Digitale Herausforderungen, Mittwoch 24.11.2021

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Als ich am Morgen aufwachte, zeigte die Temperatur am Wecker 17,7° C. Siebzehn Komma sieben!!! Okay, die Temperatur am Thermostat dann 19,1°, der Wecker ist nicht so ganz akkurat mit der Temperaturanzeige (er kann halt Uhrzeit), aber trotzdem sehr kalt, draußen vor allem. Ich packte mich mit einem Rollkragenpulli ein und ging zusammen mit dem Liebsten im Wintermantel aus dem Haus, das Frühstück (Erdnussbutterbrot) nahm ich mit. Um halb neun war ich bei der Arbeit, wieder ein Prüfungstag. Es war größtenteils alles vorbereitet, trotzdem gab es noch ein paar Sachen zu machen, Mails abzurufen, Namensschilder zu verteilen… Dann Einlasskontrolle bei den Prüfungsteilnehmenden (und Impfnachweiskontrolle mit der CovPassCheck-App, alle waren geimpft, yay), letzte Informationen und schließlich starteten wir die Prüfung. Ich war mindestens so nervös wie die Prüfungsteilnehmenden, denn die Prüfung war computerbasiert, und bei den letzten Versuchen hatte es immer technische Schwierigkeiten gegeben. Aber, klopf auf Holz, dieses Mal ging alles glatt – vermutlich, es könnte immer noch sein, dass wir in zwei Wochen vom Prüfungsanbieter mitgeteilt bekommen, dass irgendwelche Daten fehlen oder der Upload abgebrochen wurde oder keine Ahnung. (Aber think positive, es wird schon alles geklappt haben.)Also ein erfolgreicher Tag, und da ich mich in der Aufsicht…

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UPS-Theater, Dienstag 23.11.2021

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Fünf Minuten vor dem Wecker ausgeschlafen aufgewacht, das hieß in diesem Fall: 6:25 Uhr, wir hatten den Wecker etwas später gestellt. Diese gewonnene Viertelstunde machte einen richtigen Unterschied, ich fühlte mich regelrecht erholt, als ich aufstand. Außerdem keinen frühen Termin, also ließen wir uns etwas Zeit am Morgen mit Zeitung und Frühstück (Müsli). Um Viertel vor neun ging der Liebste schließlich zur Arbeit und ich an den Schreibtisch. (Nicht ohne vorher in der Küche mein Handy auf den Boden zu werfen, ich hoffe, es hat sich beim Sturz nichts kaputt gemacht.) Als erstes bezahlte ich eine Rechnung, die ich einen Monat lang jeden Tag im Posteingang gesehen hatte und deren Zahlung ich trotzdem erst hinkriegte, als die erste Mahnung kam. Kein böser Wille, keine Verpeiltheit, einfach zu viele andere Sachen parallel, und irgendwie war sie mir immer gerade dann aufgefallen, wenn es gerade überhaupt nicht ging mit Überweisen. Ich weiß nicht, warum das immer so ist.Dann ein paar Mails, ein längeres Telefonat mit einer Hochschulkoordinatorin (nur so halb sinnvoll, weil ich zu einigen Problemen gar nicht viel sagen konnte, da ich nicht an der problemlösenden Stelle sitze – es war eher so eine Art Telefonseelsorge), ein paar organisatorische Sachen…

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Gesunde Zähne und Mathe-Unterricht, Montag 22.11.2021

