Salzburg Tag 3, Laut im Museum – Sonntag 26.3.2023

Nach einer guten Nacht wachte ich um halb acht auf, was natürlich gefühlt halb sieben war wegen Zeitumstellung und so, damit hatte sich das Thema Ausschlafen im Urlaub ganz von selbst geklärt. Sehr praktisch. Wie jedes Jahr: Sehr zufrieden mit der Zeitumstellung, sie kommt mir einfach immer entgegen, in beide Richtungen.Tee auf dem Hotelzimmer, eine ausführliche Dusche, gegen neun gingen wir wieder zum Bäcker die Straße runter zum Frühstück. Dieses Mal gab es deutlich weniger Auswahl und keine süßen Sachen, das machte aber nichts. Nach zwei Croissants, einer Brezel und einer salzigen Mürbteigstange waren wir zufrieden (dazu eine schwarze Tasse Kaffee, weil wir die Hafermilch nicht hatten mitnehmen wollen – wir gingen nicht mehr ins Hotel und hätten sie sonst den ganzen Tag herumgetragen). Um zehn nahmen wir (direkt vor dem Bäcker) den Bus bis ins Stadtzentrum (Karajanplatz) und gingen von dort ein paar Meter bis zum Naturkundemuseum, dem Haus der Natur. Ich hatte im Vorfeld schon gedacht, dass das vielleicht nicht die schlaueste Idee sein könnte, von wegen Sonntag bei Regenwetter, aber wir hatten es trotzdem so entschieden. Nun ja, turns out – war nicht die schlaueste Idee. Wir waren die einzigen Erwachsenen (wirklich die einzigen), die nicht…

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Salzburg Tag 2, Stadtspaziergang und viel Essen – Samstag 25.3.2023

Sehr früh, 06:02 Uhr um genau zu sein, aufgewacht, nach einer ziemlich guten Nacht (Hotelbetten-Matratzen-Liebe). Der Liebste wurde auch bald danach wach. Noch ein bisschen herumgelegen, gelesen, zwei Tassen Tee auf dem Zimmer (Wasserkocher und Tassen im Zimmer: 5 Sterne für dieses Hotel von mir, wir hatten ja extra am Freitagabend noch Teebeutel gekauft). Dann gingen wir duschen und gegen acht aus dem Haus zum Frühstück, zum Bäcker 80 Meter vom Hotel entfernt. Eine kleine Bäckerei, aber mit kleinem Sitzbereich mit vier Tischen im hinteren Bereich. Wir waren die einzigen Gäste, gelegentlich kamen Kund:innen und kauften Brot vorn an der Theke, ansonsten war es sehr ruhig. Wir bestellten zwei Kaffee (zwei „verlängerte“), wir hatten unsere eigene Milch mitgebracht, dazu zwei salzige Blätterteigstangen und zwei süße gefüllte Topfentaschen – beim Heißgetränk waren wir noch konsequent vegan, beim Frühstück dann nicht mehr, hm. Nun ja. Gutes Frühstück auf jeden Fall. Die Stadt ist in den Berg hineingebaut. Wir gingen zurück ins Hotel und holten die Handtasche, kauften zwei 24-Stunden-Bustickets an der Rezeption und um Viertel nach zehn saßen wir in der Linie 1 in Richtung Altstadt. Der Liebste hatte eine Stadtspaziergangs-Route aufgetan, die man sich über Google Maps anzeigen lassen konnte,…

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Salzburg Tag 1, Anreise – Freitag 24.3.2023

