Hitze – Sonntag 11.8.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Um kurz nach sieben aufgewacht, zu schnurrender Katze. (Ich bin übrigens sehr froh, dass Magi wieder so bemuskelt ist, dass er seine Krallen einziehen kann, das macht seine Anstupser deutlich angenehmer. Ins Gesicht tatscht er auch nicht mehr. Ist eine (einigermaßen) manierliche Katze geworden.) Der Liebste schlief noch, also stand ich leise auf und kümmerte mich um die Sachen im Haus, die leise gingen: Kater füttern, unteres Katzenklo sauber machen, Wasser auf dem Balkon austauschen, Wohnzimmer aufräumen, Tee kochen. Dann holte ich meinen Laptop und sicherte ein paar Urlaubsbilder in der Dropbox (mein Bildermanagement, eine ewige Baustelle – interessanterweise erinnere ich mich daran, dass das bei meiner Mutter auch so war, nur nicht mit Laptop und Upload und Handys und Dropbox, sondern mit Bilderstapeln und Fotoecken und „Bilder ins Album einkleben“). Eine halbe Stunde später war der Liebste auch wach und machte den Rest. Draußen strahlend blauer Himmel, noch angenehm kühl. Am Vormittag erst einmal ein wenig Bloggen und herumlesen im Internet, der Liebste machte uns ein englisches Frühstück. Dann ging ich oben duschen, während Harold im Erdgeschoss fuhr, und als er fertig war, putzte ich ihm hinterher, und zwar im Erdgeschoss und im Untergeschoss. Das habe ich nämlich…

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TÜV, Haushaltszeugs, Prickelndes – Samstag 10.8.2024

Etwas verlangsamter Start am Morgen, wegen eher unruhiger Nacht und zwei Gläsern Wein am Vorabend und überhaupt. War nur den Katern mehr oder weniger egal, die um sieben mal nachsehen kamen, ob wir sie eigentlich heute füttern wollten oder vielleicht gestorben waren oder was. Der Liebste stand auf und fütterte, ich regulierte erst einmal meinen Kreislauf nach oben, ging dann gießen auf dem Balkon (die Echinacea SO schön im Moment), erntete ein paar Tomaten und machte das obere Stockwerk Harold-fertig. Dann Küchenrunde, der Liebste rasierte sich (…vor Harold, es ist alles eine ausgeklügelte Choreographie) und machte uns ein Müsli mit Bananen und Kaktusfeigen, denn das Zeug muss ja auf jeden Fall gegessen werden. Etwas gewöhnungsbedürftig im Müsli (sehr harte Kernchen), aber sonst passte es schon. Alles ein bisschen unter Zeitdruck, weil der Liebste um neun einen TÜV-Termin für Lenchen ausgemacht hatte und sie natürlich vorher noch warmgefahren werden musste, damit die Messwerte passten. Also schnelles Frühstück, während Harold oben fuhr, dann kramte der Liebste seine Motorradklamotten heraus und holte meinen Fahrzeugschein und so weiter, und um halb neun setzte er sich auf Lenchen und fuhr los, und ich schrieb währenddessen ein bisschen und kochte eine Kanne Tee. Um kurz…

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Hoch die Hände, Freitag 9.8.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Aufgewacht mit großer Arbeitsunlust, aber versöhnlichen Aussichten: Meine zwei einzigen Termine des Tages waren nicht bestätigt worden, fast alle Kolleg:innen waren im Urlaub, mein Rechner sollte wieder funktionieren, ich freute mich über ruhiges, konzentriertes Arbeiten daheim. Der Liebste (in dessen Büro es genauso gähnend leer aussieht) plante ein, zum Mittagessen nach Hause zu kommen, ebenfalls schöne Aussichten. Erst einmal aber mühsames Aufstehen (recht kühl geworden in der Nacht, mit offener Dachterrassentür und dünner Decke war mir fast zu kalt), der Liebste bespaßte die Kater und räumte die Spülmaschine aus, ich räumte Wohnzimmer und Küche auf und machte Tee. Dann Müsli, ein Blick ins Internet, und irgendwann ging ich dann duschen und der Liebste ins Büro. Muss ja, harhar. Um neun am Schreibtisch, vor mir eine Erlediliste und sonst nicht viel. Zwei Chatnachrichten, zwei Mails, das war geradezu lächerlich wenig. Ich arbeitete den Vormittag über also ein paar wichtige Punkte ab, schrieb Rechnungen, machte die Zeitabrechnung für die vergangenen Wochen und ein bisschen Zeitplanung für die künftigen und war froh, dass das so in Ruhe ging.Einzige Unterbrechung war der DHL-Mensch um zehn: Die dritte meiner Geburtstags-Crowdfarming-Kisten aus Spanien wurde geliefert. Dieses Mal Kaktusfeigen. Ich ging gleich mal googeln, wie man…

