Heimreise, Freitag 11.4.2025
Am Morgen nach leidlicher Nacht um zwanzig nach sechs aufgewacht und gleich aufgestanden. Das war mir sehr recht, so hatten wir auf jeden Fall keine Hektik am Morgen, und ich war sowieso wach. Also nutzte ich die Zeit, um uns aus den am Vorabend gekauften Brötchen („Semmeln“) und dem noch von der Anreise übrigen Aufstrich und Belag ein Mittagessen zu richten und in der Küche schon so ein bisschen aufzuräumen und zusammenzupacken. Als der Liebste wach war, schnelles Frühstück (restliches Granola und eine halbe „Salzstange“ – wie eine Seele in dünner – für jede, restlicher Orangensaft, Tee), Dusche, ausführliches Packen (es passte alles in die Koffer) und fünfmal Absuchen, ob wir wirklich alles eingepackt hatten (ja), und schließlich waren wir natürlich viel zu früh fertig. (Kurzer Stress bei mir, als ich dachte, der Zug würde um 9.28 fahren, es war aber 10.28, und wir hatten erst halb neun.) War aber egal, wir nahmen die Koffer, verstauten den Wohnungsschlüssel im Tresor und machten uns auf den Weg zur Straßenbahn zum Bahnhof. Etwas holpriger Reisestart, denn während wir uns den Hauptbahnhof anschauten (schön, modern) und bei einem (sehr vollen) Bäcker einen Milchkaffee und ein gefülltes Nusshörnchen als zweites Frühstück aßen, mehrten…