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Strömender Regen draußen, als ich kurz vor dem Wecker mit doofen Rückenschmerzen aufwachte, und wenig Zeit: Ich hatte einen frühen Zahnarzttermin und der Regen bedeutete, dass ich nicht das Fahrrad nehmen würde (das wäre mir aber vermutlich sowieso zu kalt gewesen). Also nicht viel Zeit am Morgen, nur ein schneller Tee, der Liebste machte uns ein Müsli. Dann duschen und besonders gründlich die Zähne putzen, und um acht ging ich aus dem Haus – im Wintermantel, was eine gute Idee war, es war richtig unangenehm feuchtkalt. Beim Zahnarzt musste ich eine halbe Stunde warten (vor mir war wohl ein Patient mit einer größeren Behandlungs-Baustelle, ich hörte mit, wie der Zahnarzt gleich zwei Folgetermine mit längerer Behandlungszeit absprach), auf dem Behandlungsstuhl war ich dann nur recht kurz. Davon die ersten drei Minuten, weil der Zahnarzt irgendein Gerät erst einmal neu einrichten und reparieren musste („das ist ja die reinste Wurzelbehandlung hier“). Wie immer bei meinem Zahnarzt ließ er sich Zeit und smalltalkte ausführlich über Online-Unterricht in Pandemiezeiten (halbstündige Verspätung hin oder her, ich hatte nichts dagegen), dann schaute er einmal den Mund durch (alles in Ordnung), die Assistentin kratzte ein bisschen Zahnstein ab und ich war fertig und konnte wieder…

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Gereizt und genervt – Sonntag 21.11.2021

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Um halb sieben aufgewacht und zwar nicht allerbester Laune, aber wenigstens richtig wach, also stand ich auf und fütterte den Kater. Der hatte wenigstens dieses Mal alles leer gefressen und wollte dringend frisches Futter. Nachdem es in den letzten zwei Tagen wieder eine nervige Mäkelei beim Futter war, war das auf jeden Fall ein Fortschritt.Danach ein ruhiger Morgen mit Schreiben und Lesen. Weil mir am Abend zu spät eingefallen war, dass wir kein Brot hatten, ging der Liebste um halb neun aus dem Haus zum Lidl-Bäcker für frische Brötchen, ich briet währenddessen Pilze und Tofuwurst an (hurra, endlich wieder Taifun-Wurst). Kurz darauf kam er unverrichteter Dinge wieder zurück: Im Lidl gibt es keinen Bäcker mehr, und sämtliche anderen Bäcker im Umkreis haben sonntags zu. Wir müssten also jetzt in die Innenstadt gehen, wenn wir sonntags Brötchen möchten, doof. Unser Frühstück bestand also aus Pilzen und Tofuwurst ohne Toast, und weil das zwar lecker, aber irgendwie ein bisschen unbefriedigend war, machte der Liebste uns direkt ein zweites Frühstück hinterher, nämlich Pfannkuchen mit Apfelmus. Sehr, sehr lecker, wenn auch vielleicht etwas viel (und ein wenig unvernünftig). Danach war den Vormittag über jedenfalls an nicht so viel zu denken außer Sofa und…

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Linsen, Pilze, Bier und Sofa – Samstag 20.11.2021

Nach einer ganz okay-en Nacht wachte ich um Viertel vor sieben zu schnurrendem Kater auf. Der hatte wohl die ganze Nacht beim Liebsten auf der Decke gelegen, was zumindest eine Person in diesem Haus ganz entzückend fand. Wir waren beide nicht unglaublich fit, aber ich hatte den Wein vom Vorabend gut vertragen (dieses Restaurant hat einfach sehr guten Wein). Ein geruhsamer Morgen mit ausführlicher Zeitung, irgendwann machte ich uns ein Müsli (mit Apfel, Banane und Orange, weil ich Orangen für die Biokiste bestellt hatte – bin noch nicht so sicher, ob sie wirklich lecker sind).Einziger Minuspunkt: Als ich die Decke auf dem Sofa wieder geradeziehen und in die Ritzen stopfen wollte, bog ich mir am rechten Mittelfinger so dermaßen den Nagel um (der im Übrigen ganze 2 Millimeter lang ist, also vom Nagelbett aus gerechnet, es gibt quasi gar nichts zum Umbiegen), dass das Nagelbett allen Ernstes rot-blau anlief und den restlichen Tag weh tat. Quetschverletzung durch Decke und Sofa, toll. Der Liebste war nicht so ganz auf der Höhe, der Tag plätscherte also mit halbem Tempo vor sich hin. Irgendwann gingen wir dann doch duschen und aus dem Haus: Erster Wocheneinkauf beim neuen Alnatura. Wir waren um halb…

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