Dreizehnstundentag – Donnerstag 17.8.2023

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Durchgeschlafen. SO gut. Am Morgen erst einmal eine kleine Küchenaktion, weil ich nicht nur den Herd vom gestrigen Seitanchicken-Braten putzen musste (der Liebste hatte das Gröbste schon gemacht, aber dieses Fett spritzt doch erstaunlich weit), sondern auch noch Brötchen aufbacken und Geschirr wegräumen und nebenher noch einen hungrigen Kater füttern. Der Besuchskater saß währenddessen auf der Terrasse und schaute durch die Katzenklappe (durch die er nicht kann) nach innen wie so ein hungriges Bettlerkind, das durch die erleuchteten Restaurantfenster schaut. Ich überließ es dem Liebsten, mich mit dieser emotionalen Stolperfalle zu beschäftigen. (Er fütterte ein kleines bisschen Trockenfutter. Wir müssen wirklich herausfinden, woher dieses Tier stammt.)Mein eigenes Essen nahm ich an diesem Tag komplett mit: Nicht nur dass ich das Mittag- und Abendessen einpackte, das Frühstück holte der Liebste für mich vom Viertel-Lieblingsbäcker und brachte es mir vorbei, weil ich mal wieder sehr knapp dran war und es gerade so pünktlich auf acht ins Büro schaffte. Der Tag war ausgesprochen lang und ziemlich durchgetaktet, aber ich hatte einiges an Unterstützung durch Kolleg:innen, es funktionierte also ganz gut. Morgens musste ich erst einmal einen Kursteilnehmer versorgen, der schon vor der Tür wartete (irgendwie war er relativ spontan von seinem Arbeitgeber…

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