Himmelfahrt und Brückentag, Donnerstag und Freitag 9.-10.5.2024

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Der Donnerstag ist mit „einfach nur rumgehangen“ am besten zusammengefasst. Wir standen zwar einigermaßen früh auf und das Wetter draußen war auch ganz schön, aber nach der anstrengenden Arbeit war ich ziemlich durch – und im Übrigen auch ordentlich verkatert nach dem Schnaps am Vorabend. Eine Ibuprofen und eine große Portion Porridge mit Apfelmus halfen, etwas später auch eine heiße Dusche, aber ansonsten war Sofazeit angesagt. Ich las einen ordentlichen Teil in meinem Buch weg, spielte ein bisschen Mahjong, aber nicht lang, weil die App seit Mittwoch angefangen hatte, nach jedem dritten Durchgang eine Werbung einzublenden, die ich nicht wegklicken konnte. Das verdarb mir die Lust sehr schnell und sehr gründlich. Stattdessen ein bisschen Battle Ship auf dem Handy, Internet leerlesen, Buch lesen, so etwas. Mittags machte ich uns den restlichen Seaside Pie warm, nachmittags hatte ich wegen eines Kuchens rumüberlegt, aber dann machte der Liebste uns einfach ein paar Waffeln mit dem restlichen Apfelmus (SO gut). Und abends übernahm ich, seit langem einmal wieder, das Kochen und machte uns einen arabischen Linsensalat mit Beluga- und Puy-Linsen, mit Cherrytomaten und Rosenharissa. Sehr gut. Außerdem abends ein bisschen weiter mit Manifest, die Serie gefällt mir immer noch sehr gut, und…

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Marathon, Dienstag und Mittwoch 7.-8.5.2024

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Am Dienstag einigermaßen ausgeschlafen beim Aufwachen (der Liebste war schon früher aufgestanden, hatte mich schlafen lassen und die Katzenaufmerksamkeit auf sich gezogen), trotzdem sehr müde und ein bisschen frustriert – ich hatte auf den vor mir liegenden Tag (mit voraussichtlich anstrengendem Unterricht und wieder tausend Sachen zu erledigen bis in den Abend) überhaupt keine Lust. Vor allem nach dem langen Tag davor und einem nächsten langen Tag danach und überhaupt. Es wird dringend Zeit, dass ich meine Arbeitslast runterbekomme. Weiß nur noch nicht genau wie, haha. Auf jeden Fall Morgenroutine mit Müsli, ich verlas ein bisschen den Hafer (nicht das ganze Glas, das dauerte mir zu lang), ein Blick in die Zeitung (hatte aber mit der Nachricht von Friedrich Merz als wiedergewähltem CDU-Vorsitzenden schon keine Lust mehr). Dann eine schnelle Dusche und aus dem Haus, um halb neun war ich schon im Büro. Klar, der volle Tag bewahrheitete sich – es war aber insgesamt eigentlich ganz positiv. Den ganzen Vormittag bis kurz nach eins hatte ich Unterricht, ein sehr netter Kurs mit nur etwas ungewohntem Kursniveau, auf das ich mich ein bisschen einstellen musste. Aber es ging okay und ich kam recht zufrieden aus dem Kurs. Kurze Mittagspause mit…

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Zwölfstundenchronik – Montag 6.5.2024

