Von null auf hundert in zwei Besuchen – Sonntag 25.7.2021

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Etwas unruhige Nacht, ich wachte mehrfach auf, hatte Durst, musste aufs Klo, mir war warm, dann doch wieder nicht… Vermutlich war der Alkohol nicht ganz unschuldig. Immerhin wachte ich am Morgen um zehn vor sieben relativ ausgeschlafen und ohne Kopfschmerzen auf. Der Liebste war schon aufgestanden, hatte den Kater runterbegleitet (er hatte die Nacht mehr oder weniger bei uns verbracht, draußen hatte es gewittert) und hatte zwei reingetragene Frösche wieder zurück zum Teich gebracht. Den Vormittag über waren wir nicht sonderlich aktiv, nach einem Müsli blieben wir mit dem Laptop auf dem Sofa, ich holte mir irgendwann ein angefangenes Buch und las (endlich!) mal wieder eine ganze Zeit am Stück. Draußen war der Himmel grau und wolkenverhangen, irgendwann begann es zu regnen, es war also das richtige Wetter für einen gemütlichen Vormittag im Haus. Um eins machte ich uns die zweite Portion des (jetzt wunderbar durchgezogenen) Chili warm. Während wir danach Espresso und Eis hatten, klingelte das Telefon: Eine alte Freundin des Liebsten meldete sich. Sie wollte mit uns besprechen, wann sie im Urlaub ist (wir kümmern uns um ihre Pflanzen) und überhaupt vorbeikommen und mal wieder ein bisschen quatschen. Wir vereinbarten gegen zwei Uhr, was bedeutete, dass unsere…

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Summer in the city, Samstag 24.7.2021

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Nach recht guter Nacht um sieben Uhr aufgewacht und ganz froh gewesen, dass der Kater uns hatte ausschlafen lassen, bis mir einfiel, dass der Kater nicht da war. Besorgt aufgestanden, Sorge punktuell unterbrochen von „wir haben so viel zu tun heute“ und „hahaha URLAUB!!“. Das unzuverlässige Tier kam dann um kurz vor acht zur Klappe reinmarschiert. Für den Tag hatte sich älterer Verwandtenbesuch in Form von G angekündigt, der eigentlich in Berlin lebt, aber zurzeit verschiedene Dinge in „Westdeutschland“, wie er es albernerweise nennt, zu tun hat und deshalb bei uns vorbeischaute. Eher ein bisschen ein Pflichttermin für mich, aber oh well. Wir machten also morgens nicht lang, gingen nach einer Tasse Tee bald duschen und packten dann die Taschen für den großen Wocheneinkauf. Vorher wälzte ich noch ein paar Kochbücher für das Essen am Sonntagabend, damit wir alles Notwendige auf den Einkaufszettel schreiben konnten.Um Viertel vor zehn kamen wir los, holten uns zuerst noch beim Lieblingsbäcker ein kurzes Frühstück auf die Hand, dann zum Unverpacktladen. Dort standen wir allerdings vor verschlossenen Türen, denn der Laden macht samstags erst um 11 auf. (Er hat vor kurzem die Öffnungszeiten samstags von 9-13 auf 11-16 Uhr geändert, was uns grundsätzlich eigentlich…

