil ich ziemlich Hunger hatte, was ich von mir von Krankheitsphasen gar nicht so kenne. Nun ja. Und arbeiten. Nächste Woche ist wieder eine Kairowoche, und ich musste zwingend Sachen dafür vorbereiten, damit wir startklar sind. Also am Donnerstag für eine gewisse Zeit am Rechner, nicht furchtbar lang, aber lang genug, dass ich schließlich zum Abschluss ein kurzes Meeting mit dem Kairokollegen haben konnte: Ja, läuft alles, wir sind parat. Und am Freitag dann ebenfalls kurz am Rechner, Unterricht für Montag vorbereiten und Material zusammensuchen. Das ist halt das Dilemma unterrichtender Menschen: Die Arbeit beginnt immer vor dem ersten Unterrichtstag. Da ich aber kein Fieber und keine Kopfschmerzen hatte, war das alles nicht so ein Problem. Hals halt. (Ich denke mit Grausen an September vorletztes Jahr zurück, als ich einen Tag vor der Kairophase Covid bekam und die ganzen Vertretungen und Orgrakrams mit Fieber organisieren musste, scheiß Timing.)…

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Lesungen, Samstag 27.9.2025

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Eher durchwachsene Nacht, irgendwann mit Kopf- und Hüftschmerzen aufgewacht, rumgewälzt, bisschen kalt, mäh. Als ich auf die Uhr schaute, war es zwanzig nach sechs und damit eigentlich normale Aufstehzeit (und ich bestimmt schon eine Stunde wachgelegen), Laune dementsprechend eher so mittelprächtig. Um Viertel vor sieben stand ich trotzdem auf, in erster Linie um den motzenden Kater auf die Dachterrasse zu lassen. Dann Katzenmaintenance, Magi war glücklicherweise da und wollte auch Medikament und Futter, verschwand dann aber wieder raus (immerhin aufs Schattendeck und nicht sonstwohin). Draußen nebelfeucht und recht frisch, es regnete aber nicht. Eigentlich ein sehr schöner Herbstmorgen. Ein bisschen ein Schlumpervormittag. Der Liebste holte uns Brötchen vom Viertel-Lieblingsbäcker, ich machte uns eine Kanne Kaffee (nach meinen üblichen zwei Tassen grünem Tee) und beschäftigte mich dann damit, das Internet leerzulesen. Zwischendrin zweite Katzenfütterung und ein paar Schulterübungen am Türrahmen (anlehnen, Arme nach hinten bringen und dann hochführen, als würde ich am Latzug trainieren, das so oft wie möglich – ich schaffte 40 Mal), um meine verspannten Schultern zu lockern. Klappte recht gut. Währenddessen fuhren Harold und Hector und der Liebste wischte in einem Anfall von Betriebsamkeit Ober- und Untergeschoss. Irgendwann ging ich dann auch ausführlichst duschen (zweites Wochenende mit…

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Neustart, Montag 11.8.2025

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Recht gute Nacht, nur gerade so an der Grenze zwischen etwas zu kühl für dünne Decke und zu warm für dicke Decke (keine Beschwerden: Ich bin sehr froh, dass es nachts abkühlt). Mit dem Weckerlicht aufgewacht, mit nur noch wenigen Kopfschmerzen, und der Fuß war zwar noch nicht gut, aber schon besser. Draußen wieder ein wolkenloser blauer Himmel.Der Liebste war schon vor mir aufgestanden, hatte die Kater versorgt und Tee und Müsli gemacht. Ich nahm mir eine halbe Stunde, blätterte ein neueres (nicht das allerneueste – ich hänge wieder etwas hinterher) VF&L-Heft durch und machte quasi komplett daraus unseren Wochenplan für die kommende Woche. Viele Sachen mit Cherrytomaten, Pilzen, Zucchini, grünen Bohnen, alles prima für die Saison. Erster Arbeitstag nach dem Urlaub, und es war noch nicht so ganz klar, ob ich besser im Büro arbeiten sollte oder daheim (beim Liebsten war die Sache einfach, um kurz vor acht joggte er auf den Berg). Nach bloggen, Müsli zum Frühstück und einer schnellen Dusche fuhr ich also um halb neun den Rechner hoch und nahm eine erste Einschätzung vor. Wie schon vermutet, waren eine Menge Leute im Urlaub oder selbst im Home Office, es gab also keinen Grund, allein im…

WeiterlesenNeustart, Montag 11.8.2025