Müdemüdemüde, Dienstag-Freitag 28.-31.1.2025

Dienstag 28.1.2025 Erstaunlich gut geschlafen, mehr oder weniger durch, was aber nach dem Schlafmangel der letzten Tage kein Wunder war. Und am Morgen trotzdem sehr müde, auch kein Wunder. Der Liebste und ich machten erst einmal ein bisschen Katzenmaintenance und räumten Krempel durch die Gegend, das Haus fühlte sich doch etwas vernachlässigt an.Davon abgesehen: Schön, wieder im eigenen Haus zu sein, wo man alle Sachen kennt und den eigenen Tee trinken kann und so. Und auch schön, dem Liebsten (der sehr müde und leicht verschnupft und insgesamt gar nicht so in Geburtstagslaune war) gratulieren zu können. Durch meine Mexikoreise hatte ich ihm natürlich keine traditionelle Torte machen können, die kommt dann am Wochenende. Dafür gab ich ihm aber sein Geschenk, die in Cholula gekaufte Trainingsjacke. Sie gefiel ihm gut, auch mit bronzefarbenem Glitzerjaguar vorne drauf (ich finde sie ja sowieso supertoll und auch komplett maskulin), sie war leider nur ein bisschen eng. Ging schon, aber sollte sie beim Waschen zweimal eingehen, dann kann ich sie tragen. Harhar. Dann Müsli zum Frühstück (hatte ich sehr vermisst), schließlich verschwanden wir beide in unsere Arbeitszimmer. Ich arbeitete ein bisschen Mails auf (den Montag hatte ich ja im Flugzeug verbracht) und bereitete Unterricht…

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Antike, Fake-Italien und Heimreise, Sonntag und Montag 26.-27.1.2025

  • Beitrags-Kategorie:MexikoTagebuch

Ziemlich gut geschlafen und um halb sieben aufgewacht. Im restlichen Haus war noch nichts zu hören, ich machte mir also erst einmal einen Schwarztee (kannte mittlerweile die richtigen Schränke, und gefiltertes Wasser – Leitungswasser ist in Mexiko nicht empfohlen – war auch noch genug da) und schrieb ein bisschen. Irgendwann so gegen neun wurde dann auch der Rest der Familie wach (minus J, der war frühmorgens um vier auf Klassenfahrt aufgebrochen). Ausführliches Frühstück mit restlichem Zupfbrot (vom Grillen übrig) und Avocado, viel Tee. Dann räumten wir ein bisschen herum und ich zog mich erst einmal zurück und packte meine ganzen Sachen soweit zusammen, dass ich mehr oder weniger aufbruchsbereit war, minus meiner Handtasche, denn die brauchte ich ja noch für den Tag. So gegen elf fuhren wir los, und zwar nur H und ich, die drei Kinder blieben daheim (ein Hoch auf größere Kinder). Fettes Dach auf der Anlage. Der erste Stopp war eine Ausgrabungsstätte eine Dreiviertelstunde von Puebla entfernt, deren Name ich leider nicht mehr präsent habe. Wir stiefelten eine gute Stunde bei sehr warmen Temperaturen (25 Grad, für mich mit schwarzem Shirt, Jeans und geschlossenen Sneakers fast zu warm) über das Gelände, mit nur wenigen anderen Leuten…

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Vulkan und deutsches Grillen, Samstag 25.1.2025

