Heimreise, Freitag 11.4.2025

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Am Morgen nach leidlicher Nacht um zwanzig nach sechs aufgewacht und gleich aufgestanden. Das war mir sehr recht, so hatten wir auf jeden Fall keine Hektik am Morgen, und ich war sowieso wach. Also nutzte ich die Zeit, um uns aus den am Vorabend gekauften Brötchen („Semmeln“) und dem noch von der Anreise übrigen Aufstrich und Belag ein Mittagessen zu richten und in der Küche schon so ein bisschen aufzuräumen und zusammenzupacken. Als der Liebste wach war, schnelles Frühstück (restliches Granola und eine halbe „Salzstange“ – wie eine Seele in dünner – für jede, restlicher Orangensaft, Tee), Dusche, ausführliches Packen (es passte alles in die Koffer) und fünfmal Absuchen, ob wir wirklich alles eingepackt hatten (ja), und schließlich waren wir natürlich viel zu früh fertig. (Kurzer Stress bei mir, als ich dachte, der Zug würde um 9.28 fahren, es war aber 10.28, und wir hatten erst halb neun.) War aber egal, wir nahmen die Koffer, verstauten den Wohnungsschlüssel im Tresor und machten uns auf den Weg zur Straßenbahn zum Bahnhof. Etwas holpriger Reisestart, denn während wir uns den Hauptbahnhof anschauten (schön, modern) und bei einem (sehr vollen) Bäcker einen Milchkaffee und ein gefülltes Nusshörnchen als zweites Frühstück aßen, mehrten…

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Kunst und Kekse – Donnerstag 10.4.2025

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Mumok Treppenhaus. Man kann theoretisch durch acht Stockwerke sehen. Ich wurde gegen sieben wach und fühlte mich richtig ausgeschlafen und fit, eigentlich erstaunlich angesichts der leicht maladen letzten zwei Tage. Nur der Liebste war ein bisschen geknickt, kein Wunder. Wir beschlossen den Tag also ohne Stress langsam zu beginnen mit ein bisschen Lesen daheim (ich startete ein neues Buch), Granola und viel Tee. Gegen halb elf gingen wir schließlich aus dem Haus und nahmen ein zweites Frühstück im türkischen Café, gleich wie am Dienstag (Topfengolatschen und Tahinikringel). Sehr gut. Danach fuhren wir wieder zum Museumsplatz, wir hatten für den Tag zwei Kunstmuseen geplant. Als erstes gingen wir ins Mumok (Museum für moderne Kunst). Schönes, modernes Gebäude (auch hier wieder: Die Architektur lohnt sich total). Nur sind Kunstmuseen nicht hundertprozentig mein Fall, ich habe schnell genug davon. Wir beschlossen deshalb, eine Auswahl aus den acht Kunst-Stockwerken zu treffen, und sahen uns die untersten drei an (Thema: Kunst in den 60ern – nun ja, sehr modern, viel „Aktionskunst“, wenig, was mich wirklich ansprach) und ein bisschen Ausgewähltes aus den oberen Stockwerken („nie endgültig! Das Museum im Wandel“ – zur Entwicklung des Museums der letzten Jahrzehnte, inklusive einer Kunstinstallation eines sich mit…

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Pferde, Dinos, Tauben – Mittwoch 9.4.2025

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Ohne Pferde. (Mit Pferden durfte man nicht fotografieren.) Recht gute Nacht, am Morgen fühlte ich mich ausgeschlafen und wieder einigermaßen auf dem Damm. Wir wachten beide vor dem Handywecker um halb sieben auf und hatten damit einen entspannten Morgen mit Granola, Tee und Orangensaft (was den restlichen Vormittag reichte, sehr gut). Der Wecker war gestellt worden, weil wir um 10 Karten für die spanische Hofreitschule hatten (das einzige Event, das wir im Vorfeld festgelegt und auch schon gebucht hatten). Um 8:40 gingen wir aus dem Haus und nahmen die Tram bis ins Zentrum. Reichlich frühzeitig da, auch wenn wir Platzkarten hatten, aber wir wussten nicht, wie groß das alles war und wie unübersichtlich, und da „Einlass ab 9:30“ auf dem Ticket stand, vermutete ich, es würde einen Grund haben. Tatsächlich war dann alles recht entspannt, schon eine kleine Menschentraube vor dem Eingang, als wir um kurz vor halb ankamen, aber der Einlass war reibungslos und wir hatten beide noch Zeit fürs Klo. Passte alles. Wir hatten Karten für das Morgentraining der Lipizzaner – man hätte auch Karten für die Nachmittagsvorführung bekommen, aber erstens war das deutlich teurer und zweitens interessierte mich das Training ehrlich gesagt mehr als die Vorführung.…

