2024 Revisited

Mastodon-Fund, der das Jahr prima zusammenfasst (und mich Tränen lachen ließ). Da machen sich so ein paar blöde Muster in den Jahresabläufen breit: Insgesamt zu voll, zu viel Arbeit, und spätestens ab Oktober so sehr zugepackt, dass zu viel Anderes liegen blieb. Und dann auch noch Covid im Frühherbst und richtig ausgeknockt, also ehrlich, das ist eine Jahreszeitentradition, die ich eigentlich nicht aufbauen möchte. Nun ja. Insgesamt war das Jahr gefühlt irgendwie sehr „leer“, wenig Höhepunkte, wenig, das mich ein Fazit ziehen lässt. Arbeitsvolumen ziemlich explodiert, außer Arbeit wenig Anderes (beispielsweise kein einziges (!) Konzert), und dann halt schnell vorbei. Aber ein paar bemerkenswerte Sachen gab es dann doch. Hier also ein kleiner Jahresrückblick (hier wäre der Jahresrückblick vom Vorjahr). Januar Feuerspiele am Bodensee. Der Monat beginnt mit dem jetzt schon traditionellen Familientreffen in Konstanz (wenn man es oft genug hintereinander macht, ist es ja Tradition). Dann kopfüber in die Arbeit: Keine Prüfungen im Januar, dafür unterrichte ich viel.Größere Umstellungen in der Arbeit (ein Wechsel in der Geschäftsführung), wir beginnen, uns aneinander zu gewöhnen in den neuen Rollen und uns einzuruckeln.Viel politische Aufregung und endlich ein wenig Hoffnungsgefühl: In ganz Deutschland, auch bei uns in der kleinen Unistadt (und…

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Gelesene Bücher 2024

  • Beitrags-Kategorie:Lesen

HA: Am letzten Tag des Jahres noch ein (wunderbares) Buch beendet und damit die gleiche Summe wie letztes Jahr erreicht, 35 Bücher. Nicht dass es wichtig wäre, aber wenn es weniger würden, wäre ich doch etwas unzufrieden. Nicht gezählt sind im Übrigen die vielen, vielen Comics, die eigentlich natürlich auch eine Erwähnung wert sind, aber damit fange ich jetzt nicht an. Davon abgesehen ganz gute Mischung aus Belletristik und Sachbuch, vielleicht etwas krimilastig und ein bisschen gemogelt, indem ich einige Bücher gelesen habe, die ich aus früheren Zeiten kannte (unter anderem ein Harry-Potter-Monat), aber das ist mir andererseits egal. Ich habe immer schon Bücher mehrmals gelesen, wozu hat man sie sonst im Regal stehen? (…Das wäre im Übrigen noch so ein Thema: Fast alle gelesenen Bücher habe ich mir gekauft, und mein Regalplatz kommt sehr an seine Grenzen. Hm.) Wie die letzten Jahre auch bewerte ich die Bücher mit 1-5, wobei es keine ganz schlechten Fälle gibt, die habe ich nämlich nicht beendet. Sortierung nach Lesedatum. Ulf Burmeyer, Philip Banse: Baustellen der Nation (3/5) Als alte Lage-Hörerin war das Buch natürlich Pflichtprogramm, und ein bisschen was habe ich schon daraus gelernt (auch wenn viele Sachen aus dem Podcast schon…

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Katzenängste, Dienstag 31.12.2024

