Heiligabend, Sonntag 24.12.2023

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Nach dem doch einigermaßen alkoholträchtigen Abend ganz gut und vor allem recht lang geschlafen, wir wachten um halb acht erst auf – beide Katzen hatten ein Einsehen. Erst einmal ein einigermaßen langsamer Morgenstart mit Brötchen (am Samstag noch geholt) und viel Tee, ich zündete die vierte Kerze am Adventskranz an (es wurde mir erst an diesem Sonntag so richtig klar, dass das in diesem Jahr die kürzestmögliche Adventszeit war – eigentlich ziemlich genau richtig lang für meinen Geschmack, etwas weniger Trubel im Dezember wäre schön gewesen), wir machten ein bisschen Weihnachtsrätsel aus der dicken Samstagsausgabe der Zeitung. Dann ließen wir Harold durchs Erdgeschoss fahren (schwierig dieses Mal, weil beide Katzen der Meinung waren, sich ihm in den Weg setzen zu müssen, was er natürlich als „Hindernis“ wahrnimmt und ihn durcheinanderbringt, der Nasenkater wurde von mir schließlich auf den Balkon gelassen – mit Katzentreppe in den Garten – und Magi unter den Arm geklemmt und aufs Sofa gesetzt), anschließend wischte ich einmal durch und hatte damit das Gefühl, dass die Weihnachtstage kommen konnten. Also duschen und um kurz vor elf machten wir uns auf den Weg. Natürlich nicht in die Kirche, sondern zum Friedhof in die Nachbarstadt – wie die…

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Haushalt und Japan, Samstag 23.12.2023

  • Beitrags-Kategorie:TagebuchWhiskey

Erster Urlaubstag, und auch wenn wir Weihnachten in diesem Haushalt nicht so wirklich feiern, gab es dann trotzdem noch eine Tonne an Sachen zu erledigen, und sei es auch nur, weil ja in diesem Jahr drei Tage ohne Einkaufsmöglichkeit überbrückt werden müssen. Außerdem nach einem arbeitsreichen Dezember eine Tonne an Haushaltssachen zu tun, und so hatte ich mir so eine Art Arbeitstag vorgenommen – und hatte interessanterweise auch Lust dazu.Zuerst einmal frühes Aufstehen, denn der Wecker klingelte zwar nicht, aber das hatte den beiden Katern irgendwie keiner mitgeteilt. Magi schaute schon um halb drei Uhr nachts vorbei, legte sich erst zwischen uns in die Bettritze und stellte dann dem Liebsten seine kalte Pfote ins Genick (was der nicht so toll fand), und der Nasenkater weckte uns dann um kurz nach sechs. Hurra. War aber egal, wir hatten uns ja Einkaufen vorgenommen, und die Idee war, wirklich SEHR früh zu gehen, nach einer Tasse Tee und einer schnellen Dusche (und noch vor dem Frühstück!) waren wir also um 8:02 im Supermarkt. Da er um acht aufgemacht hatte, ziemlich gutes Timing. Und ich war froh drüber: Es war anfangs eine überschaubare Kundenanzahl (und ich kam mir leicht blöd vor mit meiner…

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It’s beginning to look a lot like Christmas, Freitag 22.12.2023

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Letzter Arbeitstag vor dem Urlaub: Und ich war einerseits voller Vorfreude, andererseits ausgesprochen unmotiviert, jetzt noch Bäume auszureißen und Frühstarts hinzulegen, zumal ich in den Tagen davor schon wieder sehr viel gearbeitet hatte, und wann mit dem Überstundenabbau anfangen wenn nicht am letzten Arbeitstag des Jahres. Haha. Also ein langsamer Start in den Tag mit Tee und Müsli, ein ausführlicher Blick in die Zeitung (von dem Blaulichtaufkommen am Dienstag stand im Übrigen nichts drin, aber dafür von einem anderen Dachterrassenbrand bei uns um die Ecke, also zumindest die Martinshörner, die wir gehört hatten, waren wohl teilweise von dieser Einsatzstelle gewesen – ach ja, und dann war auch ein Artikel über das Konzert vom Dienstag zu lesen, mal wieder von dem ehemaligen Kommilitonen von mir, der seit vielen Jahren die klassischen Konzertrezensionen in der Lokalzeitung schreibt, und da ich schon dabei bin: Natürlich sind die Vier Jahreszeiten von Vivaldi, ich hatte im Dienstagseintrag zuerst Händel geschrieben, wie blöd kann man sein? Es ist jetzt aber korrigiert), gemütliche Dusche, und um kurz nach neun ging ich dann aus dem Haus ins Büro. Ein etwas merkwürdiger Arbeitstag. Es waren nicht mehr viele Kolleg:innen da, die meisten hatte ich am Donnerstag schon in…

