Medienkonsum – Sonntag 22.5.2022

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Um Viertel nach sieben wachten wir auf, einigermaßen müde, aber eigentlich ging es uns ganz prima. Wir starteten den Tag langsam: Erst einmal Küche etwas aufräumen und Spülmaschine starten, auf der Dachterrasse die Pflanzen gießen, Kater füttern (der wollte aber sofort wieder raus), Tee und dann ein großes englisches Frühstück. Da war es dann acht und unsere Lebensgeister waren wieder einigermaßen erweckt, wir gingen mit dem Kater in den Garten, Pflanzen bewundern (ALLES blüht: Stauden! Buschrosen! Butterblumen! Noch mehr Stauden!) und ein bisschen gießen. Dann ein Morgen am Laptop, wo ich ein wenig schrieb und das halbe Internet leer las. Nur das halbe, irgendwann am späten Vormittag ging ich duschen. Mir fiel auf, dass ich meinen Bedarf an Durchhängen und sozusagen „Disziplinlosigkeit“ durch den halben freien Freitag schon erledigt hatte und ich mich energetisch ein bisschen aufgeladener fühlte – nicht, dass ich dadurch tausend Dinge daheim wegschaffen hätte wollen, aber Zeit vertrödeln wollte ich auch nicht. Auf jeden Fall duschen, etwas lesen, ich räumte ein bisschen im Wohnzimmer auf und kochte eine Kanne Tee, wir aßen ein Schokobrot als spätes zweites Frühstück (um halb zwölf, naja), und schließlich ging ich in die Küche, machte mir den Streitkräfte und Strategien-Podcast…

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Menschen – Samstag 21.5.2022

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Premiere in der Nacht (für dieses Jahr): Wir machten die Dachterrassentür im Schlafzimmer komplett auf. Damit kühlte es dann einigermaßen ab, ich konnte recht gut schlafen und wachte um kurz vor halb sieben auf (Wahnsinn: durchgeschlafen). Jetzt ist es Mitte Mai – ich habe etwas Angst vor dem Sommer. Vermutlich werden wir ins Kellerzimmer ziehen müssen oder so. Auf jeden Fall schöner Morgen, die Wolken hatten sich verzogen. Zum Frühstück etwas Toastbrot, außerdem Tee und eine Kanne Kaffee. Wir waren beide ein wenig angespannt vor dem Tag, weil der Liebste bei seinen Eltern am Bodensee angekündigt war und das das Potential schwieriger Gespräche (und schwieriger Entscheidungen) beinhaltete. Zunächst einmal erneuerte der Liebste die Daten-Flatrate, damit ich den Tag über WLAN hatte (nicht ganz so einfach, weil er dazu erst das Guthaben aufstocken musste, dann das Guthaben auf „sofort verfügbar“ stellen musste, dann das Datenpaket kaufen musste, dann den USB-Anschluss auf Tethering stellen musste – das sollte alles einfacher gehen).Dann duschen, eine letzte Tasse Tee, und schließlich holte er mein Lenchen aus der Garage: Es waren 24° und Sonne angekündigt (war den ganzen Tag auch so), und er hatte sich entschieden, meiner Honda ein bisschen Auslauf zu gönnen (seine BMW…

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Hoch die Hände, Freitag 20.5.2022