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Bauchgrimmen und Shoppen, Dienstag 8.4.2025

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Aufgestanden gegen sieben Uhr nach ganz guter Nacht. Noch recht müde, wir machten langsam am Morgen mit dem restlichen mitgebrachten Granola und viel grünem Tee. Nicht so schön: Relativ bald nach dem Aufstehen bekam ich recht heftigen Durchfall. Auch deshalb blieben wir am Morgen etwas länger daheim, ich schrieb Notizen für den Blog, bis sich der Darm irgendwann beruhigt hatte und alles sich wieder normal anfühlte. (War nur vorläufig, wie ich leider feststellen musste.) Gegen halb elf aus dem Haus, mit der Tram ins Zentrum. Zielsetzung war Naschmarkt und so, aber erst einmal zweites Frühstück. Das fanden wir bei einem veganen „Deli“, was sich als winzig kleiner Laden mit nur zweieinhalb Tischen drinnen, Verkaufstheke und quasi fast keinem Platz herausstellte. Wir hatten beide das Breakfast Porridge (mit Banane, Apfelmus und Zimt) und dazu einen Milchkaffee, das war ausgesprochen lecker und ein schönes zweites Frühstück, aber das Drumherum war eher nicht so super. Erstens war es ganz schön laut (etwas anstrengende Musik im Hintergrund, dazu Kaffeemühle und Mixer für Smoothies – man verstand phasenweise sein eigenes Wort nicht mehr), zweitens nicht nur furchtbar eng, sondern wirkte auch so ein bisschen schmuddelig (die Deko schon sehr lang nicht mehr von Staub…

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Bunte Häuser, Montag 7.4.2025

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Häuser, bunt Um Viertel vor sieben aufgewacht, ganz okaye Nacht, Matratze nur etwas weich. Tee (zwei winzig kleine Tassen, wie in bisher jeder Ferienwohnung, in der wir waren), als erstes Frühstück ein bisschen Müsli (wir hatten Granola und Pflanzenmilch eingepackt).  Außerdem eine Runde Phase 10, was sich als nicht so gute Idee erwies, denn wir saßen dazu merkwürdig verkrümmt und eingesunken auf dem weichen Bett und ich hatte am Ende (nach der Sitzerei am Sonntag sowieso) sehr eklige Ischiasbeschwerden. Ich bewegte die Wirbelsäule ein bisschen Yogamäßig durch, das half ein bisschen. Um kurz vor neun aus dem Haus, das Stadtviertel ein bisschen kennenlernen: Einkaufszentrum in vdirekter Nachbarschaft, dort beim NKD zwei Geschirrtücher, eine Haushaltsschere und zwei große Teebecher gekauft (mittlerweile eine Urlaubstradition, dass wir am ersten Tag erst mal Tassen kaufen gehen). Außerdem gingen wir noch einmal durch die Millenium City, vor allem weil wir Schal und Mütze für mich und Mütze und Handschuhe für den Liebsten wollten: Die Temperatur war knapp über Null und wir hatten nur so dünne Mützen und Halstücher dabei. Allerdings hatten wir kein Glück: Die ganzen Klamottenläden hatten (logischerweise) schon die Frühlingskollektion draußen. (Die übrigens dieses Jahr ganz merkwürdige Farben hat.) Auf dem Rückweg…

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