  • Beitrags-Kategorie:MexikoTagebuch

Früh aufgestanden (kurz nach sieben), und erst einmal vom Küchenfenster aus in der Morgendämmerung Fotos vom Vulkan gemacht (endlich konnte man ihn mal sehen!), mich darüber gefreut, dass mein Handy, das die letzten Tage ständig heißgelaufen war, wieder ok war. (Der Trick war WLAN plus Flugmodus.) Ich kochte mir leise einen Tee und schrieb ein bisschen, die Familie folgte erst gegen zehn – H hatte schon angekündigt, dass am Wochenende Ausschlafen angesagt war. Was mir nicht unrecht war, ich genoss ein paar Stunden für mich. Der restliche Morgen verging mit einem ausführlichen, großen Frühstück bis zwölf oder halb eins. Dann ging ich mit H aus dem Haus: Wir fuhren nach Atlixo de las Flores, einem kleineren Städtchen ca. 40 Minuten von Puebla entfernt, das sich in erster Linie durch ausgesprochene Hübschheit auszeichnet. Dort wanderten wir einmal ausführlich durch die Gassen, zur alten Kirche (dort schöner Ausblick) und durch die Straßenmärkte und auf den zentralen Platz. Dort gab es eine interessante Bläseraufführung: Eine Art Spielmannszug mit ungefähr zwanzig Personen (Bläser und Trommler beiderlei Geschlechts) in dunklen Prachtuniformen, sehr schmuck aussehend, in der Mitte eine junge Frau in einer üppigen, goldenen, reich verzierten und glitzernden Robe. Vor der Gruppe ein Spielleiter,…

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Pyramide und Shoppen, Freitag 24.1.2025

  • Beitrags-Kategorie:MexikoTagebuch

Neben dem Sattelvulkan in der Mitte wäre theoretisch noch ein zweiter, größerer. Aber halt: Rauch. Um sechs aufgewacht (ohne Kopfweh, einigermaßen ausgeschlafen!) und eine knappe Stunde gelesen bis sieben (mit dem Entschluss, das Buch abzubrechen und in Mexiko zu lassen, nachdem ich gute hundert Seiten gelesen hatte: Joey Goebel, Vincent – erstens konnte ich mich mit keiner einzigen Figur anfreunden, alle waren furchtbar unsympathisch, zweitens nervte mich die deutsche Übersetzung), dann eine halbe Stunde zoomen mit dem Liebsten (der im Büro war und dort Pause machen konnte). Schnelle Dusche, und dann war schon H da, und da wir Frühstück auswärts geplant hatten, fuhren wir auch gleich los. (Man muss hier quasi alles immer mit dem Auto machen.) Ab neun waren wir zum Frühstücken in einem sehr netten Restaurant (das sich auf Frühstück, Brunch, Lunch spezialisiert hat, es hatte von 8 bis 15 Uhr offen). Ein gutes vegetarisches Angebot, und man konnte problemlos einige Sachen veganisieren (H fragte beim sehr netten Kellner), aber ich entschied mich für ein gefülltes Pita, das sowieso vegan war (mit Pilzen und Avocado, sehr gut). Dazu zwei Tassen Milchkaffee (das Konzept war dem Kellner nicht so ganz bekannt, aber als wir es erklärt hatten –…

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Inspektion und Besichtigung, Donnerstag 23.1.25

  • Beitrags-Kategorie:MexikoTagebuch

Ebenfalls keine sonderlich gute Nacht – ich wachte um eins und schließlich um drei auf und hatte das Gefühl, ich müsste jetzt dringend aufstehen (gefühlt halt immer noch mitten am Tag). Irgendwann schlief ich wieder ein, aber nun ja. Dass es nur ein Rollo, aber keine richtige Verdunklung im Zimmer gab und es deshalb sehr hell war, half auch nicht wirklich. Um kurz nach sechs wachte ich schließlich auf, ziemlich gerädert und mit ätzendem Kopfweh (eine Ibu half). Dusche, Frühstück wieder mit Brot, Erdnussbutter und Marmelade, und um halb neun fuhren wir schließlich los, von dem Wohnviertel, wo H wohnt, ins Zentrum von Puebla, wo die Inspektorin ein Hotelzimmer hatte. (…H fuhr todesmutig und sehr souverän – sie wohnt auch schon seit über zwei Jahren in Puebla – aber ich war sehr froh, dass ich nur im deutschen Verkehr fahren muss, wo man sich an so Kleinigkeiten wie Verkehrsregeln und so hält.)Um zehn waren wir an der Sprachschule und hatten den Inspektionstermin. Ich war ganz zufrieden, vor allem C machte seine Sache sehr gut, jetzt mal sehen, was dabei herauskommt. Die Inspektorin war auch ausgesprochen zugänglich, sodass wir eine nette Gesprächsatmosphäre hatten. Wir hatten noch eine Nachbesprechung, während sie…

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