Wochenendabschluss, Pfingstmontag 6.6.2022

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Ich wachte so gegen sechs Uhr auf, blieb aber noch ein bisschen liegen, dämmerte vor mich hin, probierte dieses „Ausschlafen“-Konzept (eher nicht meine Welt), um zehn vor sieben stand ich schließlich auf.Nachdem wir den Pfingstsonntag ja komplett versumpft waren, wollten wir am freien Montag wenigstens ein bisschen in die Gänge kommen und den Tag nutzen. Wir starteten also mit etwas Küche aufräumen und einem Müsli, dann fegte der Liebste einmal die Wohnung durch und machte eine Kanne Kaffee, während ich ein VF&L-Heft durchblätterte auf der Suche nach neuen Rezepten für den kommenden Wochenplan. Dann duschen und außerdem schaute ich bei der geriatrischen Maus vorbei. (Die kam nicht mehr zum Fressen raus – es war kurz vor zehn und damit schon ein bisschen spät für sie – aber immerhin bewegte sie sich in ihrem Häuschen. Wenn sie die Urlaubszeit der Nachbarn überlebt und nicht in unserer Obhut stirbt, wäre mir das schon ganz recht.) Den restlichen Vormittag verbrachte ich mit Lesen. Ich hatte mir eigentlich vorgenommen, dass ich mein Buch über Pfingsten zu Ende lesen würde, aber es wurde schon klar, dass das nicht mehr reichte. War aber egal, ich kam voran und war zufrieden (und es ist ein Buch,…

WeiterlesenWochenendabschluss, Pfingstmontag 6.6.2022

Dum-di-dum, Pfingstsonntag 5.6.2022

Um Viertel nach sechs wachte ich auf, weil es direkt über uns zu grummeln und zu donnern begann. Wir standen auf und machten die Fenster  zu, der Liebste legte auf der Dachterrasse den Sonnenschirm auf den Boden, und nach ein paar Minuten, in denen wir noch vermuteten, dass es weiterziehen würde, ging es dann richtig los und das Gewitter entlud sich direkt über uns. Der Kater (der uns – vermutlich – wieder verziehen hat) kam rein und legte sich zum Schlafen aufs Sofa, wir saßen bei einer Tasse Tee am Esstisch und schauten dem gegen die Scheiben klatschenden Regen zu. Nach dem schwülen Wetter der letzten Tage kein Wunder, nur etwas merkwürdig, dass es morgens um sieben gewitterte. Und es hörte auch so schnell nicht auf: So nach einer Stunde hatte sich das richtige Gewitter zwar verzogen, aber es regnete weiter und blieb dunkel und bewölkt. Der richtige Tag also, um so komplett im Schlafanzug auf dem Sofa rumzulümmeln, und genau das machten wir auch mehr oder weniger. Zunächst einmal machte der Liebste uns Pfannkuchen mit Apfelmus zum Frühstück, und da das zwar sehr lecker, aber leider etwas wenig war, gab es noch einen Becher Grießpudding danach. (Das war…

WeiterlesenDum-di-dum, Pfingstsonntag 5.6.2022

Spätfrühling, Frühsommer – Samstag 4.6.2022

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Ausgeschlafen. Samstag. Draußen bewölkt und windig und ich hatte leichtes Kopfweh, aber davon abgesehen war ich gut gelaunt, denn ich hatte den Unterricht für Dienstag komplett vorbereitet und am Montag war Feiertag.Wir machten (noch keine sieben Uhr, aber egal) erst einmal klar Schiff fürs Wochenende: Der Liebste startete die Waschmaschine und hängte trockene Wäsche ab, ich räumte Küche und Wohnzimmer auf und startete die Spülmaschine. Und weil ich gerade im Erledimodus war (und es schon Ewigkeiten im Kopf hatte und es dringend gemacht werden musste und der Kater so schön miauend da stand), zerkleinerte ich eine Wurmtablette im Mörser, vermischte sie mit Schnurr und sah zu, wie der Kater sie eifrig aufschleckte. Keine Ahnung, ob man die Tabletten zerkleinern darf, bevor man sie dem Tier verabreicht, aber so frisst er sie wenigstens. Man soll ja Wurmtabletten anlasslos (der Kater zeigt zum Glück keine Anstalten, Würmer zu haben) alle drei Monate geben. Anlasslos, aber nicht prophylaktisch, wie mir die Tierärztin ausführlich erklärte, weil die Tabletten nur einen eventuellen akuten Befall bekämpfen, aber nicht vorbeugend wirken. Bei uns war es auf jeden Fall, hüstel, schon deutlich länger als drei Monate her. Naja. Ich trug es mir mal in den Kalender für…

