Auf zum Fest, Freitag 14.7.2023

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Gut geschlafen, um kurz nach sechs durch eine schnatternde Elster aufgewacht. Ich blieb nur noch kurz liegen, irgendwie war ich tatsächlich wach und wollte aufstehen, klar, ich hatte ja auch keinen frühen Termin. Haha. Draußen hatte es erstaunlich abgekühlt, das Handy sagte nur („nur“) 13 Grad, im Wohnzimmer wurden 20 Grad angezeigt – also nahm ich das erste Mal seit Wochen wieder einen Pulli am Morgen und wir machten die Fenster zu. Irgendwie auch schön. Zum Frühstück machte der Liebste uns ein Porridge mit dem restlichen Apfelmus, dann gingen wir duschen, und weil es irgendwie früh war und wir schnell waren, war ich dann schon vor halb neun am Schreibtisch. Wenig zu tun, erstaunlicherweise – meine wichtigsten Sachen hatte ich Anfang der Woche schon erledigt. Ein paar Mails zu beantworten, ein bisschen Organisation, ein bisschen Korrektur. Ein kleiner Mailwechsel mit einer Person, die sich für den Unterricht am Nachmittag entschuldigte, weil Husten, Fieber, Grippe, tralala, und dann doch überrascht war, als ich ihr schrieb, dass sie in der kommenden Woche bitte nicht an der Prüfung teilnehmen solle, wenn sie da immer noch krank sei. Mal schauen, ob sie jetzt kommt, für den Nachmittag hatte sie sich auf jeden Fall…

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Prüfung und kein Fitness, Donnerstag 13.7.2023

…natürlich wieder nicht wirklich ausgeschlafen. Der Liebste stand um kurz vor fünf schon auf, ich schlief wieder ein und träumte, dass ich um halb fünf wach würde, weil der Liebste aufstand und anfing, auf unserer Dachterrasse Möbel in die Mitte zu räumen und Pflanzen und Platten zu säubern (im Traum hatte die Dachterrasse dschungelartige Auswüchse). Und während ich versuchte wieder einzuschlafen (…im Traum), ging ständig die Tür auf und irgendwelche Kursteilnehmenden kamen herein und hatten Fragen für mich, wegen Prüfungsterminen, wegen Korrekturen, wegen Ergebnissen… und kaum hatte ich eine Person mit „es ist gerade mal halb fünf und ich bin im Nachthemd“ rausgeschickt, kam die nächste Person zur Tür herein, bis ich auf die Uhr sah und es schon kurz nach sieben war. Worauf ich aufwachte, und es war zwanzig nach sechs. Ich hasse es, wenn meine Träume zu realistisch werden. Auf jeden Fall sehr müde, aber keine Zeit, wegen – natürlich – einem Prüfungstermin, und weil wir die Räume noch richten mussten, musste ich früh gehen. Der Liebste hatte am Abend einen Grießbrei gekocht und packte mir ein Glas davon (mit Nüssen und Apfelmus) in meine Tasche, dazu das Mittagessen, ich packte noch meine Fitnesssachen ein, und um…

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Arbeit trotz Roboter, Mittwoch 12.7.2023

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

In der ganzen Nacht ordentliches Gewitter, am Morgen war alles regennass. Ich war noch mitten in der Traumphase, als die Weckerhupe losging (das Weckerlicht habe ich jetzt etwas kürzer eingestellt, sodass es nicht mehr so lang so grell leuchtet, es ist ja morgens sowieso hell) und dementsprechend sehr müde. Und froh über die kühle Luft. Es soll ein bisschen abkühlen. Auf jeden Fall erst einmal Dachterrassendienst, dann kochte ich uns Tee und versuchte ein bisschen wach zu werden – alles sehr langsam. Zunächst einmal eine kleine Premiere: Und zwar hatte die Schwiegermutter uns beim letzten Versuch ihren alten Staubsaugerroboter mitgegeben, weil der „zwar tut, aber irgendwie so komisch laut ist“. Der Liebste hatte die Hauptbürste ausgetauscht, ein fehlendes Lager ersetzt und das Ding generell ein bisschen gereinigt, jetzt klang es nicht mehr wie ein Flugzeug beim Start sondern halt wie ein Staubsauger. Wir hatten ihn im Schlafzimmer unter dem Sessel deponiert, den Krempel unter dem Bett in die Schränke geräumt (sowieso kein Fehler) und starteten jetzt das erste Mal ein Programm: Zimmerreinigung Mittwoch 7:30 Uhr. Und dann standen wir bewundernd da und schauten zu, wie die kleine Maschine tapfer durch den Raum fuhr, um den Sessel herumlavierte, unter dem…

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Hitzetraining, Dienstag 11.7.2023

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Ganz okay geschlafen. Am Morgen gleich einmal eine Runde durchs Haus, wir gossen überall, ich füllte Vogelfutter nach, fütterte den Kater und kochte Nudeln für mich fürs Mittagessen. Für den Tag waren Temperaturen bis Mitte 30 vorhergesagt, der Himmel noch wolkenlos. Laune so lala. Ziemlich voller Tag und wenig Zeit morgens zum Herumtrödeln, deshalb zogen wir morgens das Tempo an, der Liebste machte uns ein Müsli, ich warf einen Blick in die Zeitung, machte mich fertig (sehr schwierige Kleiderfindung, weil zum türkis-gemusterten Rock irgendwie kein Oberteil passen wollte und alle anderen Unterteile zu eng waren und überhaupt war es anstrengend, am Schluss ging ich im weißen Rock mit blauer Bluse, Rock zwar auch zu eng, aber nur gerade so, alles nervig) und ging auf neun ins Büro. Zu Fuß, da mit Fitnesstasche. Es war bereits richtig warm. Viel Trubel am Vormittag, ich musste ein paar wichtige Mails verschicken, Sachen kopieren, Gedöns, und dann war die Auslandskollegin wieder zurück und wir machten eine ausführliche Übergabe. Schön, dass sie wieder da ist, es ist einfach deutlich weniger anstrengend, nicht für alle Vorgänge allein verantwortlich zu sein. Und weniger ist es sowieso auch.Um halb eins kurze Mittagspause mit der zweiten Hälfte Nudeln…

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Alltagschronik, Montag 10.7.2023

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In der Nacht regnete es ein wenig und die Temperatur ging ein ganz kleines bisschen zurück – aber die Platten auf der Dachterrasse waren morgens immer noch so warm, dass ich barfuß gehen konnte, und im Schlafzimmer waren es immer noch deutlich über 23 Grad. Bis jetzt sind wir mit den tropischen Sommernächten ja verschont geblieben, von daher sollte ich mich nach ein paar heißen Nächten wohl nicht beklagen (das neue Normal). Aber anstrengend war es halt, ich war nicht wirklich erholt, als ich morgens aufwachte. Der Liebste machte uns ein Müsli und ging dann auf acht ins Büro, ich blieb den Tag im Home Office. Für den Tag hatte ich mir drei größere Sachen vorgenommen, zwei für die Arbeit und eine privat, nämlich die Wäsche, und dementsprechend startete ich gleich morgens eine Maschine. Außerdem machte ich ab halb zehn alle Fenster im Haus zu und die Fensterläden auf halb, es wurde schon wieder warm und ich wollte die Morgenkühle so lang wie möglich im Haus behalten.Dann Vormittagsarbeit, ein Beratungstermin, der nicht klappte, aus diversen Gründen (die Kommunikation mit der Person gestaltete sich schwierig, auch meine Kollegin hatte mit ihm schon Mühe gehabt), ich arbeitete mich an meiner Mailbox…

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