Nervös und entspannt, Mittwoch 15.10.2025

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Ganz gut aus dem Bett gekommen und erst einmal mit dem Kater auf die Dachterrasse, Vogelbad nachfüllen, in den stockdunklen Garten schauen und generell die Herbstatmosphäre einsaugen – dicht bewölkt, neblig, man sah nur an einem etwas helleren Fleck im schwarzen Himmel, wo sich der Mond verbarg.Dann ausführliche Küchenrunde und Katzenmaintenance mit etwas sorgenvollem Blick auf Magi, der nicht fressen wollte und insgesamt etwas bedröppelt wirkte. In einem der Katzenklos fand ich ein wenig Durchfall, und natürlich weiß ich nicht von wem, aber da der Nasenkater eifrig und agil um uns herumhoppste und fressen wollte, während Magi das genaue Gegenteil ausstrahlte, tippte ich schon auf ihn. Hm. Mal beobachten und so.Wenig Zeit am Morgen. Ich warf einen kurzen Blick in die Zeitung, bloggte im Blitztempo, ging schnell duschen, um Viertel vor acht kamen wir gemeinsam aus dem Haus. Schneller Stopp beim Viertel-Lieblingsbäcker, und um acht war ich pünktlich im Büro. Ein Prüfungstag, für den ich hauptverantwortlich war, allerdings keine Aufsicht führen musste. Ich war „nur“ für das ganze Drumherum zuständig, Vor- und Nachbereitung, Einführung, Fragen, Unterlagen, Räume, alle diese Dinge. Und leicht nervös war ich auch, denn das waren zum größten Teil „meine“ Leute, die ich in unterschiedlichen Kursformaten…

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Alltagschronik, Dienstag 14.10.2025

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Vor dem Weckerlicht wach gewesen, aber halt nicht so richtig gut wach, sondern eher so „jetzt noch gemütlich ein bisschen liegen bleiben, ach Mist schon das Licht“-wach. Nun ja. Da es an der Schlafzimmertür bereits kratzte und mir außerdem der Nacken weh zu tun begann, stand ich auf beim ersten Weckerlicht auf. Katerdiskussionen, weil er auf die Dachterrasse gelassen wurde, dort unter den abgedeckten Balkonmöbeln verschwand (prima Vogelfang-Versteck) und nur mit leichtem Zwang wieder nach drinnen gebracht werden konnte, Katzenfütterung, Katerdiskussionen, weil er auf dem Balkon das uralte Wasser aus dem Vogelbad trinken wollte und beleidigt war, weil ich es gegen neues austauschte, Magidiskussionen, weil er auch auf den Balkon wollte, obwohl er viel zu alt und wacklig und die Absturzgefahr zu groß ist, Diskussionen mit beiden Katzen, weil das Futter auf den letzten Krümeln plötzlich blöd schmeckte (80 Prozent der Portion waren in Ordnung gewesen) und man was anderes wollte. Dazwischen Küchenrunde und Tee. (…es sind gleichzeitig dreijährige Buben und Nörgelrentner, und zwar dauerhaft.) Kurz gefasst ein normaler Dienstagmorgen. Oben fuhr Harold, um das Zimmer yogasauber zu machen (allerdings ohne wartenden Yogakurs: Die Trainerin hat Corona und ist immer noch krank). Vor mir ein halber Home Office-Tag mit…

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Abschließen, anrufen – Montag 13.10.2025

