Hoch die… Freitag, 11.6.2021

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Unruhig geschlafen, ab halb fünf wach gelegen und über die Arbeit nachgedacht, was ja eine un-glaub-lich produktive Methode ist, Arbeitsprobleme zu lösen und ausgeschlafen zu sein. Nicht.Um 20 nach fünf stand ich dann schließlich auf, immerhin fühlte ich mich nicht völlig zerschlagen und hatte so noch Zeit zum Schreiben. Der Liebste kam eine Stunde später aus dem Schlafzimmer.Da wir beide zur Abwechslung einmal nicht furchtbar früh anfangen mussten, nahmen wir uns Zeit für ausführliches Zeitunglesen und mehrere Tassen Tee, dazu als Frühstück ein Müsli mit einem (schon etwas schrumpeligen) Apfel, Banane und etwas Rhabarberkompott. Wieder sehr gut. Ab Viertel vor neun war ich am Schreibtisch und startete den Tag gleich damit, dass ich eine mir  unangenehme E-Mail schrieb und losschickte – gleich erledigt, gleich aus dem Kopf. Fünf Minuten später war schon die Antwort da: Alles nicht so schlimm, alles machbar. Sehr zufrieden, eine Baustelle geschlossen zu haben, ordnete ich mein Material für den kommenden Einzelunterricht zusammen, da trudelte schon die nächste Mail rein: Eine neue Riesen-Baustelle, weil meine Kollegin von der Personalerin eines großen Kunden von uns mit einer sehr kurzfristigen Änderungsanfrage überfallen worden war – mehrere Prüfungstermine für den Sommer, die seit Januar (!) mit uns abgesprochen…

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Energie wie ein Pfund Gelee – Donnerstag 10.6.2021

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Unruhige Nacht, obwohl wir früh im Bett waren, war ich am nächsten Morgen ziemlich kaputt und wachte unsanft durch den Wecker auf. Über dem Garten lag Nebel, als wäre es Oktober. Mein Kopf fühlte sich ziemlich matschig an, ich spürte die langen Tage diese Woche. Diese Müdigkeit begleitete mich den ganzen Tag, ständig hatte ich das Gefühl, meine Augen wären zugeschwollen und würden tränen (dass im Garten die Gräser blühen, hilft dabei vermutlich auch nicht). Am Morgen hatte ich wenig Zeit, nach etwas Schreiben und Zeitung und einem Blitz-Frühstück aus Erdnussbutterbrot und Orangensaft ging ich gleich duschen und war um acht am Schreibtisch zu einer internen Fortbildung. Das Thema waren (natürlich) wieder diverse Online-Unterrichtstools, es gibt einige neue spannende Funktionen, und weil ich ja gern mit Programmen rumspiele, hatte ich Spaß daran. Wird gleich alles ausprobiert.Direkt danach eine Runde Mails, Korrekturen und ein Einzelunterricht, mit dem ich ganz zufrieden war, trotz Kaputtheit. Dann kümmerte ich mich noch um einige administrative Dinge, hatte einige absurde Mail-Wechsel mit Studierenden (diese jungen Leute) und machte um Viertel nach zwölf Pause. Zum Mittagessen kochten wir eine frische Portion Nudeln für die restliche Pastasauce vom Vorabend, dann Espresso und etwas Schokolade, die ich aber…

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Schon wieder ein langer Tag, Mittwoch 9.6.2021

