Durchhängen plus Hausputz – Sonntag 1.5.2022

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(Hier übliche Beschwerden einfügen wegen Feiertagen, die auf Sonntage fallen)Um fünf wachte ich einmal kurz auf, schlief aber wieder gut ein, obwohl ich kurz darüber nachdachte, aufzustehen und eine Stunde zu arbeiten. Ließ es dann aber doch bleiben und stand erst um zehn nach sieben auf, als der Liebste auch wach wurde. Ausgeschlafen.Wir hatten für den Tag keine großen Pläne, und ich merkte, dass die anstrengende vergangene Woche (und die Aussicht auf wieder eine sehr volle nächste Woche) bei mir dazu führte, dass mein Disziplin-Speicher leer war, ich brauchte dringend einen Tag „Rumhängen“. Darauf lief es auch im Großen und Ganzen heraus. Und da es grau und bedeckt war, zog es mich nicht nach Draußen. Der Liebste machte uns ein englisches Frühstück, dann verbrachten wir den Vormittag mehr oder weniger am Esstisch, nur unterbrochen von zwei Maschinen Wäsche (auch vom Liebsten versorgt). Ansonsten viel Internet: Einige Blogs, einige Artikel, viel auf Twitter. Nicht gerade das, was einem lang anhaltende süße Erinnerungen fürs Alter verschafft, aber irgendwie ging nicht mehr. Ich spielte immer noch mit dem Gedanken, für eine Stunde ins Arbeitszimmer zu gehen, um etwas den Druck aus dem Montag zu nehmen, aber auch dazu konnte ich mich nicht…

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Kein Shopping, Samstag 30.4.2022

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Ich war ziemlich verkatert, als ich um sechs aufwachte, obwohl ich nicht so furchtbar viel Wein getrunken hatte – aber ich hatte den vorherigen Tag über eben auch deutlich zu wenig anderes getrunken, und das bisschen Wasser am Abend konnte das nicht ausgleichen. (Hätte ich nur Wasser statt Wein getrunken, wäre das vermutlich schlauer gewesen.)Der Liebste war eine Viertelstunde vor mir schon aufgestanden. Als ich runterkam, war er schon völlig in seinem Arbeitszimmer von irgendeiner Bastelei absorbiert, so sehr, dass er den miauenden Kater auf dem Balkon vergessen hatte. Ich ließ das arme Tier rein und war froh, dass er kam, den vorigen Abend hatte ich ihn nicht gesehen. Es ist aber auch einfach alles viel zu spannend draußen im Moment für ihn. Er war dementsprechend unruhig, fraß drei Happen, wollte dann auf den Balkon, wieder rein, ins Wohnzimmer, schnurrend um unsere Beine, die nächsten drei Happen… irgendwann ging er noch eine Runde nach draußen, kam wieder rein und fraß die Schüssel endgültig leer, bekam von mir noch etwas Trockenfutter und zog sich dann ins Wohnzimmer zu einem komatösen Tiefschlaf zurück. Alles sehr aufregend, so ein Frühling. Ich machte uns ein Müsli zum Frühstück, ansonsten starteten wir langsam mit…