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Erstaunlich gut geschlafen, allerdings einen ziemlichen Quatsch geträumt, nun ja, muss man nicht ernst nehmen. Seit langem einmal wieder mit dem Weckerpiepsen (nicht Licht) aufgewacht und noch einmal gesnoozt, bis ich zum Aufstehen bereit war. Der Liebste übernahm Katzen und Küche und machte uns ein Müsli, ich räumte so ein bisschen herum und machte uns dann einen Wochenplan für die kommende Woche. Es ist jetzt definitiv die Zeit der deftigen Eintöpfe. Noch können wir gemüsemäßig ziemlich aus dem Vollen schöpfen, wenn auch die typischen Sommersachen (Zucchini, Gurken, Tomaten) alle durch sind.Draußen ein schöner Herbsttag, leicht diesig, vor mir ein voller Unterrichtstag. Mit leicht schmerzenden Füßen, ich merkte den langen Spaziergang, aber immerhin (noch) ohne größere Schwellungen oder sonstiges. Hm. Könnte also alles schlimmer sein. Müsli zum Frühstück, Tee, ich schrieb ein bisschen und warf einen Blick in die Zeitung. Dann verabschiedete sich der Liebste, ich ging ins Bad und war ab neun am Schreibtisch. Relativ voller Vormittag, meine Mailbox war recht vollgelaufen und ich hatte nur wenige Stunden, um den Orgakrams abzuarbeiten, bevor ich in den Unterricht musste. Eigentlich hatte ich den Vormittag daheim geplant (inklusive Onlineunterricht) und dann nach dem Mittagessen zum Nachmittagsunterricht vor Ort, aber das hätte…

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Herbstspaziergang, Sonntag 12.10.2025

  • Beitrags-Kategorie:MedienTagebuch

Aufgewacht um kurz nach halb sechs und noch etwas liegen geblieben, weil ich erstens keine Katze am Knie kleben haben wollte und zweitens meinen Körper ein bisschen dahin trainieren will, dass er eher später müde und wach wird als noch früher – sonst kann ich nach der Zeitumstellung in zwei Wochen (<3) um vier aufstehen. Ich zögerte es also bis halb sieben raus. Katerfütterung (beide Kater im Übrigen sehr begeistert vom Felix-Gelee, wir sind mittlerweile komplett von irgendwelchem Bio-Zeugs abgekommen, leider, weil sie es halt einfach nicht fressen, und auch die dm-Eigenmarke wird nur noch so halbherzig angenommen, seufz) und ausführliche Küchenrunde, alles so leise wie möglich, damit der Liebste noch schlafen konnte. Um zwanzig nach sieben mit Tee an den Esstisch: Da dämmerte es draußen gerade mal. Die Zeitumstellung kommt, wie jedes Jahr, genau richtig. Ein ziemlich entspannter Sonntag, wie geplant (und erhofft). Englisches Frühstück, ein bisschen Zeitungsrätsel, schreiben, Internet leerlesen. Dann fuhr Howard im Erdgeschoss und ich ging nach oben und widmete mich der ausführlichen Körperpflege (ein Vorteil am Wochenende ist ja: Es ist der einzige Punkt, wo ich komplett ohne Zeitdruck im Bad sein kann). Danach ein wenig Haushaltszeug, in erster Linie Wäsche sortieren und die…

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Lesen und Arbeiten, Samstag 11.10.2025

  • Beitrags-Kategorie:LesenTagebuch

Eher unruhig geschlafen, viel wachgelegen, mein Hirn spielte mir unablässig die DS9-Titelmelodie vor (dabei hatten wir am Vorabend gar keine Raumschiffe mehr angeschaut). Vermutlich noch Nachwehen der überstressigen Woche. Immerhin fühlte ich mich aber schmerzfrei, bis auf seit Tagen schmerzende Hände – das kenne ich ja schon seit Jahren aus der Winterzeit, dass es jetzt im Oktober schon startet, finde ich etwas früh. Nun ja.Auf jeden Fall irgendwann dann doch ein wenig geschlafen, sehr früh wach geworden, draußen eine Katze leicht empört miauen gehört (den Nasenkater, dem Ton nach zu urteilen). Der Wecker zeigte 6:03, ich blieb noch fünf Minuten liegen und beschloss dann, dass ich wach genug war und auf Herumwälzen keine Lust mehr hatte. Also aufgestanden, Kater auf die Dachterrasse gelassen, leise Katzenmaintenance, um den Liebsten nicht zu wecken, Küchenrunde, Tee kochen. Und endlich, seit einer Woche quasi, wieder bloggen (einen zusammenfassenden Post). Gegen sieben kam auch der Liebste, wir tranken gemeinsam Tee, ich las das Internet leer, zwischendrin kochten wir Porridge zum Frühstück, dazu eine Kanne Kaffee und eine Kanne Kräutertee. Währenddessen saugten oben Harold und unten Hector, der Liebste saugte (Zimmerdecken und so weiter) und wischte hinterher. Und ich blieb noch bis halb zehn am…

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