Krankenpflegestation, Mittwoch 16.2.2022
In der Nacht wachte der Liebste mit Bauchkrämpfen und all den unschönen Begleiterscheinungen auf. Das hatte zu dem ganzen Stress gerade noch gefehlt, und die Stimmung am nächsten Morgen (zu ein paar Stunden Schlaf kamen wir wenigstens noch) war bei uns beiden dementsprechend im Keller, zumal natürlich wieder ein extrem langer Tag auf mich wartete.Während der Liebste in den Seilen hing, kümmerte ich mich ein bisschen um Küche und Katze und machte uns dann ein Porridge. Der Liebste aß davon zwei Löffel, schob die Schüssel weg und legte sich wieder ins Bett. (Zumindest bis neun: Er hatte für den Tag Home Office eingeplant und setzte sich deshalb ab neun für das erste Onlinemeeting ins Arbeitszimmer.) Ab halb neun startete ich mit der Arbeit, den Yogakurs ließ ich – wieder einmal – ausfallen. Schlecht für meinen Rücken, aber immerhin schaffte ich es noch, die Vorbereitung für den Abendkurs abzuschließen, bevor dann um halb zehn der Vormittagskurs startete.Der Kurs hatte ein (für mich) neues Kurskonzept und ich war etwas nervös, wie ich das umsetzen würde, aber es klappte ganz okay – davon mal abgesehen, dass das neue Konzept viel mehr Kommunikation zwischen den Kolleg:innen erfordert und ich den ganzen Vormittag parallel…