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Sieben Stunden scheinen mein neuer Schlafrhythmus zu werden, nachdem ich am Abend gegen zehn eingeschlafen war, wurde ich pünktlich zum fünf Uhr wach. Fühlte mich einigermaßen ausgeschlafen, blieb noch zwanzig Minuten liegen und stand dann auf. Ich genoss die Ruhe am Morgen und die Routine mit Tee und Schreiben. Der Liebste stand etwas später auf und machte uns einen Smoothie mit Rucola, Spinat und Banane. Dann hatte ich noch Zeit für eine schöne heiße Dusche (es ist wieder kühler geworden, wir haben aber die Heizung im Haus schon ausgestellt, dadurch ist es im Bad morgens eher unangenehm). Um acht war ich auf der Matte zum Yogakurs.Den Kurs fand ich ziemlich anstrengend, wie auch letzten Freitag schon. Ich befürchte, dass ich eine Pause von wenigen Wochen mittlerweile sehr schnell an den Muskeln merke, es ist etwas frustrierend. Aber ab jetzt wieder (harhar). Ab halb zehn war ich am Schreibtisch und kümmerte mich um administrative Sachen, telefonierte einmal mit der Hochschulkoordinatorin wegen der kommenden Prüfungsanmeldung (wir klagten uns etwas gegenseitig das Leid mit den Studierenden, die teils beratungsresistent, teils in bürokratischen Mühlen gefangen sind). Anschließend noch eine Beratung, die vermutlich zu einem Auftrag führen wird, etwas Nachbearbeitung, und um zwölf machte…

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Spargel in spießig, Dienstag 8.6.2021

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Die Nacht war unruhig, der Liebste konnte nur schlecht schlafen und drehte sich hin und her, und mitten in der Nacht ging ein starkes Gewitter über der Stadt ab. Ich lag im Bett und schaute zu, wie das Schlafzimmer von den Blitzen durchzuckt wurde, während draußen der Regen auf den Garten prasselte. Am Morgen war der Wecker ausgesprochen anstrengend.Ich beschäftigte mich am Morgen mit etwas Schreiben, Tee und Küche aufräumen und plötzlich war es schon halb acht. Nach einer schnellen Dusche ging ich aus dem Haus (wieder ein Prüfungstag), der Liebste steckte mir noch als Frühstück ein Erdnussbuttersandwich ein und außerdem eine Tafel Aldi-Mannerschnitten, da er dem Umfang von Frühstück/Mittagessen wohl misstraute. Im Büro konnte ich erst einmal eine Stunde Mails abarbeiten, was auch nötig war: Seit gestern war ich mit Mails geflutet worden, fast alle zum gleichen Thema. Wir nehmen ja unter anderem für die Hochschule der Nachbarstadt eine Prüfung ab, allerdings nur für Teilnehmende eines bestimmten Kurses. Die Koordinatorin hatte das Informationspapier mit den Anmeldedaten schon an die Kursteilnehmenden ausgehändigt und diese hatten wohl fröhlich dieses Papier an irgendwelche Kumpels weitergegeben. Die Prüfungsplätze sind begrenzt und stellen scheinbar eine Art Ware dar. Da der Anmeldeprozess eine informierende…

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Alles wieder hübsch – Montag 7.6.2021

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Aufgewacht um fünf Uhr, denn die Tatsache, dass ich am Vortag eine Stunde später als sonst im Bett gewesen war, überzeugte meinen Biorhythmus nicht, etwas an seinen bewährten Abläufen zu ändern. Außerdem war es draußen quasi schon fast hell.Ich fütterte den Kater, der aus dem Wohnzimmer auftauchte (das Wetter ist seit zwei Tagen regnerisch und ihm der Garten deutlich zu nass), schrieb eine kleine Nachricht an meinen zweitältesten Bruder, um ihm nachträglich zum Geburtstag zu gratulieren (vor lauter vollem Wochenende hatte ich es vergessen) und beschäftigte mich dann mit Schreiben und Tee, bis der Liebste aufstand. Zum Frühstück machte ich uns ein Müsli, in das ich etwas von dem kürzlich eingekochten Rhabarberkompott mischte – gute Idee, das war eine leckere Kombination. Dann ab halb neun am Schreibtisch, ich musste den Autoresponder ausstellen und sehen, wie es mit den E-Mails aussah. Weniger schlimm als befürchtet, wie sich herausstellte, etwas ärgerlich war nur, dass für eine Viertelstunde das Internet bei mir weg war, ich also nichts beantworten konnte und auch über den VPN-Client nicht in das Firmennetzwerk kam.Das Internet kam nach einiger Zeit von allein zurück, das VPN-Problem löste sich, weil in der Firma der Server neu gestartet wurde. Scheinbar hatte…

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