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T-1, Freitag 23.7.2021

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Gute, aber etwas kurze und unruhige Nacht, in der ich unter anderem träumte, ich wäre mit meinen Geschwistern auf dem Hof in Irland zu Besuch, auf dem ich 2019 während meines Sabbaticals gewohnt hatte, und auf dem Heimweg müssten wir mit dem Auto (warum??) die Fähre in Schweden erreichen – völliger Quatsch, der Fährhafen wäre natürlich in Irland und die Fähre fährt nach Frankreich, mit dem irischen Freund am Dienstag hatten wir uns erst darüber unterhalten. Also davon abgesehen, dass der ganze Traum eben ein Traum und also sowieso Quatsch war. Wie auch immer. Eigentlich gehen mir Leute ja auf die Nerven, die ihre Träume erzählen. Zum Frühstück zwei Scheiben frisch gebackenes Brot (wir hatten am Vorabend noch den angesetzten Brotteig in den Ofen geschoben) mit Erdnussbutter, dann fing ich früh am Schreibtisch an – ich hatte eine lange, aber machbare Erlediliste für den Tag. Gegen zehn ein zweites Frühstück am Schreibtisch (Haferjoghurt mit Nüssen), weil das Brot irgendwie nicht ausgereicht hatte.Am Vormittag ein paar last-minute-Mails für Prüfungsanmeldungen kurz vor meinem Urlaub, ein Beratungsgespräch (in dem die Kundin sich über den Mitbewerber hier am Ort aufregte – well what can I say, wir sind natürlich gut, aber ob das…

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Zukunftsplanungen, anstrengender Art – Donnerstag 22.7.2021

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Schlecht geschlafen: Ewig lang wachgelegen, ohne wirklichen Grund, außer dass es im Schlafzimmer warm war. Am Morgen war ich extrem müde und froh, keinen anstrengenden Tag vor mir zu haben. Zum Frühstück ein Porridge mit den letzten Bananen, dazu setzte ich einen Brotteig an, ab acht fuhr ich den Rechner hoch – ich wollte gern früh starten. Gleich morgens hatte ich einen Beratungstermin, danach dann einige administrative Dinge: Das große Thema des Tages war die Jahresplanung 2022. Ich wälzte also mehrere Tabellen, Übersichten und Kalender parallel und versuchte, diverse Informationen, Wünsche und Ansprüche aus unterschiedlichen Abteilungen zu vereinbaren. Nebenher noch das tägliche E-Mail-Desaster, ich war beschäftigt bis halb eins. Zur Mittagspause holten wir Essen beim afrikanischen Imbiss (wieder sehr lecker und beim Imbiss war auch ordentlich was los, die Abholer standen – brav mit Abstand – Schlange und die Plätze der Außengastro waren alle besetzt – freut mich total) und setzten uns damit auf die Dachterrasse unter den aufgespannten Sonnenschirm. Wunderschönes Sommerwetter mit genau richtiger Temperatur (etwas über 25°), wir blieben auch für Eis und Espresso dort. Kurze Diskussion mit dem Liebsten, der mir erzählte, er habe eine zweite vegane Eissorte von Magnum im Supermarkt entdeckt und mitgebracht. Ich…

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Urlaubspläne, Mittwoch 21.7.2021

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Gute Nacht, müder Morgen. Immer wieder unangenehm: Der Liebste war vor mir aufgestanden und hatte den meckernden Kater schon gefüttert, als ich aufwachte, zog der Geruch von Katzenfutter durchs Haus und bis ins Schlafzimmer hoch. Irgendein Katzenfutter-Designer hat den Geruch vermutlich als „ansprechend“ abgesegnet, aber ich finde ihn sehr eklig. Am Vorabend war ich nicht fertig geworden mit der Vorbereitung von Material – zwei Dokumente mussten noch abgetippt und formatiert werden. Der Liebste hatte sich aber sehr freundlicherweise bereit erklärt, das für mich zu übernehmen, damit ich zum Yoga konnte. Ich machte mich also für die Matte fertig, legte ihm die Sachen hin und war dann eine Stunde im Kurs, während er mit Word beschäftigt war. Sehr super, der Kurs tat mir total gut.Anschließend eine schnelle Portion Müsli, dann packte ich meine Sachen und ging ins Büro, um halb zehn war ich da. Als erster Programmpunkt stand eine hausinterne Prüfung an (der Grund, weshalb ich nicht im Home Office war), etwas, womit ich selten beschäftigt bin, aber in diesem Fall waren es besondere Umstände. Zu den Umständen gehörte, dass es eine Einzelprüfung war, sodass ich die Teilnehmerin zum Schreiben zu mir ins Büro setzen und nebenher arbeiten konnte. Dadurch…

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