Alltagschronik, Donnerstag 8.5.2025

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

80 Jahre Kriegsende, 80 Jahre stabile, friedliche Demokratie in Deutschland. Möge es so bleiben. Nachts schlecht geschlafen, lange Wachphasen. Natürlich schlief ich dann frühmorgens ein und war am Morgen komplett im Tiefschlaf, als der Wecker losging (Licht komplett ignoriert). Ich snoozte dreimal, jedes Mal mit wieder Einschlafen, und quälte mich schließlich um kurz nach halb sieben ziemlich aus dem Bett. Wenigstens ein Home Office-Tag für mich mit nur wenigen Terminen, wenn auch voller Erlediliste – nun ja. Der Liebste war schon wach, hatte Katzenmaintenance und Küchenrunde übernommen und wartete mit einer Tasse Tee und dem dienstags gebackenen, frisch aufgeschnittenen Brot zum Frühstück auf mich. Dazu Marmelade, wir mussten uns zurückhalten, nicht unverhältnismäßig viele Scheiben zu essen. Um kurz vor acht ging er aus dem Haus, ich warf noch einen Blick ins Internet und zwang mich dann irgendwann ins Bad, damit ich nicht zu spät anfangen würde. Das klappte so einigermaßen: Um halb neun erstes Abarbeiten von Mails, ab halb zehn dann „richtig“ am Schreibtisch. Vor mir ein Home Office-Tag mit einigen Sachen zu erledigen, aber die Schlagzahl hielt sich in Grenzen. Ich arbeitete den Vormittag über ein paar Punkte ab, Anfragen, Chats, Zeug, und hatte dann ein Webinar zu…

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Ausgefüllt, Mittwoch 7.5.2025

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Ganz gute Nacht, nicht zu warm, nicht zu kalt, recht gut durchgeschlafen und kurz vor dem Weckerlicht aufgewacht. Der Liebste war schon vor mir wachgewesen, also gemeinsame Katzenmaintenance, Küchenrunde, außerdem machte er uns ein Porridge mit Banane. Und er hatte am Dienstag, wie ich zu meiner Überraschung erst jetzt entdeckte, den von mir am Montagmittag angesetzten Brotteig in ein fertiges Brot verwandelt. Essensmäßig waren wir also versorgt.Frühstück, ein bisschen schreiben, ein Blick in die Zeitung, die aber auch nichts Neueres mehr zu berichten wusste über das Kanzlerwahl-Debakel vom Vortag als Spiegel, Guardian, Tagesschau, Mastodon. Oh well. Historische Zeiten. Ab neun war ich am Schreibtisch, den Vormittag arbeitete ich daheim. Viel administratives Alltagsgeschäft, ein Beratungstermin, ein wichtiges Telefonat mit einer Partnerin einer benachbarten Hochschule, sonstige Kommunikation, Gedöns. Draußen durchwachsenes Wetter, aber der große Regen schien sich verzogen zu haben, und mit ihm die große Kälte, es wurde gaaaaanz langsam wärmer. Trotzdem noch einstellig nachts, sodass ich das Mittagessen zur Pause um halb eins vom Balkon holte, wo es die Nacht über gekühlt worden war. Oder zumindest der Suppenanteil der Pasta e Fagioli, die dazugehörigen Farfalle waren im Kühlschrank. Auf kurz vor halb zwei ging ich ins Büro. Drei Nachmittagstermine: ein…

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Neues lernen und Politikdramen, Dienstag 6.5.2025

