Dienstag 30.3.2021

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Erstaunlich gute Nacht, morgens wieder ziemlich müde, es dauert noch ein paar Tage, bis es morgens wieder hell genug ist. (Nach dem Osterurlaub vermutlich.) Da heute das Rezertifizierungs-Audit in der Arbeit anstand und ich noch Haare waschen wollte, ging ich nach einer Tasse Tee und ein paar Seiten Zeitung gleich ins Bad, danach dann früh los. Der Liebste begleitete mich (er musste im Home Office später anfangen). Frühstück war im Büro ein Erdnussbutter-Sandwich. Das Audit lief gut, wie immer gibt es Dinge zu verbessern, aber im Großen und Ganzen sind wir nicht schlecht aufgestellt. Immerhin habe ich das Gefühl, dass sich die aufreibende Arbeit der letzten zwei Monate dadurch gelohnt hat – und wir haben das Zertifikat für zwei weitere Jahre.Mittagessen war die zweite Portion gebratener Reis, den ich mir zum Glück in der Mikrowelle warm machen konnte. Wieder sehr lecker. Nach Abschluss des Audits und nachdem ich auch sonst einige wichtige Dinge abschließen und meine Mailbox ziemlich leer bekommen konnte, beschloss ich um vier Uhr, für heute Schluss zu machen. Wunderschönes Frühlingswetter draußen, ich hatte genug vom Arbeiten für heute. Ich ging also heim und direkt anschließend mit dem Liebsten eine große Runde nach draußen. Wir hatten einen…

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Montag 29.3.2021

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Die Nacht war ganz ordentlich, mit wenigen Wachphasen – das Aufstehen am Morgen, nach der Zeitumstellung wieder im Dunkeln, war allerdings doch hart. Frühstück war ein Müsli, danach hoch ins Arbeitszimmer: Eine volle Mailbox wartete auf mich. Am Mittag sollte das erste Audit-Meeting sein, dementsprechend war ich nervös. Ich stellte aber zu meiner Überraschung fest, dass ich die Mail vom Freitag, die mich das ganze Wochenende so gestresst hatte, am Montagmorgen erstens plötzlich verstand und zweitens für gar nicht mehr so gravierend hielt. Vormittags Unterricht für abends vorbereitet und dann die E-Mail-Inbox systematisch abgearbeitet. Das Mittagessen war der zweite Teil der Pestolasagne mit geröstetem Gemüse, wieder sehr, sehr gut. Ein Lasagne-Rezept, das sich zum Aufheben und Aufwärmen wunderbar eignet. Anschließend Espresso und eine halbe Scheibe Nusszopf. Direkt nach der Mittagspause die Mail: Beim Auditmeeting brauche ich heute nicht dabei zu sein. Das nahm ich als positives Zeichen, die Dokumente schienen alle okay zu sein. Ein großer Brocken fiel da schon mal von mir ab. Den Nachmittag über widmete ich mich der zweiten Hälfte meiner Inbox. Bis auf eine Aufgabe, die ich etwas vor mir herschob, bekam ich alle wichtigen Sachen abgearbeitet und hatte damit auch die Bugwelle von letzter…

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Von Hennen und Hähnen

Vor einiger Zeit, als ich noch auf Facebook war, die frohe Nachricht in meiner Timeline: Alnatura bietet jetzt Bruderküken-Eier an! Eifrig wurde die Alnatura-Pressemitteilung geteilt und viele meiner Facebook-Kontakte waren SO froh, jetzt endlich, endlich etwas gegen die armen, geschredderten Küken tun zu können, denn Kükenschreddern, das weiß man, ist mit dem bewussten Nahrungskonsumenten nicht zu machen. Geht einfach nicht. Wo die doch so flauschig sind.Ich erlaubte mir dann bei einer Freundin im Kommentar vorsichtig anzumerken, dass sich mir der Sinn nicht wirklich erschließt, ein Tier vor dem Tod im Häcksler zu bewahren, nur um ihm wenige Wochen später, kopfüber aufgehängt, mit einem rotierenden Messer den Hals durchzuschneiden. Inwiefern ist das besser? Haushühner hätten – so man sie denn leben ließe – eine Lebenserwartung von 5-9 Jahren. Als Masttier gehaltene Hühner werden nach vier bis 12 Wochen getötet, im Biobereich eher etwas später, aber auf  jeden Fall noch weit vor der Geschlechtsreife. Meine unschuldige Frage war also: Was genau ist denn daran „besser“, ein Tierkind (denn nichts anderes sind es) nach wenigen Wochen zu töten als direkt nach dem Schlüpfen? Eine wirkliche Antwort konnte die Freundin (und andere mitschreibende Personen) mir darauf nicht geben. Aber dem Tier ginge es…