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Endspurt, Freitag 29.4.2022

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Durchgeschlafen. Und der Wecker funktionierte. Zwei Dinge, die vor einem Prüfungstag schon mal sehr wichtig waren und mich einigermaßen positiv stimmten. Und da ich tatsächlich so richtig wach war, ging die Routine am Morgen auch fix, um zwanzig vor acht gingen der Liebste und ich gemeinsam aus dem Haus. Ein kurzer Stopp beim Viertel-Lieblingsbäcker, mein Frühstück (Laugencroissant und Körnerbrötchen) aß ich dann auf dem Weg zur Arbeit. Die Prüfung war relativ klein mit nur wenigen Teilnehmenden (ich hatte im Vorfeld die Anmeldung gedeckelt, weil mir an dem Tag kein großer Raum zur Verfügung stand). Da ich am Vortag schon das Meiste vorbereitet hatte, konnte ich mich morgens noch in Ruhe schnelltesten und einmal meine Mails und Chatnachrichten abrufen. Ab halb neun kamen dann die Leute: Den Großteil kannte ich, die Hälfte davon hatte ich intensiv unterrichtet. Es freute mich total, sie in real zu sehen. Allerdings war es für mich dadurch auch ein bisschen stressig: Das waren ja „meine Babys“ und ich hoffe schon sehr, dass sie alle durch die Prüfung durchkommen. Würde sich richtig blöd anfühlen, wenn nicht. Von neun bis drei war ich durchgehend in der Prüfungsaufsicht, das hieß also: Material ausgeben, aufpassen, lüften, Zeit messen und…

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Erfolgreiches, Donnerstag 28.4.2022

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Die Hälfte dieser übervollen Woche vorbei – mein Motivationsspeicher war allerdings schon aufgebraucht. Vor allem da die nächste Woche wieder eine Menge Termine und lange Tage beinhaltete. Wenigstens konnte ich das Wochenende vermutlich frei halten und das Wetter sollte wieder wärmer werden, aber jetzt stand erst noch einmal ein langer Donnerstag an, der damit startete, dass nach durchwachsener Nacht der Wecker sich wieder ausgestellt hatte. Nicht schlimm, ich wachte rechtzeitig von allein auf, aber vor wichtigen Terminen geht es nicht ohne Backup-Wecker. Was aber auch egal ist. Als allererstes kochte der Liebste eine Runde Farfalle fürs Mittagessen, dann etwas Tee, Zeitung und mäßige Laune. Zum Frühstück machten wir zwei Brote mit Pflanzenaufstrich und Erdnussbutter, dann unter die Dusche, der Liebste ging aus dem Haus, ich hörte eine Runde Streitkräfte und Strategien und war um kurz vor halb neun fertig. Aber ich fing noch nicht mit der Arbeit an. Es wartete nämlich wieder ein langer Tag, der vierte Tag in Folge, und mir fiel spontan kein Grund ein, warum ich wieder mehr als zehn Stunden arbeiten sollte. Außer natürlich meiner Erlediliste, die war aber um neun auch noch da. Deshalb ging ich erst einmal eine halbe Stunde zu Adriene auf…

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Entendramen – Mittwoch 27.4.2022

Nachdem ich am Vorabend um halb zehn eingeschlafen war, wachte ich um halb sechs auf, logisch – immerhin recht ausgeschlafen und zufrieden. Um kurz nach sechs stand ich auf und begrüßte erst einmal den Kater, der wieder irgendwelche tierischen Überreste in den Keller gelegt hatte (er fängt viele Mäuse zurzeit). Immer noch Regenwetter, aber die Aussicht auf einen hoffentlich etwas ruhigeren Tag daheim, und der Liebste war auch im Home Office – ich war ganz positiv gestimmt. Müsli und schnelle Dusche, ich war um 8:04 auf der Yogamatte – vier Minuten zu spät. Da wir aber nur zu zweit waren (plus Trainerin) und die andere gerade noch dabei war, ihre Sachen zu holen und alles zu richten, fingen wir erst mit etwas Verspätung gemeinsam an.Ich hatte mir ja vorgenommen, in meinem Osterurlaub regelmäßig (am besten täglich) Yoga zu machen, und hatte es am Ende gerade zweimal geschafft, aus unterschiedlichen Gründen (Wanderungen, Gartenaufräumaktionen, Besuch, zu weiches Sofa). Seit dem letzten Kurstermin waren für mich genau zwei Wochen vergangen und Jungejunge, jetzt schmerzte jede einzelne Bewegung – vor allem den linken Arm konnte ich quasi gar nicht anheben. Ich machte zwar tapfer alles mit, in der Hoffnung, die Bewegung würde dem…

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