In der Nacht mit Kopfschmerzen aus der Hölle aufgewacht, so schlimm, dass ich aufstand und eine Tablette nahm. Damit konnte ich wenigstens wieder einschlafen, aber wenig überraschend war es am Morgen nicht gut. Puh. Dazu hatte sich das Kribbeln in der rechten Lippe zu einem echten Herpes ausgewachsen, und ich hatte kein Kieselgel mehr daheim (nur noch den Blistex Repair, der aber auch ein bisschen hilft), und auf mich wartete ein sehr langer Tag. Super.Nun ja. Katzenmaintenance, beide Kater waren da und fraßen gut, und ich entdeckte auch keine Klo-Unfälle irgendwo. Der Liebste kochte Tee und machte Müsli, Harold fuhr oben, auch wenn der Yogakurs am Morgen zugunsten eines Arbeitstermins ausfallen würde: Mitarbeiterversammlung relativ früh, und nicht online (stimmt nicht, hybrid, man konnte sich theoretisch online dazuschalten, aber der Großteil würde vor Ort da sein).  Ein bisschen hektisch wurde es dann am Morgen aber noch. In erster Linie, weil wir feststellten, dass Harold nach wenigen Minuten das Fahren eingestellt hatte und beleidigt vor sich hin piepste: Ich hatte leider (…wieder) den Sesselbezug vergessen hochzuklappen und er war jetzt unter dem Sessel „gefangen“. Der Liebste trug ihn ins Bad, ich fand es sinnvoller, erst das Schlafzimmer saugen zu lassen, damit…

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Toiletten-Fails, Montag 5.5.2025

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Die Nacht war einigermaßen okay, aber unruhig und mit Wachphasen, wenig überraschendes Gedankenkarussell. Ich stand um kurz vor halb sechs auf und entdeckte als erstes, dass einer der Kater (oder beide?) das Katzenklo auf dem Treppenabsatz vor der Schlafzimmertür benutzt hatte, und zwar gleich mehrfach: Weil reingepinkelt worden war, hatte man sich fürs große Geschäft nicht richtig in die Schale hocken können und deshalb daneben gekackt, und zwar gleich an zwei Stellen. Nerv. Ich hatte nachts noch gedacht, dass ich checken sollte, ob das Klo benutzt worden war, denn der Garten war immer noch regennass. Andererseits haben wir mittlerweile drei Klos, und das Klo im Erdgeschoss war unberührt. Oh well. Ich machte mich also erst einmal ans Putzen und Saubermachen, füttern, der Liebste machte uns Tee und ein Müsli. Ein Blick in die Zeitung, ich machte uns noch einen schnellen Wochenplan und bestellte die Gemüsekiste. Um acht ging der Liebste aus dem Haus und ich direkt an den Schreibtisch: Eigentlich hatte ich nur den Autoresponder ausschalten wollen, aber dann hatte ich eine ganze Menge Mails entdeckt und wollte gleich antworten, dann waren Prüfungsergebnisse da, ein Kollege hatte eine Frage… Also beschloss ich, meine produktive Zeit am Morgen komplett für…

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Regen, Samstag und Sonntag 3.-4.5.2025

Samstag einigermaßen okaye Nacht, nach dem doofen Freitag (und immer noch ziemlich viel Ärger in mir drin) keine Selbstverständlichkeit. Der Gelenkknecht (der ja unter anderem auch Wetterdaten anzeigen kann) sagte für die Nacht eine Tiefsttemperatur von 19 Grad vorher (nächste Woche soll es wieder abstürzen), deshalb hatte ich tatsächlich, Premiere für dieses Jahr, Balkontür und Fenster auf Kipp. Das sorgte für einigermaßen angenehme Raumtemperatur und Sauerstoff. Natürlich hörte ich Vögel und Lastwagen frühmorgens, die Störung hielt sich aber in Grenzen. Um Viertel vor sieben aufgestanden, vom Nasenkater begrüßt worden. Magi ließ sich nicht blicken, was daran lag, dass der Liebste bereits unten war und die Fütterung vorbereitete. Kleine Küchenrunde, Tee, ein Blick in die Zeitung, ein Blick ins Internet. Der Liebste machte uns ein Porridge mit Nüssen und Banane, ich kochte Kaffee, oben fuhr Harold. Ein einigermaßen ruhiger Morgen, von uns beiden dringend benötigt. Der Himmel draußen dunkelgrau und wolkenverhangen, die DWD-App sagte aber Regen erst ab 21 Uhr voraus. Das sahen die Kater anders: Sie waren nach der Fütterung im Garten verschwunden, kamen aber eine Stunde später beide wieder rein – und kaum waren sie 5 Minuten drin, begann es zu regnen. Offensichtlich sind sie als kurzfristige Vorhersage…

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