Krallenkontrolle, Mittwoch 26.3.2025

Etwas übermüdet nach dem späten (naja, „späten“, Viertel vor elf) Bettgehen am Abend davor. Aber immerhin war die Nacht ganz okay gewesen, der Wechsel auf die Frühlings-Bettdecke (mit warmem Bezug) war genau richtig. Kleine Katzenrunde (alle Klos benutzt – es schien in der Nacht geregnet zu haben), dabei konnte ich feststellen, dass Magi wieder ganz rund und schnell die Treppe runterläuft. Nachdem der Liebste ihn gewogen und eine Gewichtszunahme festgestellt hatte, scheint er also wieder so ziemlich der Alte zu sein. Jetzt muss nur noch das Herz wieder stabiler werden. Ich kam morgens nicht so richtig in die Gänge, ein ziemlich lahmer Tag. Zum Frühstück aufgetauter Toast mit Avocado (jetzt ist noch eine halbe im Kühlschrank), danach etwas Quark mit Nüssen, zwei Tassen Tee, dann ging der Liebste ins Büro, ich schrieb noch ein bisschen und war nach Dusche um neun am Schreibtisch. Dort überraschend ruhig, wenige Mails, wenig Dringliches. Ich arbeitete ein paar Standardsachen von der Erlediliste ab, schrieb ein Protokoll, beantwortete ein paar Fragen, Zeugs. Um halb zehn Anruf von der Tierärztin, bei der wir den Kontrolltermin für Magi hatten: Wir könnten früher kommen, wenn wir wollten? Wollte ich aber nicht – ich hatte das Auto ja…

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Alltagschronik und Katzenrekonvaleszenz, Donnerstag 20.3.2025

Eher anstrengende Nacht, auch wenn Magi den größten Teil davon auf dem Sessel verbrachte, mich also nicht im Bett nervte, und nur einmal gegen fünf herummiaute (aber schnell wieder Ruhe gab). Trotzdem war ich morgens ziemlich kaputt. Dass ich frühmorgens auf dem Bauch liegend noch einmal eingeschlafen war, half auch nicht (normalerweise geht das gar nicht gut, typischer Seitenschläfermensch) – ich wachte mit einem ziemlich verspannten Rücken auf. Nun ja.Die Medikamentengabe an Magi klappte immerhin problemlos, auch wenn er sich jetzt nicht hinter das Wäscheständer-Gitter setzte, sondern die Treppe fast ganz nach unten gehumpelt kam, wo das Gitter nicht mehr war. (Wo er aber auch wenigstens nicht mehr runterfliegen kann.) Mittlerweile ist (mit zwei neuen Herztabletten und dem Antibiotikum) so viel Zeug, dass ich schon zweifelte, ob ein Päckchen Leberwurstpaste überhaupt ausreicht. Aber es passte gerade so. Sehr aufgeregt der Nasenkater im Übrigen, den wir abends noch rausgelassen hatten, aber die Klappe ist natürlich jetzt im raus geht nicht-rein schon-Modus, sodass er irgendwann nachts wieder reingekommen war und dann nicht mehr rauskonnte. Dementsprechend rannte er von Balkontür zu Futterschüssel zum Katzenklo zur Kellertür, fraß ein paar Haps, machte Pipi, wollte raus, ach Moment doch nicht, bis ich ihm die…

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Hinkefuß, Mittwoch 19.3.2025

