Ruhetag, Samstag 8.11.2025

Einigermaßen okay geschlafen, allerdings mit doch immer wieder längeren Wachphasen und – wenig überraschend – beginnenden Schmerzen in den Armen. Trotzdem schlief ich eigentlich okay, bis ich halt um Viertel vor sechs aufwachte und aufs Klo musste und das beide Kater zum Anlass nahmen, um aus dem Wohnzimmer nach oben gerast zu kommen und mich vor dem Bad zu belagern. Ich kroch wieder zurück ins Bett und ignorierte das Gemotze noch so lang, bis der Wecker exakt 6:00 zeigte (goldene Regel, kein Futter – und auch kein sonstiges Gepamper – vor sechs), und öffnete ihnen dann die Dachterrassentür. Meine Hoffnung auf wenigstens noch eine halbe Stunde liegen bleiben erfüllte sich damit aber leider nicht, nach zehn Minuten waren beide wieder drin und begannen beide auf dem Bett herumzumarschieren und alle dreißig Sekunden nachzuschauen, ob ich vielleicht noch atmete und deshalb aufstehen und sie füttern würde oder so. Um kurz vor halb sieben also aus dem Bett gequält, nicht wegen Müdigkeit, sondern wegen absoluter Erschlagenheit, ich fühlte mich, als würden kiloschwere Gewichte auf mir liegen und mich physisch ins Bett drücken. Dazu Gliederschmerzen, nicht nur in beiden Armen (rechts – Covid-Arm – schlimmer als im links), sondern auch vor allem…

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Vollgepackt und durchgeimpft, Donnerstag und Freitag 6.-7.11.2025

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Zwei sehr volle Tage, beide sehr gleichförmig, deshalb Kurzzusammenfassung (naja, „kurz“). An beiden Tagen Prüfungen, für die ich die Prüfungsverantwortung hatte (mit Unterstützung von Kolleg:innen aus dem Nachbarteam). Deshalb an beiden Tagen früh aufgestanden, nach zweimal wirklich schlechter Nacht, viel wach gelegen, sehr lebhaften Unsinn geträumt, oh well. Morgens alles am Fließband, Katerversorgung, Tee, am Donnerstag Frühstück vom Viertel-Lieblingsbäcker geholt, am Freitag reichte es uns wenigstens noch dazu, ein Müsli zu machen, das wir dann beide einpackten. Und dann eben früh (aber schon im Hellen, früh für mich) zur Arbeit. Sehr durchgetaktete Tage, ein Punkt nach dem Anderen, ich bekam zwar am Freitag wenigstens meine Mails ein bisschen aufgearbeitet, aber ansonsten alles sehr dicht. Nachmittags einige Besprechungstermine, nebenher eben Prüfungszeug, alles vollgepackt. Immerhin nahm ich mir die Zeit, um an beiden Tagen wenigstens eine halbe Stunde Mittagspause zu machen. Und zwei Tage mit Fuß-Herausforderungen. Ich habe mir ja jetzt vorgenommen, meine Sensibel-Füße ein bisschen mehr zu fordern („gehen trotz Schmerzen“) und hoffentlich ein bisschen Resilienz dadurch aufzubauen. Dementsprechend zog ich am Donnerstag die im Sommer gekauften Trekking-Halbschuhe an, die mir ja damals den Ermüdungsbruch im Fuß (wenn es denn einer war) beschert hatten. Meine Vermutung ist, dass das Problem…