WeiterlesenSpätfrühling, Frühsommer – Samstag 4.6.2022

Nerviges und Positives – Freitag 3.6.2022

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Eine richtig gute Nacht – ich wachte um halb sieben auf und fühlte mich ausgeschlafen. Also nicht gerade zum Bäume-Ausreißen, aber doch recht gut gelaunt und so. Ich hatte mir fest vorgenommen, von meiner ewigen Erlediliste ein paar Sachen auf den hinteren Plätzen anzugehen, aber dringende Termine hatte ich nicht. Außerdem hatten der Liebste und ich Home Office geplant – abhängig davon, wie das Internet laufen würde. Ich war also guter Hoffnung auf einen ruhigen Freitag. Im Nachhinein geschrieben: Lol. Für das Frühstück setzte der Liebste sich aufs Fahrrad und holte einen Laib Brot und frische Brötchen (und Croissants und Brezeln und… wenn man hungrig einkaufen geht). Nach dem (sehr reichlichen) Frühstück waren wir um halb neun in unseren jeweiligen Arbeitszimmern.Am Vormittag hatte ich einen guten Einzelunterricht und arbeitete dann ein paar administrative Sachen ab. Alles prima bis um kurz vor zwölf, wo ich von einem Kollegen über Teams angerufen wurde. Der ist nächste Woche weg und hatte noch ein paar Fragen. Ich sagte ihm, nicht so schlimm, ein paar seiner Fragen könne er auch übernächste Woche klären, wenn er von seiner Konferenz wieder zurück sei: „Äh nö, da bin ich in der Bretagne.“ Nein nein, da müsse er…

WeiterlesenNerviges und Positives – Freitag 3.6.2022

Verbindungsprobleme – Donnerstag 2.6.2022

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Am Morgen merkte ich den Schlafmangel: Obwohl wir früh ins Bett gegangen waren und ich durchgeschlafen hatte, kam ich morgens quasi nicht aus dem Bett. Erst als der Kater sehr aufgeregt zu uns gerannt kam, sich ins Bett legte und wir nasse Flecken auf seiner Brust entdeckten, war ich wach. Der Liebste ging mit dem Kater (der sofort wieder runterraste) in den Garten, während ich Tee machte. Er kam nach zehn Minuten unverrichteter Dinge wieder hinein: Zwar hatte er den Kater etwas beruhigen können, der hatte jedoch nicht mit reinkommen wollen. Irgendjemand schien ihn attackiert zu haben in der Nacht. Wenn ich den erwische. Der Liebste machte uns zum Frühstück ein Müsli mit Erdbeeren, dann ging er um Viertel nach acht aus dem Haus. Ich ließ mir etwas mehr Zeit beim Wachwerden, Duschen und überhaupt und war um kurz nach neun am Schreibtisch. (Der Kater hatte sich schließlich doch nach drinnen verzogen und schlief in der Kratzbaum-Kiste. Armes Tier.)Den Vormittag über hatte ich einen Einzelunterricht und war ansonsten viel mit administrativer Arbeit beschäftigt. Nach der stressigen Woche ging ziemlich das Tempo nach unten, sowohl was die dringlichen Termine als auch was meine Arbeitsleistung anging. Ich bekam aber einige wichtige…

WeiterlesenVerbindungsprobleme – Donnerstag 2.6.2022