Schwimmen und Nichtstun, Samstag und Sonntag 24.-25.8.2024

Am Samstag aufgewacht um zwanzig nach sieben: Die Augen taten weh und fühlten sich verschwollen an, der Hals tat ein bisschen weh, die Ohren ein bisschen, die Lymphknoten ein bisschen, der Gaumen war richtig blöd wund. Ich hoffte, dass das alles nur eine Mischung aus „verkatert“ und „Zipperlein“ war und sich möglichst im Lauf des Vormittags geben würde, und stiefelte Magi hinterher nach unten. Der Kater kam drei Minuten später von draußen. Wohnungsaufräumrunde, Katzenmaintenance, Tee, während der Liebste oben noch liegenblieb. Draußen strahlendblauer Himmel und frisch, aber weniger kalt als die Tage davor. Irgendwann kam auch der Liebste – genauer gesagt kam er um 8:12, und zwar weil um 8:10 Harold mit einer kleinen fröhlichen Fanfare losgefahren war und ihn damit aus dem Bett geschmissen hatte. Wir ließen oben also saugen und aßen währenddessen unten getoastetes Brot zum Frühstück. Für meinen doof wunden Gaumen nicht gerade die richtige Wahl.Nach dem Frühstück machte ich ein bisschen Haushaltszeugs, alles etwas verlangsamt, weil ich mich immer noch nicht auf der Höhe fühlte – in erster Linie linksseitig, das linke Auge tat weh, die linke Backe, der linke Lymphknoten hinter dem Ohr, der linke Oberkiefer. Nun ja. Ich sortierte dennoch Wäsche und ließ…

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Erfolgreich, Freitag 23.8.2024

  • Beitrags-Kategorie:TagebuchWhiskey

Eigentlich recht gut geschlafen – die Temperaturen in der Nacht waren angenehm, nachdem es draußen jetzt richtig abgekühlt hat und wir die Dachterrassentür nur auf Kipp hatten und das Fenster auch. Morgens deshalb auch einigermaßen wach, im Gegensatz zum Liebsten, der sich eventuell einen Schnupfen eingefangen hat, zumindest klang es so. Ich goss erst einmal auf Dachterrasse und Balkon, für die nächsten beiden Tage waren noch einmal sehr heiße Temperaturen angekündigt (auch wenn ich das nicht so richtig glauben mochte). Ein paar Zirren am Himmel, sonst klar. Vor mir ein Tag mit ein paar Terminen, aber alles im Rahmen, und ein paar Sachen für die nächste Woche zu organisieren (ein paar Nervsachen auch auf der Liste – der Plan war, die soweit anzugehen, dass ich mit einem guten Gefühl ins Wochenende gehen konnte). Erst einmal Morgenroutine. Die Kater waren beide da und blieben nach dem Frühstück auch erstmal drin (so kalt ist es schon). Küchendurchgang, Aufräumrunde, der Liebste machte uns ein Müsli zum Frühstück. Ich hatte vormittags Home Office und Büro erst nach dem Mittagessen geplant, deshalb konnte ich morgens etwas geruhsamer agieren. Der Liebste verabschiedete sich um kurz vor acht, ich schrieb noch ein bisschen und räumte herum…

