Trüb gestimmt, Donnerstag 23.11.2023

Geruhsamer Morgen, typisch novembrig, draußen nasskalt (noch kein Frost), Katzen hungrig, der Liebste und ich müde (unter anderem, weil mitten in der Nacht der Heizungsthermostat im Schlafzimmer angegangen war und das Zimmer unangenehm warm geheizt hatte, ich war völlig überhitzt aufgewacht und hatte lang gebraucht, wieder einschlafen zu können). Da der Liebste einen frühen Arzttermin hatte, war unser Morgen ein wenig unruhig. Für ihn zumindest. Um kurz vor halb acht ging er aus dem Haus, ich schnitt mir zwei Scheiben Brot zum Frühstück herunter (er durfte nicht, nüchtern wegen Blutabnahme und so), dann eine schnelle Dusche und Unterricht ab acht.Die ganze Woche hat bis jetzt im Übrigen das Internet stabil funktioniert (also vom Dienstag weiß ich es nicht, da war ich ganztägig im Büro). Klopf auf Holz und so, fürs Unterrichten im Büro, also Online-Unterricht, hätte ich mir ja jeweils einen Unterrichtsraum buchen müssen, und das ist aus verschiedenen Gründen (fehlendes Equipment, langsame Rechner, volle Räume, blablub) nicht so komfortabel. Internet lief aber, und so konnte ich meinen Einzelunterricht am Morgen machen. Lief ganz okay. Der Teilnehmer eröffnete mir, dass wir dieses Jahr unsere Unterrichtstermine zu Ende machen und er dann erst einmal länger pausieren wird, erstens weil er…

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Same old, same old – Dienstag 14.11.2023

Liebes Tagebuch,heute war mal wieder ein Zehnstunden-Prüfungstag. Was gibt es groß zu berichten? Außer der Arbeit? …nun ja, halt nur Arbeit, aber die war dann doch ganz erfolgreich, und das muss ja auch erwähnt werden. Um Viertel vor acht aus dem Haus, der Liebste hatte ein Müsli gemacht, das ich mir einpackte. Immer noch recht mild, aber leichter Regen, sodass ich Mütze und Stiefel anzog – die waren dann aber schon grenzwertig warm. Vor Ort erwartete mich schon der Azubi: Ich hatte ihn für den Tag zum Mitarbeiten akquiriert ohne so sicher zu sein, ob das eine gute Idee wäre. Wie sich herausstellte, arbeitete er zwar langsam, aber sorgfältig (teilweise ein bisschen zu sorgfältig, beim Tische Desinfizieren wurde jeder Quadratzentimeter mit dem Lappen säuberlichst bearbeitet – aber damit komme ich besser klar als mit schlampigem Arbeiten, also alles gut). Räume richten, Unterlagen richten, dann die Prüfungsteilnehmenden begrüßen, und weil noch ein paar fehlten und ich einen kleinen Zeitpuffer hatte, konnte ich mir sogar noch zehn Minuten nehmen und mein Müsli essen.Währenddessen rief die Kollegin an, die eigentlich ab neun übernehmen sollte: Sie stand im Stau, der ganze Schwarzwald eine einzige Baustelle, sämtliche Umleitungen führten irgendwie im Kreis, alles doof.…

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Jonglieren, Mittwoch-Donnerstag 8.-9.11.2023

