Allerheiligen und Urlaubsende, Dienstag 1.11.2022

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Eigentlich eine ganz gute Nacht, bis um Viertel vor sieben der Kater EMPÖRT erklärte, dass wir jetzt mal dringend aufstehen müssten. Was ich auch tat, mit dem festen Vorsatz, nach dem Füttern direkt wieder ins Bett zu gehen, aber dann war eine Threems auf dem Handy, und in der Küche sollte schnell aufgeräumt werden, und dann wollte ich Tee, und dann war ich halt wach. Also stand ich auf (=blieb auf, zog einen Pulli an), der Liebste kam kurz nach mir. Der Vormittag stand mehr oder weniger im Zeichen von Vögeln: Mit dem ersten Tee spielten wir die erste Runde Flügelschlag. Dann Frühstück, Baked Beans on Toast, wir hatten am Vortag ja keine Pilze mehr im Supermarkt bekommen, aber dafür Toastbrot. Zweite Runde Flügelschlag, dann gingen wir schließlich nach oben, nahmen uns etwas Zeit für uns und eine ausführliche Dusche.Der Kater war irgendwann am Vormittag reingekommen und hatte uns zum Rauskommen überreden wollen, nach der Dusche machte der Liebste uns eine Kanne Kaffee und wir gingen mit unseren Tassen in den Garten. Dort war zwar kein Kater, dem hatte das alles wohl zu lang gedauert und er hatte sich verzogen, aber wir schauten uns trotzdem im Garten ein bisschen…

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Das bisschen Haushalt, Montag 31.10.2022

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Ganz gute Nacht, und eigentlich hätte auch der Rhythmus gestimmt, wenn ich nicht um kurz nach sechs auf die Toilette gemusst hätte – was der Kater hörte, der mich daraufhin leicht empört abholen kam. Klar, für ihn war es kurz nach sieben. Insgesamt ist das aber sehr passend (sobald die Arbeit losgeht, wird es sowieso wieder kurz nach sechs), und außerdem legte ich mich einfach noch einmal für eine Stunde hin. Um kurz nach sieben standen wir dann endgültig auf.Nach dem Rumhänge-Sonntag hatten wir beide das dringende Bedürfnis, wieder sauber und frisch und anständig auszusehen. Wir gingen also gleich duschen, zogen das Bett ab, dann Müsli zum Frühstück. (Merkwürdigerweise ordentlich Hunger, obwohl ich den Tag davor ja quasi gar nichts gemacht hatte.) Wir spielten eine Runde Flügelschlag, aber dann wollte ich mich bewegen und aktiv sein. Ich räumte also ein bisschen in der Wohnung herum, dann packten wir das Pfandglas ein und gingen zum Supermarkt nebenan. Die Idee war, dass es zwar sicher voll wäre (wegen Brückentag und so), aber am Vormittag noch nicht alles völlig leergekauft wäre. Das klappte nur so halb: Es war nicht so voll wie befürchtet, aber dafür gab es keine frischen Pilze mehr in…

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Spielen und Kater, Samstag 29. und Sonntag 30.10.2022

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Samstag Nach etwas Anlaufschwierigkeiten hatte ich ziemlich gut geschlafen, um viertel vor acht wachte ich ausgeschlafen aus. (Erstaunlicherweise hatte der Kater uns so lang schlafen lassen.) Draußen Dämmerlicht, schöner Herbstgarten. Ein oberflächlicher Blick in die Zeitung, dann machten wir uns fertig für den Tag. Wir hatten kein Brot mehr und auch nicht daran gedacht, einen Brotteig anzusetzen, außerdem hatte der Liebste um zehn einen Termin beim Optiker (den hatten wir am Freitag gleich vereinbart, ich bin nämlich nicht die Einzige in diesem Haus, deren Augen schlechter werden). Wir gingen also gemeinsam los und beim Viertel-Lieblingsbäcker vorbei, wo wir ein erstes Frühstück auf die Hand nahmen, und dann bog der Liebste ab Richtung Innenstadt und ich zum Fitness. Ich war um kurz vor zehn da, aß ein Brötchen (damit ich ein bisschen was im Magen hatte) und stand dann quasi auf der Matte, als um zehn geöffnet wurde. Interessanterweise war ich gar nicht die Einzige, sondern wir waren anfangs zu dritt, später kamen noch zwei dazu. Gutes Training, wenn auch anstrengend – mir ist ein bisschen bange davor, wenn das Trainingsprogramm wieder in den Negativ-Modus wechselt. Aber bis dahin habe ich ja sicher schon einen Wahnsinns-Muskelzuwachs zu verzeichnen. Haha.Um elf…

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Sterne über Stuttgart, Freitag 28.10.2022

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Ich wachte um zehn vor acht im leichten Dämmerlicht auf – ausgeschlafen (fast einen Tick zu lang geschlafen) und etwas unruhig, weil der Kater nicht da war (er wartete dann aber unten). Wir machten erst einmal oben auf der Dachterrasse ein bisschen sauber und stellten dabei fest, dass die eine der beiden Peperonipflanzen noch einmal Schoten trug, zehn Stück um genau zu sein. Sie waren natürlich noch grün und recht klein, aber bei dem sonnigen Wetter, das wir die letzten Tage hatten und das auch noch angekündigt ist, könnten wir eventuell noch etwas ernten. Bizarr.Auf jeden Fall standen wir auf, fütterten den Kater, räumten auf, machten Tee und weil ich doch noch nicht so ganz wach war, schüttete ich mir Hafermilch in den grünen Tee. Sehr blöd. Wir hatten den zweiten Optikertermin in der Woche für mich, dieses Mal, um eine endgültige Entscheidung für die Fassung zu treffen, und mussten deshalb relativ zeitig aus dem Haus. Der Liebste machte uns ein Müsli zum Frühstück, dann überlegten wir ein bisschen, wie wir den restlichen Tag verbringen wollten. Vor ein paar Tagen war die Idee Stuttgarter Planetarium im Raum gestanden, ich schaute also auf der Homepage nach: Am Nachmittag gab es…

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Sofareflexionen, Donnerstag 27.10.2022

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Um zehn vor sieben von einem miauenden Kater geweckt worden. Eigentlich wäre das eine gute Aufstehzeit gewesen, aber ich fühlte mich dann doch so müde, dass ich nach dem Füttern und Teekochen meine Tasse Tee auf den Sofatisch stellte, mich auf dem Sofa in eine Decke wickelte und noch einmal für eine halbe Stunde die Augen zumachte. Das war eine sehr gute Idee. (Überhaupt schließlich Urlaub und so.)Um halb acht stand ich dann schließlich auf, der Liebste wurde auch wach. Wir machten ziemlich langsam, irgendwie fühlte ich mich nicht so fit, keine Ahnung, ob die Müdigkeit und Schlappheit vom Blutspenden erst einen Tag später kommt. Übrigens Blutspenden: Am Morgen hatte ich eine Mail vom Roten Kreuz im Posteingang mit Tipps, wie man sich nach dem Blutspenden verhält. Sehr nette Idee, nur dass sich sämtliche Tipps auf den gleichen Tag, also direkt nach dem Blutspenden bezogen, und ich die Information einen Tag später für eher verbesserungswürdiges Timing hielt. Aber der gute Wille war auf jeden Fall da. Zum Frühstück toasteten wir das restliche Brot, Tomate dazu, ziemlich viel Kaffee. Dann etwas Zeitung und Internet, ich las ein paar Takte und um elf gingen wir aus dem Haus für ein zweites…

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