Ausbaumeln, Samstag 23.11.2024

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Wach ab Viertel nach fünf. Ich blieb noch tapfer bis sechs liegen, schaute dann nach den Katern und kroch schließlich für ein paar Minuten zum Liebsten ins Bett, der in der Nacht davor (von mir komplett unbemerkt) nach Hause gekommen war und im unteren Schlafzimmer verschwunden war. Eigentlich ein gemütlicher Morgen, so im warmen Bett (draußen sternklarer Himmel und saukalt), nur dass der Liebste ziemliche Kopfschmerzen hatte und es ihm generell nicht so sonderlich ging.Erst einmal langsamer Tagesstart, ich schaute nach den Katern und machte uns Tee, und der Liebste verschwand nach dem ersten Schluck nochmal bis acht ins Bett. Auch okay, ich nahm mir die Zeit fürs Schreiben. Als er wieder aufstand, ging es ihm deutlich besser. Der restliche Tag entwickelte sich zu einem ziemlichen Rumhänge-Samstag. Bissle blöd, weil ich eigentlich schon Sachen zu tun gehabt hätte (oben putzen, Wocheneinkauf, beim Aldi in der Südstadt hatte ich ein paar nette Gestecke und außerdem recht günstiges Tannengrün gesehen), aber andererseits merkte ich deutlich, wie sehr ich einen Tag ohne To-do-Punkte und Abhaken und „Disziplin“ brauchte. Ich räumte morgens die Spülmaschine aus, wir ließen Harold fahren und ich machte uns ein Müsli (…mit der restlichen Sahne, sehr gut, sehr üppig),…

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Dinge abschließen, Freitag 22.11.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Durchgeschlafen, kurz vor dem Weckerlicht aufgewacht, ohne motzende Katze vor der Schlafzimmertür (beide warteten manierlich unten, kein Wunder: Es war noch Futter übrig). Beim Blick aus dem Fenster: erste weiße Überpuderung im Garten. Von geschlossener Schneedecke könnte man noch nicht reden, aber schön war es auf jeden Fall.Weniger schön war, dass meine Blogseite eine Fehlermeldung anzeigte, als ich morgens (durch Threems animiert) einen Blick hineinwarf. Wir machten also ein bisschen Wohnungsaufräumrunde und Katzenmaintenance, danach dann klassische Rollenverteilung: Ich kochte uns Tee, der Liebste schaute nach der Webseite. Als ob man sonst nichts zu tun hätte. Immerhin: Nach einer Viertelstunde lief sie wieder. Dann Frühstück, am Abend davor hatte ich uns Birnenschnecken aus dem Gefrierschrank geholt (der ist ein bisschen voll, und wir frieren die Sachen ja nicht zum Anschauen ein). Eigentlich gutes Frühstück, vor allem weil der Liebste sie für eine Minute in die Mikro steckte, nur waren sie ein bisschen trocken. Also schlug er uns noch einen Becher Hafersahne dazu auf, und das wurde dann ein *sehr* üppiges Frühstück, so lauwarme Birnenschnecken mit einem Berg Sahne dazu. Extrem gut natürlich.Danach verschwand der Liebste ins Büro, warm eingepackt: Es war nicht nur kalt, sondern dazu pfiff noch ein wirklich…

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Daheim bei Schnee, Donnerstag 21.11.2024

