Gelesene Bücher 2021

Die Zahl der gelesenen Bücher im vergangenen Jahr betrug... (Trommelwirbel) …14 Stück. Unfassbar. VIERZEHN! Zum Vergleich: 2020, das Jahr, das ich zu nicht unbeträchtlichen Teilen mit Fieberschüben verbrachte und in dem ich, als ich wieder einigermaßen geradeaus denken konnte, den Rückstand von drei Monaten Online- und Home Office-Arbeit aufholen musste, gelang es mir dennoch, 33 Bücher zu lesen. 2019 waren es 47 Bücher, inklusive Sabbatical und allem. Und in diesem Jahr, trotz weitestgehender Gesundheit und 80% Home Office-Arbeit: 14 Bücher.Das ganze Dilemma zeigt sich gleich zu Jahresanfang, denn für das erste Buch brauchte ich unglaubliche zwei Monate. Und so ging es weiter, es gab neben den 14 gelesenen natürlich noch eine ganze Reihe gestarteter und abgebrochener Bücher – keine Muse, keine Konzentrationsfähigkeit, keine Möglichkeit, mich auf das Buch richtig einzulassen. Es fiel mir extrem schwer zu lesen in diesem Jahr. Ein wenig habe ich die Sorge, ob das Corona-Spätfolgen sein könnten (ich finde es generell schwer, mich zu konzentrieren, und ich bin definitiv auch vergesslicher geworden). Aber vermutlich ist es einfach das Alter. (Und das Blogschreiben mag auch etwas damit zu tun haben, der Tag hat schließlich nur 24 Stunden.)Wie auch immer, da es nur so wenige Bücher sind,…

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Rätselqueen, Sonntag 2.1.2022

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Nicht so super geschlafen, viel wach gelegen und im Kreis gedacht. Um zehn nach sieben stand ich auf und hielt mich erst einmal am Tee fest. Der Rücken hatte sich einigermaßen beruhigt, dafür tat die linke Hand weh, ich war reichlich genervt und überhaupt war die Grundstimmung eher melancholisch. Dafür wurde der Tag dann eigentlich ganz gut… Am Morgen machte ich uns erst einmal ein Müsli und beschäftigte mich dann den restlichen Vormittag über damit, die Zeitungen von Donnerstag und Freitag gründlichst durchzulesen. Es standen natürlich jede Menge Jahresrückblickartikel drin, und ich nutzte die Anregung, um selbst ein paar Gedanken zusammenzuschreiben, die mir seit einiger Zeit durch den Kopf schwirren (sind schon online), der Jahresanfang ist dafür ja kein schlechter Zeitpunkt. Interessanterweise tat das Zusammenschreiben ganz gut im Kopf, ich fühlte mich danach so richtig energiegeladen. Das schien den Liebsten anzustecken, der sich Besen und Lappen schnappte und einmal quer durchs Erdgeschoss putzte. (Ich hätte mitputzen können, aber so energiegeladen war ich dann auch nicht.) Zum Mittagessen hatten wir eigentlich einfaches Vesper geplant, allerdings hatten wir am Samstag keinen Brotteig angesetzt, und ein halbes Glas Pesto war auch noch offen… ich machte uns also schnelle Spaghetti mit Tomaten, Oliven,…

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