2023 Revisited
Vorherrschendes Gefühl, wenn ich auf das Jahr zurückblicke: Viel, viel, viel zu viel Arbeit. Ansonsten wenig Abwechslung, kein Sommerurlaub, dafür eine neue (alte) Katze, in die wir gleich mal das gesparte Urlaubsgeld versenkt haben, wenig Kultur, dafür ein paar Krankheitsphasen und keinen einzigen Tag gelaufen (stimmt nicht, sagt der Kalender: 14. April). Naja. Es hätte definitiv besser sein können (aber andererseits auch schlechter, klar). Was definitiv sehr schlecht war und emotional belastend: Dass zusätzlich zum Ukrainekrieg noch dieser grauenhafte Terrorangriff der Hamas auf Israel und der daraus resultierende Gazakrieg dazukam (die Nachrichten dazu beschäftigen mich bis in meine Träume). Da nimmt man die sonstigen schlechten Nachrichten (Klimaziele verfehlt, Klimafonds-Kohle weg, Nazipartei bei 20% in den Umfragen) schon fast mit einem müden Fatalismus wahr. Also fast.Aber der Reihe nach der Rückblick auf das Jahr (hier der Rückblick aufs letzte Jahr, so als Vergleichsmöglichkeit). Januar Wir sparen Heizenergie und es ist SO kalt. Der Monat startet mit einem seltenen Kulturereignis (nämlich dem Besuch der Comedystube im Sudhaus, pünktlich zum Comedystuben-Ende nach vielen Jahren sind wir das erste Mal da – in erster Linie wegen Bodo Wartke). Außerdem Blutspenden und der Dachboden wird von uns fertiggedämmt. Zum Urlaubsabschluss ein Familienbesuch in Konstanz.Nach…