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Sonntag 28.3.2021

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Die Nacht war ganz gut, einige wirre Träume, aber immerhin nicht nur die Arbeit im Kopf gehabt. Wir wachten zu einer „vernünftigen“ Uhrzeit auf, der Liebste leider immer noch mit Kopfschmerzen. Frühstück waren zwei Scheiben des Nusszopfs vom Samstagabend. Er war geschmacklich okay, leider etwas kompakt und mit der Tendenz zum Trockenen. Hefeteig-Gebäck ist einfach mit Vollkornteig schwer zu machen. (Interessanterweise funktioniert der Vollkorn-Pizzateig ganz gut.) Am Vormittag hatte ich Lust auf Schreiben, also nahm ich mir eine Stunde am Laptop und sinnierte über die letzten Tage. Dann schnell unter die Dusche, weil wir vor dem Mittagessen zum Friedhof wollten.Auf dem Friedhof in der Nachbarstadt war ebenfalls der Frühling angekommen: Von Schnee keine Spur mehr, der Boden aufgetaut und feucht, überall Frühlingsblüher zu sehen. Wir räumten die Zweige und Gestecke weg, entfernten einige abgestorbene Pflanzen und welke Blätter und freuten uns, dass immerhin ein paar Krokusse und Narzissen auf den beiden Gräbern für Farbtupfer sorgten. In naher Zukunft müssen wir wieder hin und für eine richtige Frühlingsbepflanzung sorgen. Ein Punkt unserer Urlaubsplanung, haha. Wieder daheim wärmte ich das Butter Tofu Curry von gestern Abend auf, mischte noch eine (schnell gewürfelte und gedämpfte) Süßkartoffel unter. Immer noch gut, wenn auch…

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Samstag 27.3.2021

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Unruhig geschlafen, wieder viele Gedanken über die Arbeit, vergangene und kommende, To-Do-Listen im Kopf. Wenn sonst nicht viel passiert im Alltag, bleibt außer der Arbeit wenig zum Verarbeiten übrig. Was ein deprimierender Gedanke ist. Am Freitag während der Prüfung eine Mail bekommen, dass ein Dokument fürs Audit unklar bzw. unvollständig sei, da ich mich während der Prüfungsaufsicht sowieso nicht darum kümmern konnte, leitete ich die Mail mit Kurzkommentar an die GL weiter. War sowieso meinem Verständnis nach deren Zuständigkeitsbereich. Das führte dennoch dazu, dass ich, nach dieser sowieso schon vollen und anstrengenden Woche, am Samstag extrem schlecht gelaunt und angespannt aufwachte. Motivation ziemlich im Keller. Frühstück: Mushrooms on Toast, unser traditionelles englisches Frühstück dieses Mal schon Samstag statt Sonntag, da der Liebste am Freitag sowieso Pilze fürs Abendessen (Grah) gekauft hatte. War, da wir mit Alsan und Rapsöl vorsichtig waren und v.a. die Baked Beans und/oder Tofuwürstchen wegließen,  kalorienmäßig erstaunlich moderat. Nach dem Frühstück konnte ich mich gleich aufraffen, unter die Dusche zu gehen, dazu etwas Corona-Podcast. Dann Vormittag mit Internet, Twitter, Krautreporter. Das steigerte alles die Stimmung nicht wirklich. Immerhin hatte die Waage das erste Mal wieder eine 58 auf dem Display. Der Alkohol-und Schokolade-Verzicht macht sich positiv…

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