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Wackelig, Donnerstag 8.8.2024

  • Beitrags-Kategorie:FamilieTagebuch

In der Nacht hatte es ordentlich geregnet, am Morgen war die Luft angenehm klar und es war recht kühl. Wir standen um halb sieben auf und holten wieder einige reife Tomaten von der Dachterrasse, denen der Regen nichts ausgemacht hatte, außerdem einen Nasenkater, der frühmorgens durch die halboffenen Terrassenläden rausgeklettert war und sich wie immer unter der Balkonmöbelabdeckung versteckte, der Depp (wahrscheinlich hoffte er auf Vogelglück). Weniger gut war der Balkon, wo der Liebste seinen Rucksack am Abend zuvor zum Lüften hingelegt hatte – der war jetzt klatschnass.Morgenroutine mit Katzenmaintenance, Küchenaufräumrunde, wir kochten frische Nudeln fürs Mittagessen zum Mitnehmen, der Liebste machte uns ein Müsli, ich warf einen Blick in die Zeitung. Ruhiger Morgen. Um neun mit dem Fahrrad ins Büro. Mein einziger Termin am Tag war zwar online, aber ich wollte mich auf den erst am Abend davor genesenen Rechner nicht gleich wieder hundertprozentig verlassen, und außerdem hatte ich keine Lust auf Home Office allein und musste dazu noch Dokumente vor Ort bearbeiten.Ein relativ entspannter, aber trotzdem voller Tag, teilweise auch weil ich ihn mir voll machte. Ich startete mit etwas Kommunikation und einem sehr netten ersten Unterrichtstermin (vor dem Urlaub einige Sachen abgeschlossen, nach dem Urlaub fingen…

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Technikausfall, Mittwoch 7.8.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Um Punkt sechs aufgewacht, was schon in Ordnung war, denn fünf Minuten später ging schon das Weckerlicht an. Das Weckerklingeln allerdings nicht, weil der Liebste am Tag davor einmal das WLAN ausgeschaltet hatte, und wenn der Wecker die Verbindung verloren hat, dann stimmt danach der Rhythmus im Lichtzyklus nicht mehr oder was weiß ich. Nun ja. Ich weiß schon, warum ich bei wirklich wichtigen Terminen immer noch den zweiten Wecker als Backup einschalte.Für jetzt ging ich aber erst einmal auf die Dachterrasse, ein bisschen gießen und Tomaten ernten, und schaltete dann den Timer bei Harold wieder ein, der noch vom Urlaub ausgeschaltet war. Dann Spülmaschine ausräumen, die am Abend davor gelaufen war, und später sollte noch die Gemüsekiste kommen: Da war er wieder, der Alltag. Nun ja, es gab Schlimmeres, zumal der Mittwochs-Alltag einen Yogakurs vorsah. Nach einem Müsli zum Frühstück und einem Blick in die Zeitung war ich also ab acht auf der Matte.Anstrengender Kurs, ich hatte eigentlich erwartet, dass das nach zwei Wochen zwar ohne Yoga, aber mit viel Bewegung einfacher gehen würde. Aber beim Wandern und Schwimmen trainiert man natürlich nicht gerade die Beweglichkeit (…und außerdem bin ich ja jetzt 50 und zeige altersgemäße Gelenksteifheit, harhar).…

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