Baustellen, Mittwoch 27.11.2024

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Ziemlich mittelprächtige Nacht, unruhig geschlafen, lange Wachphasen, und am Morgen das merkwürdige Gefühl, vielleicht einen Schnupfen zu bekommen. Die Laune war dementsprechend nicht so supertoll, und vor mir lag – natürlich – wieder ein Prüfungstag. Wenigstens der letzte Prüfungstag des Jahres in meiner Verantwortung (nicht der letzte, in den ich involviert bin, aber prüfungsverantwortlich zu sein ist noch einmal eine andere Schiene). Morgens deshalb sehr wenig Zeit, auch weil der Liebste sehr früh gehen musste: Er duschte noch vor mir und machte sich um kurz nach halb acht schon auf den Weg, und ich duschte, während Harold das obere Stockwerk saugte, und ging nach kurzer Katzenmaintenance um Viertel vor acht ins Büro. Frühstück (Erdnussbutterbrot) und Mittagessen (Nudelsalat) eingepackt. Wie gesagt ein Prüfungstag, ich hatte aber den großen Vorteil, dass die Aufsichten am Vormittag und Nachmittag zwei Kolleginnen übernahmen. Ich hatte also nur die Fluraufsicht und Backup-Verantwortung, konnte ansonsten aber am Schreibtisch arbeiten. Zunächst einmal Begrüßung der Leute, eine organisatorische Einführung und der Prüfungsstart, für den ich dann an meine Kollegin übergab.Den Vormittag über administrativer Krams: Anfangs etwas gestresst, weil ich das Gefühl hatte, alles müsste gleichzeitig passieren, und wenn ich eines machte und damit ein anderes liegen ließ, drückte…

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Meetings, Dienstag 26.11.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Mit ziemlich scheußlichen Kopfschmerzen aufgewacht, vor der Tür eine motzende Katze, draußen strömender Regen: Ich hatte schon bessere Starts in den Tag gehabt. Immerhin war er nicht so ganz voll, ein halber Home Office-Tag und nur vier Termine (wenn auch vier wichtige und alles recht dicht gepackt). Erst einmal Katzenmaintenance und Aufräumrunde, während ich Tee kochte, piepste auch der Wecker – wenigstens der hatte sich wieder berappelt, nachdem ich ihn neu gestartet (= Stecker für zehn Minuten gezogen) hatte. Der Liebste war an dem Tag im Home Office, also ein etwas langsamerer Start mit Müsli mit einer halben Packung Himbeeren – schon lang nicht mehr gehabt – und viel Tee. Ab neun war ich oben im Arbeitszimmer am Schreibtisch – die Kopfschmerzen verzogen sich so langsam. Den Vormittag über viel Zeugs wegzuarbeiten, letzte Korrekturen, Mails, Kommunikation. Nichts, was mir als herausragend im Gedächtnis geblieben wäre, aber so langsam leerte sich die Erlediliste (…oder wurde zumindest nicht voller). Um Viertel nach zwölf schloss ich den Vormittag ab. Eigentlich hatten wir geplant, zum veganen afrikanischen Imbiss ums Eck zu gehen, aber dann hatte der Liebste einen kleinen Rundgang über die Dachterrasse gemacht und dabei festgestellt, dass oben noch fünf aller-allerletzte Eiertomaten…

