Frösche und Fitness, Samstag 4.5.2024

Um kurz nach sechs wach geworden, mehr oder weniger, mit brav schnurrender Magerkatze und schnarchendem Mann neben mir. Ich stand nach einer Weile auf und beschäftigte mich erst einmal mit Haushalts- und Katzenzeugs – Fütterung, Katzenklos, Futternäpfe spülen, Spülmaschine ausräumen, Küche aufräumen. Plötzlich war es sieben. Dringend Zeit für Tee. Der Kopf hatte den Whisky übrigens hervorragend vertragen, zumindest fühlte es sich nach dem Aufstehen so an. Blieb auch mehr oder weniger den ganzen Tag so, nur wirklich fit war ich nicht. Aber auch nicht wirklich kaputt. Zum Frühstück machte der Liebste uns ein Porridge mit Apfelmus, während oben Harold fuhr und die Kater uns Gesellschaft leisteten. Magi zeigte sich am Esstisch plötzlich sehr interessiert, nicht am Essen, sondern am Garten, und als ich aus dem Fenster schaute, sah ich den Graureiher Rüdiger bei uns im Garten landen und ein bisschen umherstolzieren. Zehn Minuten später der nächste Blick, und da baumelte ein großer dunkelbrauner Frosch in seinem Schnabel, offensichtlich noch lebendig und zappelnd, soweit ein Frosch halt zappeln kann. Ich war leicht entsetzt, wie mir das immer bei solchen Jagdszenen geht (deshalb kann ich auch nicht gut Tier-Dokus ansehen), und dann auch noch bei uns im Garten! Der Frosch…

WeiterlesenFrösche und Fitness, Samstag 4.5.2024

Garteneröffnung und Katzengeheimnisse, Samstag 27.4.2024

Um halb sieben von einer mageren Katze an die Nase gestupst worden. Als ich mich zur Seite drehte und ihm die Hand entgegenstreckte, damit er mein Gesicht in Ruhe ließ, begann er sorgfältig meine Hand abzulecken. Das führte auch nicht so wirklich dazu, dass ich noch einmal einschlafen konnte, also stand ich auf. Und war die nächsten vierzig Minuten mit den Katzen beschäftigt, denn nicht nur klebten mir beide Kater am Knie und wollten gefüttert werden (und dann, dass ich ihnen das Futter zeigte und noch einmal zeigte und noch einmal), es waren auch beide Katzenklos mehrfach benutzt worden. Es ist ja nicht so, dass wir einen großen Garten hätten, bei dem die Katzen sich in die Büsche schlagen könnten. Restlicher Morgen: Laptop und Blog, während der Liebste beim Viertel-Lieblingsbäcker Brötchen und Brot holen ging und wir ausführlich frühstückten. Harold saugte solang das obere Stockwerk, dann verschwand der Liebste im Garten und machte dort dringende Schneide- und Mäharbeiten, ich wusch ein Katzenfell aus, auf das der Kater leider am Tag davor gekotzt hatte (genauer gesagt ließ ich die Maschine waschen und musste dann insgesamt viermal den Schleudergang auswählen, bis es keine Unwucht gab und die Maschine sich in der…

WeiterlesenGarteneröffnung und Katzengeheimnisse, Samstag 27.4.2024

Vollgepackt, Dienstag 16.4.2024

Die ersten zehn Minuten des Tages begannen eigentlich ganz gut (aufwachen, räkeln, nach Sturmschäden auf dem Balkon schauen – es hatte nachts ordentlich gewindet, aber es stand alles noch), bis der Kater nach oben kam, um das Katzenklo zu benutzen. Schlaue Katze, eigentlich, außer wenn er sich halt brav ins Klo hockt, den Strahl aber trotzdem nach draußen lenkt. Eine ordentliche Lache auf dem Boden (wie viel Pipi ist in so einem Tier?), zum Glück hatten wir ihn quasi dabei gesehen und es war nicht nachts passiert und halb eingetrocknet und in die Dielen gezogen. So waren wir also erst einmal mit wischen und fegen und saugen beschäftigt. Mäh.Dann machte ich Tee, der Liebste fütterte die Katzen und musste zwischen Magi und dem Nasenkater schlichten, nach dem Magi gehauen hatte (der Depp), und zu guter Letzt fiel ihm auch noch auf, dass er am Abend davor seine Brille im gebuchten Auto vergessen hatte. Also buchte er das Auto für den Morgen noch einmal und ging los, um die Brille zu holen, während ich Tee trank, Nudeln fürs Mittagessen kochte und einen Blick in meinen Kalender warf: Die nächsten Tage wieder extrem vollgepackt und keine Ahnung, wie ich das alles…