Endlich mal wieder ein Mittwoch mit ein bisschen weniger Tempo, weniger voll, ein bisschen Ruhe am Morgen (nachdem ich ja am Dienstag von acht bis sieben gearbeitet hatte, zwar natürlich mit Pausen, aber trotzdem). Nach einem schnellen Müsli, während Harold das Schlafzimmer saugte, ging ich also endlich einmal wieder zum Yogakurs auf die Matte. Sehr anstrengend, viele mühsame Beinstreckungen, und klar, die Sport- und Fitnesspause seit Ende August merke ich natürlich. Die linke Schulter beginnt wieder zu schmerzen, die Beweglichkeit nimmt ab… aber egal, ich freue mich über jeden Yogatag, an dem ich mitmachen kann, also alles gut. Während des Kurses sah ich (so auf dem Boden liegend), dass Harold irgendwie nicht so richtig gesaugt hatte, keine Ahnung warum. Ich ließ ihn das Zimmer auf jeden Fall noch einmal reinigen, während ich duschen ging, und setzte ihn dann zur Reinigung ins Bad, während ich mich anzog. Noch ein bisschen Haushaltsgedöns, Küche aufräumen, Spülmaschine und so, und so gegen zehn an den Rechner. Der Vormittag war recht entspannt, ich kam sogar ein wenig zum Korrigieren (vermutlich auch, weil mir ein Termin für den Nachmittag absagte), Mittagspause mit restlichem „Chicken“ Pie, alles prima, ich konnte sogar schnell zur Poststelle drei Straßen…

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Katzenbaustellen, Montag-Dienstag 6.-7.11.2023

Na klar: Kaum mal ein bisschen Urlaub gehabt und ein paar Tage weggefahren, schon ist der Terminkalender pickepackevoll und man kommt zu gar nichts mehr. Was eigentlich nicht stimmte – er war nicht voller als die ganzen letzten Wochen (kein Durchatmen mehr seit Ende August, wenn ich das so richtig im Kopf habe), mir fiel nur nach dem Urlaub doppelt so sehr auf, dass sich das eigentlich nicht so gut anfühlte. Nach zwei Tagen sagte ich nur halb ironisch zum Liebsten, ich bräuchte eigentlich dringend ein paar Tage Urlaub. Hm. Nun ja, also Montag, an dem ich um neun am Rechner war und um halb elf meine Urlaubs-Inbox so einigermaßen abgearbeitet hatte. Ein paar ziemlich doofe Mails, wieder mal ein Vorgang, der mich seit Wochen ärgert und einfach nicht besser werden will (…und es ist nicht einfach nur die viele Arbeit, die nachhängt, es ist vor allem, wenn man sich ärgern muss und Sachen nicht klappen und Leute doof sind und… es gibt kaum einen größeren Energieräuber). Und ansonsten halt viel Unterricht, die Skandinaviergruppe ab elf, dann Mittagspause mit restlichem Bohneneintopf, nachmittags noch ein Einzelunterricht, Orgakram, und um fünf ging ich ins Büro zu meinem Abendkurs. Dort hatte eine…

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Ruhe vor dem Sturm, Sonntag und Montag, 22.-23.10.2023

Kurzer Rückblick auf Sonntag: Einfach ein ganz, ganz normaler Sonntag mit extrem wenig zu berichten. Recht früh aufgestanden, englisches Frühstück. Dann typische Haushaltsroutine, Harold saugte im Erdgeschoss, der Liebste putzte im Erdgeschoss, ich putzte oben das Bad, wir kümmerten uns beide um die Wäsche.Ansonsten Sofazeit. Ich schrieb ein bisschen, las das Internet leer, las ein bisschen Buch. Draußen relativ kühles Herbstwetter. Mittags die zweite Hälfte Pizza. Und am Nachmittag, um wenigstens ein bisschen rauszukommen, ein ausgedehnter Spaziergang, der im Lieblingscafé in der Altstadt endete. Da war die Sonne gerade ein bisschen rausgekommen und es wurde angenehm goldener-Oktober-warm, sodass wir uns im Café auf die Terrasse draußen setzten und statt des eigentlich angedachten Milchkaffees ein alkoholisches Getränk bestellten (Aperol Spritz für den Liebsten, Weißwein für mich). Außerdem viel gequatscht und ein paar alberne Selfies gemacht.Den restlichen Tag so ein bisschen im Haus herumgehangen und mit den Katzen interagiert. (Beide auf die Babywaage gehoben: Der Nasenkater hat nicht zugenommen, was gut ist – das Kugelige scheint eine Menge Winterfell zu sein – , Magi hat auch nicht zugenommen, was schlecht ist. Immer noch 3,4 kg.)Abends hatte ich Lust aufs Kochen und machte uns einen großen Topf Pasta Caponata, richtig mit gerösteten…

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