Keine Termine – Dienstag 23.1.2024

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Gute Nacht, wenn auch viel Quatsch geträumt. Beim Aufwachen prasselte der Regen gegen die Fensterscheiben, dazu viel Wind, gruselig-trübes Wetter. Ich war nicht so ganz begeistert von einem weiteren Tag im Home Office mit einer langen Erlediliste, während der Liebste leider aufgrund einer Schulung nach oben musste (eigentlich hatte er auch Home Office geplant). Also suchte ich mir ein paar positive Gedanken: Nicht mehr ganz so bitterkalt (deshalb auch Regen, andererseits wäre Schnee halt SO VIEL besser als Regen), und ich hatte einen frühen Feierabend geplant, weil ich ENDLICH einmal wieder zum Blutspenden gehen wollte. Das letzte Mal war ich vor ungefähr einem Jahr gegangen, danach hatte es einfach nicht mehr geklappt oder wir nicht dran gedacht. (Auch beim Liebsten nicht, für den es ja deutlich einfacher ist und der außerdem öfter gehen könnte als ich.) Spoiler: Klappte wieder nicht. Aber der Reihe nach. Der Liebste musste früh aus dem Haus und verschwand schon um Viertel nach sieben. Für mich Morgenroutine mit Müsli, Zeitung, Tee, um kurz vor neun am Schreibtisch. Der Vormittag war ausgesprochen leise, nicht „ruhig“ im Sinn von wenig zu tun, aber leise im Sinn von: ich sprach mit keinem Menschen. Während ich am Tag davor…

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Essen auf Herd, Montag 22.1.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Ganz normaler Montagmorgen nach einer okay-en Nacht: Etwas vor dem Wecker aufgewacht, Diskussionen mit Magi, aufstehen und Katzenversorgung, dabei Diskussionen mit beiden, weil sie das Futter vom Vorabend nicht aufgefressen hatten (wir hatten ihnen vermutlich etwas viel hingestellt, was das aufdringliche Magertier allerdings nicht daran gehindert hatte, zu uns ins Bett zu klettern und zu nerven), Tee, Küche, Gedöns. Sehr beeindruckt war ich beim Blick in die Zeitung und dem Foto vom komplett vollen Stuttgarter Schlossplatz (und in München eine abgebrochene Demo wegen zu vieler Leute, Jungejunge). Ein bisschen traurig im Nachhinein, dass wir nicht dabei gewesen waren (auch am Sonntag waren es noch einmal Leute im fünfstelligen Bereich gewesen), aber ich denke nach wie vor, dass es mindestens genauso wichtig ist, in den kleinen Städten auf die Straße zu gehen. Passte also schon. Der Liebste machte uns ein Porridge zum Frühstück und ging dann ins Büro, ich war ab kurz vor neun am Schreibtisch und arbeitete die erste Runde Mails und Chatnachrichten ab, warf noch einen Blick in den Kalender und ging dann duschen. Etwas ärgerlich, dass ich nur einen Blick in meinen Onlinekalender geworfen hatte, ich hatte nämlich einen Termin aus dem Papierkalender nicht online eingetragen, stupid…

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Auf zur Demo! Sonntag 21.1.2024

Kleine Diskussion am Morgen mit Magi, der mir mal wieder (nachdem er es sich eigentlich schon abgewöhnt hatte) mit der Pfote auf den Kopf tatschte, worauf ich ihn zum Liebsten rüberschob, worauf er dem Liebsten auf den Kopf tatschte, worauf der Liebste ihn aus dem Bett komplimentierte. Logischerweise waren wir dann alle wach, und da es Viertel nach sechs war, standen wir auf. Erst einmal Aufräum- und Saubermach-Runde, die Katzen wollten gefüttert werden, beide Katzenklos waren benutzt worden, und das Katzenfutter vom gestrigen Einkauf stand auch noch da. Nebenher Tee kochen, Wohnzimmer aufräumen, und weil ich schon dabei war, räumte ich noch alle Sachen aus dem Gefrierschrank in eine Kiste und stellte sie auf den Balkon (wenn es schon Minusgrade hat), damit er abtauen konnte. Angeblich brauchen die modernen Kühl-/Gefrierschränke kein Abtauen mehr, aber bei unserem gehen die Schubladen fast nicht mehr zu vor Eis. Ich entdeckte bei der Gelegenheit noch eine angebrochene und nach hinten gerutschte Packung Schnittlauch und eine weiße Box mit vermutlich irgendeinem eingefrorenen und nicht beschrifteten Essen. Immer wieder spannend. Tee, englisches Frühstück dieses Mal ohne Tofuwurst, da die selbst gemachte Wurst zum Mittagessen wartete, dafür mit Baked Beans zu den Pilzen und dem Toast.…

