Einmal Piemont im Glas – Freitag 19.11.2021

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Um halb fünf aufgewacht nach richtig doofen Träumen und mit richtig doofen Gedanken. Dunkler November. Als wir um kurz nach sechs aufstanden, war es schon wieder ein bisschen besser (relativ ruhiger Freitag, Wochenende, Kater, Tee). Zum Frühstück Brot mit Bresso (später ein paar Lebkuchen), ausführliche Dusche, um etwas Wärme zu tanken. Ab Viertel vor neun war ich am Schreibtisch und startete gleich mit einem Einzelunterricht. Danach administratives Alltagsgeschäft, um halb zwölf noch eine Beratung inklusive Nachbearbeitung, schließlich Mittagspause um Viertel vor eins: insgesamt ein ruhig vor sich hinplätschernder Vormittag, der sich nicht wirklich detaillierter zu erzählen lohnt. Aber stressfrei und erfolgreich, das ist definitiv erwähnenswert.Zur Mittagspause machte ich die restlichen Nudeln mit der Caponatasauce warm, hängte die morgens angeschaltete Maschine Wäsche auf und machte mir eine Kanne Kaffee: Ich hatte im Alnatura (endlich) wieder den koffeinfreien Gepa-Kaffee bekommen, den ich die letzten Wochen vermisst hatte. Irgendwie sind alle anderen ausprobierten Varianten unangenehm säuerlich. Ich bin ja sowieso keine begeisterte Kaffeetrinkerin (Standard bei mir ist Tee), und dann komisch sauer und mit Nachgeschmack im Mund geht echt nicht. Um halb zwei arbeitete ich weiter und erledigte ein paar wichtige vorbereitende Dinge für die kommenden Prüfungen. Außerdem suchte ich mich fast…

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Biomarkt! Donnerstag 18.11.2021

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Kurz vor dem Wecker aufgewacht und mit leicht matschigem Kopf aufgestanden, zwar eigentlich mit genug Schlaf, aber trotzdem leicht neben der Spur. Ich goss erst einmal meinen grünen Tee versehentlich mit sprudelnd kochendem Wasser auf, was in diesem Haushalt einem Sakrileg gleichkommt. Er war trotzdem einigermaßen trinkbar, beim nächsten passte ich dann besser auf. Zum Frühstück machten wir nach langer Zeit einmal wieder einen grünen Smoothie (…Grünkohlzeit!). Er war ganz okay, nur weniger gehaltvoll als gedacht, um elf knurrte mir schon wieder der Magen. Der Liebste, der am Tag davor einen doofen Tag in der Arbeit gehabt hatte, machte sich um zehn nach acht auf den Weg, und ich ging kurz darauf ins Arbeitszimmer für einen frühen Start. Zunächst der obligatorische Mail-Check und ein Telefonat mit einem Teilnehmer, der mir für den Nachmittag einen Unterrichtstermin absagte, was zu einer längeren Folgemail führte, mir aber für den Nachmittag etwas Zeitdruck nahm. Dann einige Korrekturen und ein paar administrative Sachen, und relativ bald merkte ich, dass ich einen entspannten Tag hatte. Da sich das in den nächsten Wochen voraussichtlich ändern wird, war ich darüber wirklich froh. Etwas auseinandergenommene Mittagspause: Den ersten Teil des restlichen Thai-Curry machte ich um zwanzig vor eins…

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Alltagsflow – Mittwoch 17.11.2021