Unruhig geschlafen, einigermaßen angestrengt aufgewacht: Vor uns lag der große Tierarztbesuch wegen Magis Zähnen, Zahnsteinentfernung, Medikamente, Vollnarkose, Pipapo, und das alles mit einem alten und herzkranken Tier. Ich war schon leicht gestresst. Und dazu musste er auch noch nüchtern sein! Dramatische Zustände. Seine Paste mit Medikamenten durfte er immerhin bekommen, aber danach wurden wir gleich von zwei Tieren belauert, die uns bei jedem Schritt folgten, uns in stummer Anklage anstarrten und schlicht und einfach fassungslos waren, dass wir sie nicht fütterten. Wir trauten uns kaum selbst zu frühstücken (ich schlug dem Liebsten vorsichtig vor, ob wir nicht vielleicht „aus Solidarität“ mit dem Essen warten sollten, bis wir Magi bei der Tierärztin abgeliefert hätten, wurde aber angeschaut, als hätte ich nicht mehr alle Tassen im Schrank). Schnelles Frühstück mit zwei Brötchen, Frischkäse und restlicher Marmelade, zwei Tassen Tee, dann ins Bad und um kurz vor acht holte ich das Auto. Der Liebste packte währenddessen Magi ein (…zweimal, beim ersten Mal hatte er wohl die Klappe an der Box nicht richtig verriegelt und Magi war wieder rausgelatscht) und stellte dem Nasenkater eine Schüssel Trockenfutter hin. Alles doof. Bei der Tierärztin kamen wir recht bald dran. Ich sagte Bescheid, dass Magi seit…

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Müdemüdemüde, Dienstag-Freitag 28.-31.1.2025

Dienstag 28.1.2025 Erstaunlich gut geschlafen, mehr oder weniger durch, was aber nach dem Schlafmangel der letzten Tage kein Wunder war. Und am Morgen trotzdem sehr müde, auch kein Wunder. Der Liebste und ich machten erst einmal ein bisschen Katzenmaintenance und räumten Krempel durch die Gegend, das Haus fühlte sich doch etwas vernachlässigt an.Davon abgesehen: Schön, wieder im eigenen Haus zu sein, wo man alle Sachen kennt und den eigenen Tee trinken kann und so. Und auch schön, dem Liebsten (der sehr müde und leicht verschnupft und insgesamt gar nicht so in Geburtstagslaune war) gratulieren zu können. Durch meine Mexikoreise hatte ich ihm natürlich keine traditionelle Torte machen können, die kommt dann am Wochenende. Dafür gab ich ihm aber sein Geschenk, die in Cholula gekaufte Trainingsjacke. Sie gefiel ihm gut, auch mit bronzefarbenem Glitzerjaguar vorne drauf (ich finde sie ja sowieso supertoll und auch komplett maskulin), sie war leider nur ein bisschen eng. Ging schon, aber sollte sie beim Waschen zweimal eingehen, dann kann ich sie tragen. Harhar. Dann Müsli zum Frühstück (hatte ich sehr vermisst), schließlich verschwanden wir beide in unsere Arbeitszimmer. Ich arbeitete ein bisschen Mails auf (den Montag hatte ich ja im Flugzeug verbracht) und bereitete Unterricht…

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Katzenroutine, Dienstag 14.1.2025

Offene Schlafzimmertür, denn natürlich darf man das arme, alte Katzentier nicht mehr aussperren (auch wenn er das gesamte Wohn- und Esszimmer und zwei Arbeitszimmer für sich hat), wenn er dann einfach zu den Nachbarn wandert und unter Umständen den Weg zurück nicht mehr findet. Und es draußen Minusgrade hat. Magi nahm das auch gern an und schlief bis halb zwei im Schlafzimmer auf dem Sessel und war ab fünf auf dem Bett. Wo er sich eine knappe Stunde ganz manierlich neben meinen Oberschenkel legte und schnurrte (heiß und sehr laut, aber nun ja) und erst um kurz nach sechs mal nachschauen kam, ob ich vielleicht zwischenzeitlich gestorben war oder so. Also BRAVE Katze, aber trotzdem war ich ausgesprochen kaputt, als ich um kurz nach sechs aufstand. Dass ich blöde Kopfschmerzen hatte, half auch nicht. Erst einmal Katzen- und Küchenroutine und dann mit dem Liebsten für zehn Minuten in den arschkalten Garten, wo der Nasenkater nach der Fütterung rausmarschiert und auf die Waowao-Katze getroffen war. Katzendrama schlichten, Beruhigungsschnurren, die Kontrahenten bewegten sich in Zeitlupe in unterschiedliche Richtungen (der Kater wieder rein) und ich konnte mich endlich einer Tasse Tee widmen. Es klappte an diesem Dienstag endlich einmal wieder, dass wir…

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