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Getränke, Donnerstag 22.8.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Ungewohnt, weil schon so lang her: Am Morgen war mir unter der Sommerdecke tatsächlich kühl. Wir hatten natürlich wieder die Dachterrassentür und ein Fenster offen, dazu das Fenster im Bad, und in der Nacht kühlte es dann tatsächlich so sehr ab, dass mir etwas frisch wurde. Mal sehen, ob wir die nächsten Nächste die Fenster wieder teilweise schließen oder ob ich mir eine dickere Decke nehme. Oder ob es einfach wieder heiß wird, was durchaus auch im Raum steht. Auf jeden Fall blieb ich zehn Minuten länger liegen, das darf man nämlich, wenn es kalt war, wie jeder weiß.Dann Morgenroutine mit Tee, Katzen, Aufräumrunde, zwei Scheiben Brot mit Erdnussbutter zum Frühstück. Dazu ein etwas anstrengendes Gespräch mit dem Liebsten, nicht wegen des Gesprächspartners, sondern wegen des Themas (blöde Bankensachen zu erledigen, warum muss das alles so kompliziert sein). Der fuhr dann auf jeden Fall zur Arbeit, etwas unverrichteter Dinge und vor lauter Genervtheit (nicht wegen mir, wie gesagt) fast ohne sich von mir zu verabschieden – es fiel uns gerade noch so rechtzeitig ein. Etwas blöder Start in den Tag. Ich ging auf jeden Fall duschen und radelte auf kurz vor neun auch ins Büro. Den Vormittag über hatte…

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Fische an Land, Mittwoch 21.8.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Beim Aufwachen tatsächlich noch so dämmerig, dass wir das Licht anmachen mussten (und der Lichtwecker wieder eine sinnvolle Funktion hatte). Was vermutlich auch an der Bewölkung lag, letzte Reste grauer Regenwolken am Himmel. Wir waren beide noch ziemlich müde, was Magi aber völlig egal war, der laut schreiend ins Schlafzimmer marschiert kam. Der Kater hatte wieder auf der Dachterrasse unter den Stühlen gecampt, und soweit war es alles doch noch recht sommerig, nur nicht mehr so hell. Die Temperatur soll nachts auch immer weiter nach unten gehen, der Liebste hatte sich sogar eine leichte Decke zum Leintuch genommen. Wir entwickeln uns in Richtung Spätsommer, und mir ist es recht. Erst einmal müde Morgenroutine. Der Liebste machte uns ein Müsli, wobei ihm beim Abtrennen nicht nur die eine gewünschte Banane oben aufplatzte, sondern alle fünf, also der komplette Bund. So konnten wir sie natürlich nicht offen liegen lassen. Nach etwas Überlegen froren wir vier davon ein. Und müssen dann jetzt die nächsten Wochen mal wieder Smoothie machen oder Bananeneis oder so. Oder etwas backen.Kurz vor acht etwas Stress, weil zuerst das Handy des Liebsten klingelte, während er gerade beim Zusammenpacken war, und dann gleich darauf das Festnetz. Das Gespräch nahm…

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Stunden abbauen, Dienstag 20.8.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Einigermaßen anstrengende Nacht mit vielen Wachphasen und natürlich wieder zu warm im Zimmer, dass es abkühlen soll, scheint bei uns im Schlafzimmer noch nicht angekommen zu sein. Erst stand ich auf und änderte das Fenster von Kipp auf komplett auf, dann stand der Liebste auf und öffnete die Terrassentür ganz, hätten wir an beides mal gleich abends gedacht. Nun ja. Morgens dementsprechend müde und immer noch schmerzender Rücken – Alltag halt. Dementsprechend die üblichen Sachen, Katzenmaintenance, Küchenaufräumrunde, Tee, ein Blick in die Zeitung. Der Liebste hatte einen TÜV-Termin um neun für seine R9T, deshalb hatten wir beide ein bisschen die Uhr im Blick. Frühstück mit Müsli, und um zehn nach acht setzte er sich aufs Mopped und fuhr los. Ich ließ mir ein bisschen mehr Zeit, schrieb ein bisschen, duschte ausführlich, und gerade als ich beim Anziehen war, kam er auch schon wieder zurück (alles natürlich in Ordnung, bei seiner quasi neuen und super gepflegten Maschine auch kein Wunder). Bisschen quatschen, am Schreibtisch ab halb zehn.Den Arbeitstag startete ich mit einem Einzelunterricht mit einer alten Kursteilnehmerin, die mittlerweile in Niedersachsen wohnt, aber bei mir Unterricht haben wollte (Zoom sei Dank). Dann einige Telefonate, ich bekam einen neuen Auftrag für…

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