Wieder sauber! Samstag 10.7.2021
Aufgestanden um 10 nach 7. Aufgewacht schon etwas früher, aber es fiel mir schwer, die Augen richtig aufzubekommen. Draußen hing Nebel über dem Garten wie im Frühherbst. So richtig wach war ich nicht, kein Wunder nach der anstrengenden Woche. Der Liebste war auch kaputt, weil er ganz schlecht geschlafen hatte, irgendwie war die Stimmung so gar nicht wochenendgerecht. Wir hatten kein Brot mehr und keine Lust auf den vierten Tag hintereinander Müsli oder Porridge, deshalb gingen wir, nach ein paar Tassen Tee daheim und einer Dusche, zu unserem Lieblingsbäcker im Viertel, um dort Brot zu holen und gleich zu frühstücken. Wir stellten uns eine Viertelstunde in die Schlange (der Verkaufsraum ist ganz klein, deshalb stehen die Kunden morgens quer über den Eberhardsplatz Schlange) und setzten uns dann mit Brötchen, Laugencroissant und Kaffee nach draußen (in der Sonne war es um halb zehn genau richtig warm), der Bäckermeister stellte uns extra zwei weitere Stühle raus, weil die anderen besetzt waren. Etwas Aufstrich und Hafermilch hatten wir mitgebracht. Wir hatten früher („früher“, also präpandemisch) bei dem Bäcker sehr häufig gefrühstückt, jetzt logischerweise schon lang nicht mehr (evtl. letzten Sommer einmal, davor das letzte Mal 2019). Es fühlte sich also unglaublich normal…