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Recht gute Nacht, ich hatte das Gefühl, ein wenig Schlaf aufgeholt zu haben. Empört schreiender Magerkater am Morgen vor der geschlossenen Schlafzimmertür, direkt nachdem ich vom Weckerlicht geweckt worden war. Für mich erst einmal langsames Tempo, während der eine Kater mir nicht von der Seite wich und der andere einen Kontrollgang auf der Dachterrasse machte (dort endgültig eine Eisschicht auf dem Wasser in den Schalen). Überhaupt insgesamt ein etwas langsamerer Start, ich wollte ein wenig später mit der Arbeit anfangen (wahrlich genug gearbeitet die letzten Wochen). Erst einmal Katzenmaintenance, Küchenaufräumrunde, dieses und jenes, außerdem einen Blick auf den neuen Staubsaugerroboter, den der Liebste defekt bei ebay gefunden hatte und an dem er jetzt herumschraubt. Es ist ein Vorwerk der neueren Generation (im Vergleich zu Harold, der im Vergleich zwar klobig, aber auch irgendwie charmant retro wirkt), und ich klickte mich gleich mal durchs Menü und stellte die Uhrzeit ein. Mit dem WLAN könnte er sich theoretisch auch verbinden. Was er nicht kann ist saugen, der Liebste hatte ihn zwar auseinandergebaut, grundgereinigt und geölt, aber die Fehlermeldung (verstopftes Gebläse oder so etwas) kam immer noch. Nun ja. Der Liebste wird weiter dran herumbasteln, und wenn er funktioniert, dann werden wir…

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Fenster, Auswärts, Müde – Mittwoch 20.11.2024

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Eigentlich ganz gut geschlafen, nur die ganze Nacht mit sehr lebhaften, bizarren Träumen beschäftigt (die ich aber 30 Minuten nach dem Aufstehen schon wieder vergessen hatte, sie schienen also nicht sonderlich aufwühlend gewesen zu sein). Dass der Kairokollege drin vorkam, war kein Wunder.Anyway. Beim Aufstehen war ich dann eher ein wenig kreislaufig und angeschlagen und hatte den leichten Verdacht, dass der Champagner am Vorabend vielleicht doch nicht die beste Idee gewesen war, so mitten unter der Woche. Immerhin kein Kopfweh, wenn ich auch das Gefühl hatte, dass so ein fieser kleiner Schmerz in meinem Hinterkopf in den Startlöchern sitzen würde. Er hielt sich aber zurück. Katzenmaintenance mit sorgenvollem Blick auf Magi (er lief aber in Ordnung und fraß eifrig), dann ein Müsli zum Frühstück, und um acht auf die Matte zum Yogakurs. Ich war etwas unsicher, ob ich den Kurs gut mitmachen würde, so mit leichter Verkaterung und so, aber es ging prima. (Außer halb – apropos Kater – Magi, der sich passend zum Kursstart mit größter Selbstverständlichkeit auf die Yogamatte setzte und sich sogar hinlegte und an mich anlehnte, sodass ich mich nicht mehr rühren konnte. Der Liebste musste ihn rauslocken und unten füttern, damit er mich in…

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Abschluss, Montag-Dienstag 18.-19.11.2024

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Und wieder zwei Prüfungstage. Der Kairokollege hatte seine Reise dieses Mal so geplant, dass er unter der Woche fliegen konnte, das bedeutete also ein Wochenende dazwischen. Für mich nicht so optimal, weil ich den großen Prüfungsblock eigentlich gern zum Freitag abgeschlossen hätte (und ich in der Woche davor von Dienstag bis Freitag wahrlich genug volle Tage gehabt hatte), aber „die Flüge kosten nur halb so viel“ ist schon ein schlagkräftigeres Argument als „es fühlt sich aber anders besser an“. Nun ja. Also wieder zwei sehr volle Prüfungstage, am Montag mit Müsli am Morgen und dann am Vormittag (um halb acht aus dem Haus) viel administratives Zeugs, während die Prüfungen nebenan routiniert liefen und ich immer wieder mal Wasserstandsmeldungen bekam. Das war eigentlich ganz angenehm: Solang es keine größeren Katastrophen gab, konnte ich ganz gut an meiner ewigen Erlediliste herumarbeiten und bekam so ein paar ältere Sachen endlich abgehakt. Zum Mittagessen das restliche Stir Fry (am nächsten Tag erstaunlicherweise fast noch besser), und dann war ich ab kurz nach eins weg vom Rechner, weil ich den Nachmittag über selbst Prüfungen abnahm. Das versuche ich ja eigentlich zu vermeiden, wenn ich drum herum so viel zu tun habe, aber für dieses…

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