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Endspurt, Donnerstag 21.12.2023

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T-2 Tage bis zum Urlaub, und kurz vor knapp noch eine letzte große Prüfung, was mir aber gar nichts ausmachte: Erstens hatte ich „nur“ die Prüfung als einzigen Termin und keinen sonstigen Unterricht, und zweitens wartete noch eine Tonne Lebkuchen und Gedöns im Büro, haha. Ich hatte auch recht gut geschlafen und war einigermaßen wach am Morgen, insgesamt bei allen die Stimmung gut. Nur die Katzen waren mit der Futterauswahl unzufrieden, man hatte diese spezielle Sorte zwar wochenlang gemocht, aber jetzt konnte man das offensichtlich unmöglich essen. Hm.Egal, wir redeten mit den beiden ein ernstes Wörtchen (der Liebste stellte bei der Gelegenheit den Magerkater auf die Waage und kam auf 4,0 kg, was SO GUT ist), dann gingen wir beide früh aus dem Haus, wieder mit kurzem Viertel-Lieblingsbäcker-Zwischenstopp. Dieses Mal hatte ich mir sogar einen Aufstrich eingepackt, um im Büro ordentlich frühstücken zu können. Der Tag stand im Zeichen der Prüfungsaufsicht, und da wir so kurz vor Weihnachten nichts anbrennen lassen wollten (und die Corona-Infektionszahlen jetzt gerade wieder so sehr hoch sind, ganz abgesehen von allem anderen), trugen die prüfungsverantwortliche Kollegin und ich den ganzen Tag Maske. Das war so das einzig Nervige an dem Tag (in erster Linie,…

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Erprobungen, Mittwoch 20.12.2023

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Wenig überraschend SEHR müde am Morgen, was aber egal war, ich freute mich trotzdem über den schönen Abend davor und war quasi fast gar nicht knurrig. Allerdings kein Yogakurs, ich hätte sowieso nicht gekonnt, aber auch viele andere hatten keine Zeit und für die Yogatrainerin passte es auch nicht so richtig, deshalb fiel der Kurs aus. Fürs Protokoll: Die anderen hatten alle keine Zeit wegen diverser berufsbezogener Weihnachtsfeiern, ich konnte nicht wegen einer Probeprüfung. Lol. Um kurz nach acht gingen der Liebste und ich aus dem Haus, mit kurzem Stopp beim Viertel-Lieblingsbäcker fürs Frühstück (vorher drapierten wir noch die Weihnachtskarte für den Biokisten-Lieferfahrer vor unserer Tür). Ab halb neun war ich im Büro, und wie erwartet war so ziemlich die Hölle los. Ich hatte für die Teilnehmenden, die sich für die Probeprüfung angemeldet hatten, Lebkuchen und Weihnachtsschokolade und so besorgt, und da es eben noch Weihnachtsfeiern in zwei Kursen gab, hatten die Kolleg:innen natürlich auch eine Menge Zeugs dabei und die ganze Küche war voll mit lauter Süßkram und „bunten Tellern“. Sah eigentlich ausgesprochen gemütlich aus. Den Vormittag über wie gesagt Probeprüfung: Einer der großen Prüfungsanbieter hatte uns gebeten, bei seiner Qualitätssicherung mitzuwirken und für sie mit unseren Kursteilnehmenden…

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