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WMDEDGT, Mittwoch 5.11.2025

  • Beitrags-Kategorie:TagebuchWMDEDGT

Wie jeden Monat fragt Frau Brüllen am fünften „Was machst du eigentlich den ganzen Tag?“ und sammelt die Antworten auf ihrem Blog. Hier ein recht alltäglicher Durchschnitts-Mittwoch. Aufgewacht im Stockfinsteren noch vor dem Weckerlicht, weil unten bereits der Liebste klapperte und die Kater versorgte – es war kurz nach sechs. Ich wartete noch bis Weckerlicht und stand dann auf (was die Kater hörten und zur Öffnung der Dachterrassentür nach oben geflitzt – oder in Magis Fall gebummelt – kamen).Der Liebste hatte einen frühen Termin und verschwand nach Katzenmaintenance gleich unter die Dusche, ich räumte die Küche auf, machte eine zweite Tüte Futter über die erste Portion (führte zu wenig gesteigerter Fresswilligkeit, aber wenigstens zu einem Ende der Wegelagerei bei den Katern) und machte uns ein Müsli. Dann ging der Liebste um sieben ins Büro und ich dachte mal wieder darüber nach, dass er damit so im bundesdeutschen Schnitt wirklich nicht spät dran war, die Straßen vor sieben schon voll waren, viele meiner (und seiner) Kolleg:innen gegen sieben schon am Schreibtisch (oder wie er früher auf der Baustelle). Leichter Anflug eines schlechten Gewissens bei mir, bis mir einfiel, dass diese Leute im Normalfall dann um vier Feierabend machten, was bei…

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Neustart und Gehen, Dienstag 4.11.2025

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Die Nacht war überraschend früh vorbei, weil der Liebste noch am Abend bei Harold den automatischen Timer wieder angestellt hatte, damit er um 7:15 fürs Yoga das Schlafzimmer saugen könnte, aber natürlich keiner von uns beiden daran gedacht hatte, bei ihm die Sommerzeit umzustellen. Ich lag also um 10 nach 6 da (die Uhr ist auch noch ungenau) und hörte den Roboter eine fröhliche kleine Fanfare spielen und im dunklen Zimmer losfahren. Nun gut, es war fünf Minuten vor dem Wecker.Katzenmaintenance (beide Kater da, beide wollten auf die Dachterrasse, beide nahmen gut die Medikamente und mäkelten beim normalen Futter, nur beim Balkon keine Gemeinsamkeit, weil ich den wackligen, alten Magi nicht auf den Balkon ließ, aber den Kater schon – großes Unverständnis auf Magiseite), Küchen- und Aufräumrunde. Draußen schöne Morgendämmerung, leichtes Rosa mischte sich im Nebel mit dem Gelb der Blätter. Zum Frühstück frisches Brot (klassisches Bauernbrot vom Bäcker) mit restlicher Marmelade und Butter aus dem Urlaub, gut, nur merkte man dem Brot halt schon an, dass es kein Vollkornbrot war und irgendwie wenig „Substanz“ hatte. Ich aß drei Scheiben und hatte danach immer noch das Gefühl, nicht so richtig, ernsthaft satt zu sein. Nun ja. War aber vielleicht…

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Haushaltstag, Montag 3.11.2025

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Nachdem ich nachts noch einmal aufgestanden war, um mir die gelbe Decke zusätzlich zu holen – wenn es auch tagsüber noch zweistellig warm ist, nachts kühlt es schon novembermäßig ab – konnte ich einigermaßen gut schlafen, von ein paar Wachliegephasen und blödem Durst einmal abgesehen. Morgens hatte ich mir keinen Wecker gestellt, hörte aber um 20 nach 6 den Liebsten unten rumklappern (beide Schlafzimmertüren waren offen gewesen, damit die armen vernachlässigten Kater uns besuchen kommen könnten, wenn sie einsam wären), Medikamente geben und füttern. Beide da, der Nasenkater kam sogar hochgeflitzt und schaute mal kurz auf der Dachterrasse nach dem Rechten, dann beide auf dem Sofa. Sehr schön. Langsames Ankommen in der Alltagsroutine (ich war froh, dass wir Koffer auspacken und kleine Aufräumrunde gleich am Abend erledigt hatten). Der Liebste machte uns ein Müsli, ich machte uns einen Wochenplan und bestellte die Gemüsekiste. Dann verabschiedete er sich ins Büro und ich schrieb noch ein bisschen und stellte mich auf den Tag ein. Letzter Urlaubstag für mich, Zeit für Wäsche und einkaufen und ein bisschen herumkramen. Ich war froh, dass ich mir den Tag freigehalten hatte (ursprünglich war das ja ein Nach-Mexiko-Jetlag-Tag gewesen). Draußen schönstes Herbstwetter, mittlerweile die Bäume in…

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