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Es ist endgültig kalt draußen: Der Kater kam die zweite Nacht in Folge zu uns ins Bett. Das merkte ich erst, als er mitten in der Nacht meine Füße zu kneten begann und ich ihm meine Decke etwas zur Seite räumte (dass er sich auf meine Decke oder gar auf meine Füße legt, mag ich nicht so gern – ich würde so verkrampfen, dass ich kein Auge mehr zumachen würde). Insgesamt ganz gute Nacht, und warm war uns allen auch. Morgens etwas wenig Zeit, nach einem Tee und einer ultraschnellen Dusche startete ich pünktlich um acht Zoom für den Yogakurs. Es waren dieses Mal einige Kolleginnen dabei (in diesem Fall muss man es leider nicht gendern). Das Durchbewegen tat wie immer sehr gut, auch wenn ich es schwierig fand, mich zu konzentrieren. Am Wochenende scheine ich mal wieder meine Achillessehnen überlastet zu haben (Dauerbaustelle seit bestimmt zwanzig Jahren), dafür war das Yoga doppelt hilfreich, und es klappte auch gut, nur dass die Schmerzen danach dann trotzdem wieder kamen. Aber das ist leider nichts Neues (Geduld, Geduld). Nach dem Yoga ging ich erst einmal zum Lieblingsbäcker, holte Brötchen und ein Brot (und stellte fest, dass es keine Hafermilch mehr gibt!…

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Habemus Booster-Termin, Dienstag 16.11.2021

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Der Kater hat offensichtlich gemerkt, dass der Winter kommt, denn er schlief die ganze Nacht zwischen dem Liebsten und mir im Bett, was einerseits natürlich ungefähr zehn katzenförmige Herzchen-Emoji rechtfertigt, andererseits schlief ich sehr unruhig und lag viel wach. Das ist jetzt nicht unbedingt die Schuld des Katers per se, aber etwas verkrampft machte es mich schon, ich hatte nämlich ständig die Sorge, ihn versehentlich aus dem Bett zu kicken. Am Morgen auf jeden Fall etwas unausgeschlafen. Da der Liebste schon um sieben aus dem Haus musste (früher Termin und Fußweg, die Busfahrer streiken momentan), hatten wir trotzdem einen frühen Start. Er ging um sieben aus dem Haus, ich trank Tee, ging duschen und war ab kurz vor acht am Rechner. Zunächst ein Meeting ab acht, einigermaßen okay (eine Kollegin ist nach längerem Ausfall wieder gesund, das ist super), es hätte etwas inhaltsvoller sein können. Aber vielleicht darf man nicht zu viel erwarten (ich übertrage manchmal meine eigene Ungeduld auf die Prozesse, das ist vermutlich kein sinnvolles Mindset).Danach Tasche packen, Kater den Futter-Kong hinlegen und aus dem Haus: Den Rest des Tages hatte ich im Büro geplant. Auf dem Weg ging ich noch beim Lieblingsbäcker vorbei und nahm mir…

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Novemberblues, Montag 15.11.2021

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Ich wachte um halb sechs auf und war zwar noch nicht ausgeschlafen, merkte aber, dass ich nicht mehr würde einschlafen können, und im dunklen Zimmer liegen wollte ich nicht. Außerdem brauchte ich einen Tee, also stand ich auf und erklärte die Nacht für mich für beendet. Dadurch hatte ich immerhin eine schöne ruhige Stunde zum Schreiben und dann noch etwas Zeit mit dem Liebsten. Ein schnelles Müsli, dann war ich um halb neun am Schreibtisch. Der Arbeitstag ist schnell erzählt, er plätscherte geruhsam vor sich hin, wenige Termine, einiges an administrativen Sachen, etwas Unterrichtsvorbereitung. Ein bisschen Mailwechsel gab es, weil wir im Betrieb die Pandemie-Regeln jetzt doch noch strenger machen werden – im Grunde genommen fast durchgängig 2G, wo möglich. Was mir entgegenkommt. Auf Zeit online gibt es zu dem Thema übrigens diese Grafik, wo man durchspielen kann, wie in Innenräumen bei unterschiedlichen Parametern die jeweiligen Risiken sind. Das zeigt mir, dass wir (mit 2G wo es geht, Lüftungsanlage und konsequenter FFP2-Pflicht oder zumindest Maskenpflicht) nicht so ganz falsche Entscheidungen getroffen haben, soweit man überhaupt etwas machen kann. Zum Mittagessen die zweite Hälfte Feijoada, wobei ich von der zweiten Hälfte nur die Hälfte aß – die Portion war einfach…

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