Gestresst und entspannt, Dienstag-Freitag 5.-8.3.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Und dann also der nächste Kairo-Marathon, fünf Prüfungen in Kairo an vier Tagen, der Kairo-Kollege hatte mir am Montagabend schon geschrieben, dass er gut angekommen war. Vor dieser Woche hatte ich ja doch einiges Bauchgrimmen gehabt und deshalb ein paar Vorkehrungen getroffen (stressfreier Wochenplan mit Tiefkühlzeugs, andere Termine abgesagt, soweit möglich, solche Sachen). Insgesamt ging es damit im Rückblick erstaunlich gut, vor allem natürlich, weil die eigentlichen Prüfungen glattliefen und die Technik funktionierte. Viel Gleichförmiges natürlich auch, das ich deshalb nicht für jeden Tag einzeln schreibe, sondern zusammenfasse, nur die Bemerkenswertigkeiten (es ist kein Wort, es sollte eins sein) bekommen extra Aufmerksamkeit. Jeden Tag der gleiche Ablauf: Morgens eine schnelle Tasse Tee, unter die Dusche, Sachen einpacken, dann gingen der Liebste und ich gemeinsam aus dem Haus und ich war vor acht im Büro – meistens die erste. (Die sehr frühe Bürokollegin, die oft schon um sieben kommt, hat sich momentan den Mittelfußknochen gebrochen und ist deshalb außer Gefecht, die anderen kommen normalerweise frühestens um acht.) Frühstück deshalb immer im Büro, Brot oder Müsli, am Dienstag brachte der Liebste mir Brötchen vom Viertel-Lieblingsbäcker. Und dann eben Büro-Routine, weil die Prüfungen gut lief, musste ich wenig eingreifen, nur nachbereiten, und…

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Vor der Welle, Montag 4.3.2024

Ein ziemlich ruhiger Tag, weil ich an dem Tag daheim bleiben konnte und nur einen Termin hatte, dementsprechend machten wir morgens einigermaßen langsam (auch wenn der Liebste früh losging). Müsli zum Frühstück, dann war ich ab neun am Schreibtisch und arbeitete so meine Mailbox ab und vor mich hin – insgesamt eher in nicht so brillanter Stimmung. Was aber half, war die „Discovery“-Funktion von Tidal, wo mir basierend auf meinem Hörverhalten der letzten Woche und meinen angegebenen Lieblingskünstler:innen eine Playlist zusammengestellt wurde, die in sich einigermaßen zusammenpasste und eine Mischung aus alten Sachen und neuen Liedern beinhaltete, und zwar halt auch von Sachen, die ich gar nicht kannte (die der Algorithmus aber als „passend“ identifiziert hatte). Das klappte, von ein paar Ausfällen abgesehen, tatsächlich erstaunlich gut. Mein Mittagstermin sagte mir am Vormittag noch ab, das nahm mir endgültig den Druck aus dem Tag, und da ich für den Rest der Woche komplett vollgepackte Prüfungstermine hatte, fasste ich einen Minusstundenbeschluss für den restlichen Tag. Erst einmal eine längere Mittagspause mit den restlichen Linsen und frischen Spätzle, die ich am Abend davor aus dem Gefrierfach genommen hatte. Ein bisschen Katzenbespaßung und –fütterung, wobei ich prompt eine Katzenfutterschüssel auf den Boden schmiss…

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Körperpflege, Sonntag 3.3.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Mit eher mäßiger Laune aufgewacht, was angesichts des Sonntags und des guten Wetters und so eigentlich erstaunlich war. Ich hatte ganz okay geschlafen, bis sich morgens um sechs ein mageres Tier quer über meine Waden legte, was natürlich sehr niedlich war, aber auch maximalst unbequem (also für mich). Ich schälte mich also unter der Decke hervor und beschloss, den Tag über ein paar Sachen in Angriff zu nehmen. Das klappte so halb. Erst einmal klassischer Sonntagmorgen mit englischem Frühstück, danach fuhr Harold im Erdgeschoss und der Liebste wischte hinterher. Der restliche Vormittag Lesezeit auf dem Sofa, mit zwei wichtigen Erkenntnissen: Erstens werden wir für unseren London-Urlaub sehr, sehr früh fahren müssen. Ich schaute nach Zugverbindungen, nach wie vor die beste Variante ist Stuttgart-Paris, Paris-London, aber leider (LEIDER) hat die dusselige deutsche Bahn keine Direktverbindung Stuttgart-Paris mehr (WARUM NICHT), sodass man in Karlsruhe umsteigen muss. Da das nie im Leben klappt und wir auf jeden Fall in Paris genug Zeit einplanen müssen (man muss 60 Minuten vor Abfahrt an der Passkontrolle sein, und wir müssen ja den Bahnhof wechseln – vom Gare de l’Est zum Gare du Nord – das sind ca. zehn Minuten Fußweg), müssen wir also einen wirklich,…

