Nervkater mal zwei, Dienstag 29.8.2023

Aufgewacht mit ziemlichen Kopfschmerzen zu kühlem Regenwetter, Laune etwas down, ich kam schwer aus dem Bett. Übliche Morgenrunde aus Küchen- und Wohnzimmeraufräumaktion, Katerfütterung (erst unseren, der schon wartete – er kann ja rein – und dann den Besuchskater, der seit ein paar Tagen auch reingeholt wird zum Futter, es ist einfach zu kalt und zu nass draußen mittlerweile), Tee. Überhaupt keine Lust auf den Arbeitstag. Der wurde dann aber eigentlich ganz okay. Morgens machte der Liebste uns erst einmal ein Erdnussbutterporridge mit Bananen, dann eine Kanne Kaffee, während ich duschen ging und ab neun am Schreibtisch war. Beide im Home Office, und das machte den Start schon einmal ganz entspannt.Von neun bis halb zwei war ich am Schreibtisch, Mails , Meeting, Unterricht, Meeting. Das klang stressiger, als es am Ende war, weil ich – im Gegensatz zum Tag davor – mich immer auf eine Sache konzentrieren konnte und beispielsweise ganz im Onlinekurs dabei war, anstatt parallel noch Probleme anderer Kurse zu klären. (Naja, ich schaute nebenher kurz über ein paar Notizen einer Kollegin, die sie mir schickte, und machte mit dem Chef einen Meetingtermin für den Nachmittag aus, aber davon mal abgesehen.) Ach ja, die Kopfschmerzen verschwanden im Lauf…

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Zurück nach Skandinavien, Montag 28.8.2023

Morgens um halb sieben noch dämmeriges Licht, ausgesprochen frisch, dazu wolkenverhangener Himmel und ein regennasser Garten: Der Sommer scheint definitiv vorbei zu sein, und ich könnte nicht sagen, dass ich traurig wäre. Ein bisschen wehmütig vielleicht, was aber mehr mit einem generellen tempus fugit und der romantisierten Erinnerung an Kindheitssommer zu tun hat und weniger mit der Waldbrand- und Unwetter-geprägten Hitzehölle der letzten Jahre zu tun hat. Ich nahm mir nachts eine zweite Decke und war froh, damit endlich wieder schlafen zu können. (Dem Liebsten war es immer noch abwechselnd zu heiß und zu kühl, er verschwand irgendwann ins untere Schlafzimmer.) Da wir natürlich immer noch kein Frühstückszeug daheim hatten (also eigentlich schon, aber kein Brot – ich hatte am Sonntag keins mehr gebacken – und keinen Joghurt), ging ich nach einer morgendlichen Tee-und-Zeitung-Runde mit dem Liebsten vor zum Viertel-Lieblingsbäcker, wo wir einen Laib Brot und Brötchen fürs Frühstück holten. Der Liebste ging (…rannte) weiter zur Arbeit, ich ging wieder heim und frühstückte am Esstisch mit Erdnussbutter und Brötchen und noch mehr Tee. Schnelle Dusche, ab neun war ich am Schreibtisch. Recht anstrengender Arbeitsvormittag: Eine volle Inbox, die ich gar nicht komplett durchgearbeitet bekam, dann Onlinekurs ab halb zehn.…

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Regentage – Samstag und Sonntag 26.-27.8.2023