WeiterlesenVollgepackt, Dienstag 16.4.2024

Gartentag, Samstag 6.4.2024

Mit schnurrender Magerkatze um Viertel nach sechs wach geworden, das war schön. Nicht so schön war der jetzt doch deutlich ausgeprägte Schnupfen, also zusätzlich zum belegten Hals und keuchenden Atem, es ist zwar ein Klassiker, dass Erkältungen bei mir erst mit Halsschmerzen anfangen und sich dann erst auf die Nase ausbreiten, aber blöd ist es trotzdem. Genauso blöd wie die sehr unangenehmen Kopf- und Rückenschmerzen – so unangenehm, dass ich um halb acht eine Tablette nahm. Ansonsten Morgenroutine mit Müsli, Zeitung und Katern (und Katzenauseinandersetzung, Magi gab dem Kater, der ihm den Weg zur Futterschüssel abschnitt, eine Ohrfeige, worauf ich Magi ein bisschen schubste, worauf beide Katzer mit mir beleidigt waren, also zumindest für drei Minuten). Um kurz nach acht packte der Liebste seine Sachen und machte sich auf den Weg an den Bodensee, wo er bei den Schwiegereltern das Garagendach reparieren und bei der Gelegenheit gleich einmal die Grundlagen für Solarpanels und Wallbox für den künftigen Hybrid abklopfen wollte. Apropos Solarpanels: Der Liebste hatte ja vor dem Urlaub kurzentschlossen Panels für eine Balkon-PV-Anlage bestellt, am Dienstag sind sie gekommen und warten jetzt auf den Einbau. Das sollte dann das Programm der nächsten Wochenenden bestimmen (wenn ich mal wieder…

WeiterlesenGartentag, Samstag 6.4.2024

Vor der Welle, Montag 4.3.2024

Ein ziemlich ruhiger Tag, weil ich an dem Tag daheim bleiben konnte und nur einen Termin hatte, dementsprechend machten wir morgens einigermaßen langsam (auch wenn der Liebste früh losging). Müsli zum Frühstück, dann war ich ab neun am Schreibtisch und arbeitete so meine Mailbox ab und vor mich hin – insgesamt eher in nicht so brillanter Stimmung. Was aber half, war die „Discovery“-Funktion von Tidal, wo mir basierend auf meinem Hörverhalten der letzten Woche und meinen angegebenen Lieblingskünstler:innen eine Playlist zusammengestellt wurde, die in sich einigermaßen zusammenpasste und eine Mischung aus alten Sachen und neuen Liedern beinhaltete, und zwar halt auch von Sachen, die ich gar nicht kannte (die der Algorithmus aber als „passend“ identifiziert hatte). Das klappte, von ein paar Ausfällen abgesehen, tatsächlich erstaunlich gut. Mein Mittagstermin sagte mir am Vormittag noch ab, das nahm mir endgültig den Druck aus dem Tag, und da ich für den Rest der Woche komplett vollgepackte Prüfungstermine hatte, fasste ich einen Minusstundenbeschluss für den restlichen Tag. Erst einmal eine längere Mittagspause mit den restlichen Linsen und frischen Spätzle, die ich am Abend davor aus dem Gefrierfach genommen hatte. Ein bisschen Katzenbespaßung und –fütterung, wobei ich prompt eine Katzenfutterschüssel auf den Boden schmiss…

WeiterlesenVor der Welle, Montag 4.3.2024