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In der Sonne, Samstag 2.3.2024

  • Beitrags-Kategorie:MedienTagebuch

Eine eher durchwachsene Nacht, in der ich ewig nicht einschlafen konnte und dann eine Menge merkwürdiger Träume hatte. Magi schaute um zehn vor sechs bei uns vorbei und legte sich beim Liebsten auf die Decke, und eine halbe Stunde später stand ich schließlich auf und kümmerte mich um Katzen und Tee, damit wenigstens einer im Haus noch ein bisschen schlafen konnte (ich war sowieso wach).Merkwürdige Schmerzen in der linken Wade, ich fragte mich, ob ich mir beim Yoga irgendetwas gezerrt hatte. Jetzt am Wochenende wäre ein Yoga-Kompaktwochenende gewesen, bei dem ich hätte mitmachen können, ich hatte mich allerdings schon von einiger Zeit dagegen entschieden, in erster Linie, weil ich die Yogatrainerin aus dieser spezifischen Gruppe nicht so sehr mag. Jetzt mit schmerzenden Knochen und Muskeln war ich über die Entscheidung doppelt froh, es wäre vermutlich alles sehr anstrengend geworden. Sehr normaler Samstagmorgen: Wir hatten Laugenweckchen zum Frühstück (das eher ungewöhnlich, der Liebste hatte am Vortag vier Laugenweckchen beim Bäcker „gerettet“), währenddessen fuhr oben Harold. Danach von mir gründliche Putzrunde, der Liebste machte währenddessen die Wäsche (nicht viel dieses Mal).Der restliche Vormittag verging am Laptop unter anderem bestellte ich Unterwäsche und Bücher (ein erstaunlich unkomplizierter Vorgang, bestellen und bezahlen klappte…

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Alte Musik und neue Locations, Freitag 1.3.2024

  • Beitrags-Kategorie:MedienTagebuch

Mit ziemlich grottigen Kopfschmerzen aufgewacht, schon der zweite Morgen hintereinander – ich war froh, dass es Freitag war. Und fragte mich gleichzeitig, wo eigentlich die Woche so schnell hinverschwunden war. Überhaupt, schon März, das geht alles schon wieder viel zu schnell und gleichzeitig passiert irgendwie gar nichts. Also bei mir.Nun ja. Am Morgen ein Müsli mit Ananas (und sonst keinem Obst, nur ein halbes Glas Ananas – so sehr lecker), dann verschwand der Liebste, weil er für den Bastelverein einen frühen Termin beim Standesamt hatte (die sind wohl auch für die Vereinsregister oder so zuständig) und ich schrieb ein bisschen bis kurz vor neun. Katzenwäsche im Bad, ab neun war ich am Schreibtisch. Den Arbeitstag startete ich mit einem Einzelunterricht mit einer alten Teilnehmerin, die mittlerweile schon so etwas wie eine Freundin geworden ist, wir hatten auch außerhalb des Unterrichts schon Kontakt. Jetzt klappte es endlich einmal wieder mit einem Kurstermin, das war wirklich schön. Danach ein Beratungstermin und viel administrativer Krams, viel Kommunikation mit den Kolleg:innen, Mails… um zwölf ging ich in die Pause und erst einmal unter die Dusche. Dann restlicher Pastitsio (das schreibt man ohne -s am Ende, lese ich gerade, im Kochbuch stand es wohl…

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