Unruhige Nacht, mehrmals aufgewacht, aufgestanden, herumgewälzt, gefroren und geschwitzt. Um halb sieben wachte ich nach merkwürdigen Träumen auf, blieb noch etwas liegen, schlief tatsächlich wieder ein – und hatte um halb acht beim Aufwachen leichtes Kopfweh , vermutlich gerade über die Schwelle geraten beim längeren Liegenbleiben. Der Liebste war schon deutlich vor mir aufgestanden, sodass die Kater beide versorgt waren und ich langsam in den Morgen starten konnte. Netterweise machte er mir dann auch noch eine Tasse Tee und für uns beide ein Porridge (kalt draußen, seit Tagen zapfige Minustemperaturen und komplett durchgefrorener Garten, ich wollte etwas Warmes zum Frühstück). Entspannter Morgen. Ich las mich quer durchs Internet, wusch mir die Haare, packte den Brotteig (am Montag angesetzt) in den Ofen, machte einen Wochenplan für die (bereits laufende) Woche, setzte mich in den Lesesessel und las im Buch – so am späten Vormittag bemerkte ich, dass es vielleicht doch noch klappen könnte mit dem Fertiglesen, damit hätte ich dann noch ein Buch mehr auf der Liste. Nichtsdestotrotz unterbrach ich das Lesen um halb zwölf und wir gingen zum Alnatura, wir brauchten ein paar frische Sachen und machten gleich einen Mini-Wocheneinkauf (in erster Linie Pilze und Gemüse und Zeugs). Recht…

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Einkaufsbummel, Montag 30.12.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Durchgeschlafen und um sieben kopfschmerzfrei aufgewacht. Was sehr großartig war. Die Laune allerdings eher nicht so super, für die letzten Tage des Jahres nicht ungewöhnlich (auch leicht angenervt durch den verlorenen Sonntag). Nun ja. Ich räumte erst einmal die Weihnachtsgeschenke weg, die Deko darf noch bleiben (am Adventskranz sind zwei Kerzen schon durch, die zwei letzten haben noch ein paar Tage in sich). Der Liebste hatte die Kater schon versorgt. Magi wieder merkwürdig mäkelig, das Medikament hatte er allerdings gierig gefressen, keine Ahnung, was ihn störte, vom Fressen war auch das Meiste weg. Wahrscheinlich wollte er einfach Leckerchen.Der Garten leicht puderzuckrig, so richtig Schnee war das allerdings nicht, eher überambitionierter Raureif. Es war immer noch sehr kalt mit Minusgraden und dichter Hochnebeldecke. Zum Frühstück aßen wir das freitags gekaufte Brot komplett auf (einen halben Laib, wir hatten beide Hunger), etwas untypisch mit Marmelade. Restlicher Vormittag: Ausführliches Bloggen, Internet-Leerlesen und Zeitung, daneben lief eine Maschine Wäsche (die letzte für dieses Jahr und für diese Woche). Ich hängte trockene Wäsche ab, feuchte Wäsche auf, bügelte ein wenig und putzte das obere Bad, der Liebste räumte Wäsche auf und ließ Howard im Untergeschoss fahren. Entspanntes Haushalten. Zum Mittagessen die zweite Hälfte Minestrone,…

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Autschi mit YouTube, Sonntag 29.12.2024

  • Beitrags-Kategorie:MedienTagebuch

Um Viertel nach sieben aufgewacht, nach einer leidlichen Nacht (recht warm, lange Pyjamahose und dicke Decke waren dann doch etwas viel gewesen), aber wenigstens ohne Kopfschmerzen, so gesehen ging es mir besser als dem Liebsten. Ich übernahm deshalb auch Küchen- und Katzenmaintenance komplett und machte uns ein Müsli zum Frühstück. Nachdem ich am Tag davor die ganzen Ernährungsvideos gesehen hatte, besonders smug mit meinem frisch gepressten Hafer und Nüssen und Zeugs. Das mit den Kopfschmerzen war allerdings eher aufgeschoben als aufgehoben, denn bald nach dem Frühstück stellten sie sich bei mir ein. Ich ging früh duschen, wir ließen Howard im Erdgeschoss fahren und versuchten so ein bisschen den Tag aktiv anzugehen, aber bei uns beiden war das alles nicht so optimal. Um Viertel nach zehn gingen wir aus dem Haus zum Sonntagsbäcker, um dort zwei Brötchen und Laugencroissants fürs Mittagessen zu holen und einen Hafermilchkaffee zu trinken, in der Hoffnung, damit den Kopf einzuruckeln. Aber von wegen. Vermutlich war gar nicht mal unbedingt der Wein vom Vorabend der Grund, sondern eher die Tatsache, dass wir einen strahlendblauen Himmel mit Wintersonne und ohne ein Wölkchen zu sehen bekamen. Und Hochdruck kann mein Kopf ja nicht so gut ab. Nun ja.…

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