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Erledi-Tag, Samstag 20.1.2024

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Erstaunlich lang geschlafen, erst um Viertel vor acht aufgewacht und damit einigermaßen wach. Wir mussten uns mit dem Aufstehen etwas beeilen, denn um zehn nach acht fuhr Harold im Obergeschoss und wir mussten ihm den Weg freiräumen. Wir sind jetzt erstmalig nach der Winterpause wieder in dem normalen Rhythmus, dass wir Harold mittwochs, samstags und sonntags programmiert haben und er uns das Wochenend-Putzen strukturiert. Was ich sehr angenehm finde – eine Entscheidung weniger zu treffen. Übrigens, Rhythmus. Ich hatte mir für den Samstag dringend vorgenommen, wieder in einen guten Samstags-nicht-Rumhänge-Rhythmus zu finden. Morgens also etwas schreiben, ein sehr ausführliches Frühstück (der Liebste holte Brötchen vom Bäcker), und dann ging ich hoch und putzte das obere Stockwerk gründlich durch, mit Staubwischen und allem Zeugs. Duschen, danach ein Blick in die Zeitung, und das war quasi der Vormittag. Der Liebste machte parallel aus Seitanpulver, Räuchertofu und Gewürzen vegane Würstchen, oder genauer gesagt, eine vegane Riesenwurst, weil er keine Lust hatte, mehrere Würstchen zu rollen. Leichtes Unverständnis auf meiner Seite, aber am Ende ist es ja mehr oder weniger egal. Außerdem, Aufbrauchliste: Bohnenkraut und Seitanpulver weg. Hihi. Dazu kochte er noch ein paar Pellkartoffeln, damit es abends mit den Bratkartoffeln schneller ging.…

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Fast ins Kino, Freitag 19.1.2024

Viel Katzenbesuch in der Nacht, Magi kuschelte sich dauerhaft erst an den Liebsten, dann an mich, und ließ sich auch durch mein Hin- und Herdrehen nicht dazu bewegen, doch lieber auf den Sessel im Schlafzimmer zu gehen. Alles sehr niedlich, aber auch sehr warm, und außerdem lag ich dann automatisch etwas verkrampft da, und das tat meinem Rücken überhaupt nicht gut (mittlerweile Hüftschmerzen auf beiden Seiten). Zu ein paar Stunden Schlaf kam ich trotzdem, nachdem er ein bisschen Platz gemacht hatte, aber ich war froh, dass ich keinen sehr stressigen Tag vor mir hatte. Dementsprechend langsamer Start am Morgen. Der Liebste machte uns ein Müsli und verschwand um Viertel vor acht ins Büro, ich blätterte mich durch die Zeitung und schaute um neun mal nach meinen Mails, aber so richtig war ich nach dem Duschen erst um halb zehn am Schreibtisch. Den Vormittag über arbeitete ich meine Mailbox leer, also fast, machte ein bisschen Terminplanung und hatte ansonsten eine Menge Beratungsgespräche. Die auch alle stattfanden, weil alle Leute pünktlich (oder überhaupt) da waren, und alle waren supernett und die Gespräche waren erfolgreich und überhaupt war das ein sehr angenehmes Arbeiten am Vormittag. Nicht einmal die Katzen nervten, Magi hatte…

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