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Nervtelefonate, Montag 25.11.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Normaler Montag: Mittelprächtig geschlafen (in den frühen Morgenstunden geträumt, ich würde den Wecker ausschalten und Magi zum Schlafzimmer reinlassen, dann sehr verwirrt gewesen, als ich tatsächlich aufwachte, ohne Wecker – der wollte mal wieder nicht piepsen – und ohne Magi), mittelprächtige Laune. Temperaturen deutlich über Null schon am frühen Morgen, sodass von Frost oder ähnlichem keine Spur war und der Garten sich schmuddelig nass zeigte. Katzen mit Normalverhalten (halb interessiert am Essen, halb nervig, halb niedlich, nichts zerstört oder vollgekotzt). Übliche Küchen- und Aufräumrunde, vor mir ein halbvoller Tag.Der Liebste ging um acht, ich machte mir ein Müsli und nahm mir dann etwas mehr Zeit am Morgen für Lesen und Schreiben und Duschen und Zeugs, sodass ich erst um zehn am Schreibtisch war und endlich mal genau acht Stunden arbeiten würde. (Spoiler: Wurde trotzdem etwas mehr.) Erst einmal relativ ruhiger Start: Unterrichtsvorbereitung für den Abend, Inbox leermachen (…oder wenigstens den Boden wieder sehen), administratives Zeugs. Außerdem eine Besprechung mit dem Kairo-Kollegen, der am Donnerstag wieder zurückgekommen war, wenn auch nur unter Mühen: Sein Flug Kairo-Zürich hatte noch einigermaßen geklappt, der Anschlussflug Zürich-Stuttgart wurde aber erst einmal verschoben, dann gestrichen. Wegen Schnee“chaos“ in der Schweiz. Die Swiss Air bot ihm…

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Howard und Tabletten, Sonntag 24.11.2024

Recht gut geschlafen bis zehn vor sieben. Etwas irritiert, weil sich keine einzige Katze blicken ließ. Dafür war das obere Klo benutzt, das untere so sehr benutzt, dass sogar jemand danebengepinkelt hatte, weil er nicht ins schon benutzte Klo stiefeln wollte (nachvollziehbar), und im Wohnzimmer hatte jemand auf den Stuhl gekotzt (aufs Katzenhandtuch immerhin). Futter war auch nicht komplett gefressen worden, und überhaupt war das alles merkwürdig und löste gleich mal eine Gedankenkette aus.Nun ja. Erst einmal Klos saubermachen und den Kater begrüßen, der aus dem Wohnzimmer gestiefelt kam, sehr aktiv und offensichtlich halt nicht hungrig war, dann nach Magi suchen. Der kam mir im Garten entgegengestiefelt, war so leicht bedröppelt, auch nicht hungrig und legte sich schließlich ins Wohnzimmer aufs Fell. Alles hm. Erst einmal Tee für den Liebsten und mich, dann ein bisschen Laptopzeit: Der Liebste machte Buchhaltung für den Verein, ich suchte Fotos für unsere Weihnachtskarte heraus. Draußen nicht mehr so ganz affig kalt, leichte Plusgrade (Schnee natürlich komplett wieder weg und auch keine gefrorenen Pfützen mehr). Die Wohnung war okay warm. Das mit der Absenkung der Vorlauftemperatur scheint geklappt zu haben: In Kombi mit den neuen Fenstern (und vielleicht noch etwas Dämmung an den Wohnzimmerwänden,…

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Ausbaumeln, Samstag 23.11.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Wach ab Viertel nach fünf. Ich blieb noch tapfer bis sechs liegen, schaute dann nach den Katern und kroch schließlich für ein paar Minuten zum Liebsten ins Bett, der in der Nacht davor (von mir komplett unbemerkt) nach Hause gekommen war und im unteren Schlafzimmer verschwunden war. Eigentlich ein gemütlicher Morgen, so im warmen Bett (draußen sternklarer Himmel und saukalt), nur dass der Liebste ziemliche Kopfschmerzen hatte und es ihm generell nicht so sonderlich ging.Erst einmal langsamer Tagesstart, ich schaute nach den Katern und machte uns Tee, und der Liebste verschwand nach dem ersten Schluck nochmal bis acht ins Bett. Auch okay, ich nahm mir die Zeit fürs Schreiben. Als er wieder aufstand, ging es ihm deutlich besser. Der restliche Tag entwickelte sich zu einem ziemlichen Rumhänge-Samstag. Bissle blöd, weil ich eigentlich schon Sachen zu tun gehabt hätte (oben putzen, Wocheneinkauf, beim Aldi in der Südstadt hatte ich ein paar nette Gestecke und außerdem recht günstiges Tannengrün gesehen), aber andererseits merkte ich deutlich, wie sehr ich einen Tag ohne To-do-Punkte und Abhaken und „Disziplin“ brauchte. Ich räumte morgens die Spülmaschine aus, wir ließen Harold fahren und ich machte uns ein Müsli (…mit der restlichen Sahne, sehr gut, sehr üppig),…

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