  • Beitrags-Kategorie:FamilieTagebuch

Nachdem ich am Freitagabend nach dem Yoga entschieden hatte, mir tatsächlich den Abend frei zu nehmen und nichts mehr für Montag vorzubereiten, fehlte mir noch so eine Dreiviertelstunde, die ich fertig vorbereiten und abhaken musste. Eigentlich war meine Idee, am Samstag daheim zu bleiben und neben der Schreibtischarbeit auch Fitness, Einkaufen, Wäsche und so etwas zu erledigen, und der Liebste würde allein an den Bodensee zu den Schwiegereltern fahren. Das fand er aber nicht so toll – es gab dort eine Menge zu erledigen und er fühlte sich sowieso schon leicht gestresst. Und ich mochte es ehrlich gesagt auch nicht, ich wollte nach einer langen Woche gern Zeit mit dem Liebsten verbringen.Ich hatte mir also, Samstag hin oder her, am Morgen einen Wecker gestellt und wir standen gegen halb sieben auf. Einmal nach den Katzen schauen, der Liebste machte uns ein Müsli, ein Blick in die Zeitung, und ab halb neun war ich am Schreibtisch und arbeitete die letzte Stunde, die mir für den Montag noch fehlte, während der Liebste im Baumarkt Material besorgen ging und Harold durchs obere Stockwerk fuhr. Dann zusammenpacken, unter die Dusche, um kurz vor halb elf saßen wir im Auto und fuhren an den…

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Wochenrückblick mit Arbeit und Hitze, Dienstag-Freitag 22.-25.8.2023

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Hui, wo ist die Woche hin verschwunden. Ach ja, ich weiß es: Im Arbeitsloch versackt. Deshalb hier die kurze Zusammenfassung einer Arbeitswoche, in der ich quasi nichts Anderes machte als zu unterrichten, Unterricht vorzubereiten und nebenher noch so ganz, ganz wenig administratives Zeugs zu machen, damit mir das nicht so völlig auf die Füße fällt. Insgesamt hatte ich ca. 23 Unterrichtsstunden diese Woche, was angesichts eines vollen Deputats von 25 bis 27 Wochenstunden an staatlichen Schulen nach nicht so viel klingt – allerdings bin ich halt auch für einen Verwaltungsbereich hauptverantwortlich (und arbeite in der Erwachsenenbildung, also nicht so ganz vergleichbar). Nun ja, Urlaubszeit, ab September fahre ich das Unterrichten wieder runter. So zumindest der Plan. (Dafür wieder jede Menge Prüfungen, harhar.) Unterricht: Zwei Intensivkurse, davon einer hybrid – am Dienstag klappte das schon deutlich besser als am Montag und ich ging ziemlich zufrieden aus dem Kurs – und einer wie gehabt online (es ist schon lustig, wie sehr es mich 2020 gestresst hat, als ich mich auf Onlineunterricht umstellen musste, und wie normal und wirklich entspannend es sich jetzt anfühlt). Dann mein Donnerstags-Abendkurs, den ich so auf dem routinierten Zahn abarbeitete, allerdings mit einer Menge Korrekturarbeit. Und dann…

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Ins kalte Wasser, Montag 21.8.2023

Spätabends lang wachgelegen einerseits wegen der Hitze, andererseits, weil sehr merkwürdige Geräusche aus dem Garten kamen – so eine Mischung aus Kratzen und Schaben. Versuchte da jemand in unseren Schuppen einzubrechen, indem er mit der Bügelsäge ein Loch hineinsägte? Oder wollte eine hechelnde Katze ins Haus und kratzte an der Tür…? Schließlich gingen der Liebste und ich mit Stabtaschenlampe auf die Terrasse und entdeckten dort zwei Igel beim, nun ja, Kopulieren. (Beziehungsweise gerade im Freeze-Modus, wir hatten sie offensichtlich gestört.) Wir machten das Licht aus, gingen wieder zurück und dachten uns: Wenigstens irgendjemand, der bei der Hitze Spaß hat. Und Durchhaltevermögen – die Geräusche gingen ganz schön lang. Ansonsten wirklich schlechte Nacht, es war einfach viel zu heiß, trotz aller Fenster offen und so. Der Liebste verzog sich ins untere Schlafzimmer, ich nahm mir Leintuch statt Decke, und trotzdem schlief ich erst sehr spät ein. Irgendwann schaute ich auf die Temperatur im Zimmer: 27,5 Grad, es war noch ein halbes Grad heißer geworden, einfach nur durch meine Körperwärme. Morgens dann 25,4 Grad. Ich mag den Sommer wirklich nicht.Am Morgen hatte ich allerdings wenig Zeit zum Wehklagen, ich musste früh aus dem Haus. Eine schnelle Aufräumrunde, der Liebste machte uns…

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