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Ich wachte recht ausgeschlafen auf, allerdings leicht überhitzt – im Schlafzimmer wird es so langsam wieder unangenehm warm, trotz offenem Fenster (…wir haben Mai). Vor mir die Aussicht auf einen halben Arbeitstag und ein hoffentlich entspanntes Wochenende – mal sehen. Auf jeden Fall zuerst Tee und Müsli (mit Erdbeeren, hihi), dann eine Dusche und relativ bald aus dem Haus, um zwanzig vor neun war ich im Büro. (Nicht wahnsinnig früh, wenn man das mit anderen Leuten vergleicht, die um acht oder sogar halb acht im Büro sind, aber in Anbetracht der Tatsache, dass ich regelmäßig bis halb acht arbeite und die Zeit morgens wenigstens ein kleines bisschen für mich nutzen will, war es früh.) Den Vormittag über war ich in erster Linie mit Unterricht beschäftigt, zunächst ein altbekannter Einzelunterricht, und dann startete ich einen neuen Unterricht zur Prüfungsvorbereitung. Das lief ganz okay, vor allem da ich wenig Vorabinformationen gehabt hatte und meine Vorbereitung deshalb ein gewisses Rätselraten gewesen war.Der restliche Vormittag bestand aus dem Versuch, administrative Sachen zu erledigen, während Microsoft plötzlich den Dienst mehr oder weniger einstellte und ich mich nicht mehr bei den einzelnen Anwendungen (Outlook, OneNote, Teams) anmelden konnte. Wenigstens konnte ich über den Browser auf…

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Ganz guter Alltag – Donnerstag 19.5.2022

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Vor sechs aufgewacht, dem Dämmerlicht zugesehen. Mir taten so ziemlich alle Knochen und Gelenke weh und ich dämmerte wieder weg. Ich wachte wieder auf, als der Lichtwecker anging, dachte darüber nach, dass es eine gute Idee wäre, früh aufzustehen, schaute mir das Licht an… Als ich das nächste Mal aufwachte, kam der Kater gerade laut miauend ins Schlafzimmer und zwei Sekunden später piepste der Lichtwecker los. Merke: Das sanfte Aufwachen durch Licht klappt halt auch nicht, wenn man so kaputt ist, dass man wieder komplett einschläft. Puh. Nach einem Porridge zum Frühstück ging ich um zehn vor halb neun kurz nach dem Liebsten aus dem Haus. Draußen ein wunderschöner Frühsommermorgen, es war bereits so warm, dass das Strickjäckchen über dem T-Shirt schon zu viel war. Vor der Firma standen überraschenderweise zwei Kolleginnen, die gerade beim Morgenyoga waren – nicht, weil sie sich diszipliniert um acht zum Yoga verabredet hätten (da würde es auch nettere Plätze geben als auf dem Vorplatz vor der Eingangstür), sondern weil die Eingangstür sich leider wieder nicht öffnen ließ und sie nicht reinkamen: Unsere Schließanlage ist immer noch defekt, und über Nacht war die Sicherung ausgeschaltet worden. Hm. Immer noch nicht optimal gelöst (der Techniker…

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Traurige Nachrichten, Mittwoch 18.5.2022

Wir wurden von unserem Alarm-Kater um zehn vor sechs geweckt: Schau an, er kommt ja doch noch ins Schlafzimmer, wenn er will und die Futterschüssel gefüllt werden muss. Draußen ein wunderschöner Spätfrühlingsmorgen, strahlendblauer Himmel. Der ganze Garten blüht, Akelei und Butterblume und… eine Menge anderer Sachen, bei denen ich keine Ahnung habe, wie sie heißen. Aber hübsch auf jeden Fall. Schade nur, dass wieder ein Tag außer Haus wartete – wobei ich sagen muss, dass es mir wider Erwarten auch ganz gut tat, momentan viel ins Büro zu gehen. So stimmungsmäßig. Hätte ich nicht erwartet, aber die Zeit daheim war jetzt halt einfach auch sehr lang. Vor mir lag yet again eine Prüfung, wir entschieden also, früh zu gehen und auf dem Weg beim Viertel-Lieblingsbäcker etwas zu holen. Theoretisch hätten wir Zeit für ein Frühstück daheim gehabt, aber irgendwie hatten wir keinen Nerv dafür und wollten früh los. Also um zehn nach acht aus dem Haus, Brötchen auf die Hand, und um halb neun war ich bei der Arbeit.Der Prüfungstag lief ausgesprochen glatt: alle da, alle pünktlich, alles lief reibungslos. Ich konnte sogar eine Minipause zur Mittagszeit machen (Nudelsalat) und hatte auch ein bisschen was an Wasser (an Prüfungstagen…

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