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Morgens kurz vor dem Weckerlicht von einem laut schreienden Kater geweckt worden – er machte einen Rabatz, dass ich nicht wusste, ob er einfach nur empört oder etwas Schlimmes passiert war. Wie sich herausstellte, waren aber einfach nur die Futterschüsseln leer (natürlich definitiv schlimm in seinen Augen).Katzenfütterung, Tee, Küchenrundgang, ein Blick ins Internet. Dann Frühstück, wir schnitten das Brot an, das wir am Samstag im Alnatura geholt hatten. Ganz in Ordnung, aber für meinen Geschmack etwas zu säuerlich und ein bisschen… naja, langweilig. Etwas zu kompakt auch. Mit dem Viertel-Lieblingsbäckerbrot konnte es nicht mithalten, mit unserem auch nicht. Irgendwann die Tage werde ich wieder dazu kommen, selbst Brot zu backen. Zum Brot auf jeden Fall eine Packung Rügenwalder-Pseudowurst, weil ich kürzlich (nicht am Samstag, es war schon ein paar Tage her) hungrig in den großen Supermarkt gegangen war und Quatsch gekauft hatte. Nun gut, es kann nicht jeden Morgen gesundes Müsli sein (der Hafer müsste sowieso erst wieder verlesen werden). Dann eine Blitzdusche und um kurz vor acht war ich tatsächlich fertig geduscht und angezogen, mit fast trockenen Haaren am Rechner und startete meinen Morgenkurs. Der Arbeitstag kurz zusammengefasst: Er war viel zu voll, mit viel zu vielen Sachen…

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Laufen! Sonntag 5.5.2024

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Tatsächlich ein Ausschlaf-Tag, denn die Kater ließen uns in Ruhe – und das, obwohl es nachts ziemlich geregnet hatte, sie also im Haus waren. Aber scheinbar war vom Vorabend noch genug Futter da gewesen (über andere, sorgenverursachende Gründe wollte ich nicht nachdenken). Auf jeden Fall wachte ich um sieben von allein auf, auch deshalb, weil der Liebste eine halbe Stunde vor mir aufgestanden war und mich hatte schlafen lassen. (Wenn ich es mir recht überlege – vermutlich hatte er sie beim Aufstehen gerade noch abgefangen, sodass ich nicht wach wurde? Sie waren auf jeden Fall beide abgefüttert und schliefen auf dem Sofa, als ich nach unten kam.) Ein sehr normaler Sonntag mit den üblichen Stationen: Der Liebste machte uns ein englisches Frühstück, dann ging ich duschen und Harold fuhr durchs Erdgeschoss. Den restlichen Tag ein bisschen Hausarbeit: Ich wischte im Erdgeschoss und wusch die komplette Schmutzwäsche, beziehungsweise die Maschine wusch, ich hängte sie größtenteils auf (der Liebste übernahm eine Maschine, in der die Laken waren, weil ich bei denen einen Vogel bekomme und sie am Ende nur auf dem Wäschekeller-Boden landen). Und ansonsten versuchte ich am Vormittag das Internet leerzulesen. Gegen zehn restliche Erdbeeren mit Schlagsahne, dann lief die…

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Frösche und Fitness, Samstag 4.5.2024

Um kurz nach sechs wach geworden, mehr oder weniger, mit brav schnurrender Magerkatze und schnarchendem Mann neben mir. Ich stand nach einer Weile auf und beschäftigte mich erst einmal mit Haushalts- und Katzenzeugs – Fütterung, Katzenklos, Futternäpfe spülen, Spülmaschine ausräumen, Küche aufräumen. Plötzlich war es sieben. Dringend Zeit für Tee. Der Kopf hatte den Whisky übrigens hervorragend vertragen, zumindest fühlte es sich nach dem Aufstehen so an. Blieb auch mehr oder weniger den ganzen Tag so, nur wirklich fit war ich nicht. Aber auch nicht wirklich kaputt. Zum Frühstück machte der Liebste uns ein Porridge mit Apfelmus, während oben Harold fuhr und die Kater uns Gesellschaft leisteten. Magi zeigte sich am Esstisch plötzlich sehr interessiert, nicht am Essen, sondern am Garten, und als ich aus dem Fenster schaute, sah ich den Graureiher Rüdiger bei uns im Garten landen und ein bisschen umherstolzieren. Zehn Minuten später der nächste Blick, und da baumelte ein großer dunkelbrauner Frosch in seinem Schnabel, offensichtlich noch lebendig und zappelnd, soweit ein Frosch halt zappeln kann. Ich war leicht entsetzt, wie mir das immer bei solchen Jagdszenen geht (deshalb kann ich auch nicht gut Tier-Dokus ansehen), und dann auch noch bei uns im Garten! Der Frosch…

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