Ganz gut geschlafen, obwohl ich eigentlich schon ein bisschen nervös war (der erste Reisetag seit EINEM JAHR!), früh aufgewacht und um kurz nach sechs aufgestanden. Ich machte gleich den Wecker aus (er hätte um sieben geklingelt) und ließ den miauenden Kater auf die Dachterrasse. Eine Extraportion Vogelfutter auf die Dachterrasse (nachdem das Tier wieder drin war), dann Tee, Müsli zum Frühstück.Letzte Sachen eingepackt, Biomüll geleert, zweiter Tee, Zeitung (am Tag davor hatte es ein Tötungsdelikt mitten in der Innenstadt gegeben, der Liebste war beim Heimlaufen von der Arbeit mehr oder weniger direkt an der Stelle vorbeigelaufen, alles nur eine Stunde her und weiträumig abgesperrt, unglaublich viel Polizei, Hubschrauber, you name it – dementsprechend die Lokalzeitung in heller Aufregung. Vielleicht ganz gut, die nächsten Tage keine Zeitung zu lesen). Ein letzter Rundgang durchs Haus, Katerverabschiedung, und trotzdem waren wir um Viertel vor acht startklar. Anstatt blöd rumzusitzen, gingen wir los und bekamen tatsächlich den Zug um 8:05 Uhr (eigentlich wäre 9:00 unser Zug gewesen, eigentlich-eigentlich hatte ich 8:33 als früheren Ausweichzug angedacht). Ruhige Zugfahrt, bis auf halber Strecke eine aufgeregte Grundschulklasse auf Museumsausflug einstieg. Ab da hoher Lärmpegel und viel Gezappel. Teilweise irgendwie lustig, aber auch sehr anstrengend. Leider dachte…

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Hurra, müde – Donnerstag 23.3.2023

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

So eine halb-gute Nacht, ich war relativ müde und nicht so wirklich gut gelaunt, als ich aufstand. Und einen vollen Tag vor mir, und noch tausend Sachen für die Arbeit und für den kommenden Urlaub zu erledigen, und am liebsten wollte ich mich wieder zusammenrollen und noch eine Runde schlafen. Stattdessen fütterte ich die Katze und gratulierte dem knurrigen, kopfwehgeplagten Mann zum Hochzeitstag. Bisschen blöd, dass ausgerechnet der Hochzeitstag so vollgepackt war, aber andererseits wurde dann im Urlaub bestimmt alles besser. Oder so. Brot mit Erdnussbutter zum Frühstück, und da mein letzter Tag vor dem Urlaub ein Home Office-Tag war, am Schreibtisch ab halb neun. Es gab viele administrative Sachen zu erledigen, eine Beratung, Telefonate mit dem Büro, weil eine Kundin nicht zu erreichen war (klärte sich auch nicht, war aber nicht so wichtig – oh well). Ich schrieb eine Übergabeliste an die Vertretungskollegin für den Urlaub, dann ein wichtiges Teammeeting bis halb eins.Ich machte mein Mittagessen heiß (die zweite Hälfte Gumbo), hängte die trockene Wäsche ab und legte mich danach „kurz“ aufs Sofa, wo ich beim Podcast hören tief und fest einschlief. Fest, aber wenigstens nicht so lang (ich merkte die letzten schlechten Nächte). Um kurz nach zwei…

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Dinge abhaken, Mittwoch 22.3.2023

  • Beitrags-Kategorie:LesenTagebuch

Direkt nach dem Aufstehen um kurz nach sechs mit dem Kater im Garten. Schön: Schon hell, nicht so kalt, Katzenminze scheint zu kommen trotz Katers aufdringlicher Liebesbekundungen, Schlüsselblumen kommen jetzt auch. Blöd: Der ganze Krempel hat auch schon wieder angefangen zu wachsen und muss rausgerupft werden, ich war zehn Minuten mit Ahornschösslingen und dieser blöden Klettenpflanze beschäftigt, bevor ich wieder reinging. Ein Vierteljahr lang sieht der Garten tot und trüb aus, ein Dreivierteljahr lang ist man ständig mit Jäten beschäftigt. Naja. Trotzdem schön. Erstaunlich viel Zeit am Morgen, mir reichte es für ein Frühstück (Müsli) und eine Dusche und ich war trotzdem überpünktlich um acht Uhr beim Yogakurs online. Sehr anstrengend, auch wenn alles klappte. Ich frage mich schon, wie das im Urlaub werden wird so ohne Fitness und Yoga und so. Zusammen mit Karfreitag und allem wird es Mitte April, bis ich den nächsten Yogakurs habe. Ich denke, ich werde die Reise-Yogamatte auf jeden Fall einpacken (Yoga daheim ist aber nicht das Gleiche wie im Kurs, muss ich sagen). Um halb zehn am Schreibtisch. Bisschen Orgakram, dann ein sehr netter Einzelunterricht mit einem holländischen Menschen, ein paar Mails zu beantworten, der Vormittag verging ausgesprochen schnell. Um halb eins…

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