Mäh, Montag 4.11.2024

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Eher unruhige Nacht, unter anderem träumte ich viel von der Arbeit, was mir sonst selten passiert. Beim Wachliegen dachte ich dafür nicht über die Arbeit, sondern über irgendwelches Zeug aus der Blaulichtdoku nach, auch merkwürdig. Nun ja. Am Ende wurde ich durch den Lichtwecker geweckt, die Katzen ließen sich erst zwei Minuten nach dem Schlafzimmertür-Öffnen blicken. Ordentlich müde, aber insgesamt ganz okaye Laune. Die änderte sich etwas mit dem Blick auf die Waage: Ich hatte mich jetzt eine Weile nicht mehr gewogen und doch ziemlich zugenommen. (Gut, eine wirkliche Überraschung: Die Jeans kneifen.) Sofortiger guter Vorsatz gegenzusteuern. Schokolade hatten wir sowieso schon ein paar Wochen keine mehr gekauft (fehlt mir auch nicht), jetzt müsste ich noch etwas den Alkohol reduzieren. Da passte es ganz gut, dass aktuell keine offene Flasche Wein im Kühlschrank ist (am Wochenende leer gemacht) und wir dieses Jahr keine Karten mehr für ein Whiskeytasting haben. Jetzt müsste die Bewegung noch wieder aufgenommen werden (vier Wochen nach meiner Covid-Infektion, ich darf -  und soll – also wieder), allein die Zeit ist halt immer ein Thema, fürs Fitness vor allem. Ich muss es mir wieder in meinen Kalender als Termin einplanen, dann geht das. Hoffentlich. An diesem…

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Sonntagsruhe, Sonntag 3.11.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Wieder die Tür zum Schlafzimmer zu, wie meistens die letzten Tage, was um 5:50 zu empörtem Gekratze führte. Ich gab den Katern noch Zeit bis 6:10 Uhr und ließ sie dann rein, wollte aber wirklich, wirklich noch nicht aufstehen. Tatsächlich waren beide da, und sieh an: Es kennen auch beide den Trick, sich laut kampfschnurrend direkt neben mich aufs Bett zu legen. Die nächste Viertelstunde wurde ich also von Magi auf Oberarmhöhe und dem Nasenkater auf Wadenhöhe belagert, bis ich schließlich aufstand, den Kater auf die Dachterrasse ließ und mich im Zeitlupentempo anzog (und Magi daran hinderte, sich vor die offene Dachterrassentür zu setzen und den Nasenkater damit am wieder Reinkommen zu hindern, diese Arschkrampe). Dann Katzenmaintenance, ich kochte mir eine Tasse Tee und wollte mich gerade leise zurückziehen, als der Liebste auch aufstand (mit dem Katzengeklapper ist es kaum möglich, ihn nicht aufzuwecken). Für ihn also auch Tee. Die nächsten zwei Stunden (bis kurz vor neun) verschwand ich dann im Arbeitszimmer: Ich hatte mich entschieden, meinen Skandinavierkurs nicht früh am Montagmorgen vorzubereiten (und damit den ganzen Sonntag latent gestresst zu sein), sondern doch den Sonntagmorgen zu nutzen. Das erwies sich als gute Entscheidung, unter anderem weil ich damit…

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Charity mit alten Leuten, Samstag 2.11.2024

Um kurz nach sechs aufgewacht und natürlich von einem Magerkater gehört worden, der aus dem Arbeitszimmer kam, um sich an mein Knie zu heften. Ich hätte mir zwar durchaus noch eine Stunde weiteren Schlaf vorstellen können, aber andererseits – nun ja. Sooo viel Zeit am Morgen hatte ich nicht, also stand ich auf und machte ein bisschen Katzenmaintenance und Tee. Der Liebste kam kurz danach.Sehr gute Entdeckung am Morgen: Ich kam wieder fast normal die Treppe herunter, also ein Fuß pro Treppenstufe. Der linke Fuß tat zwar noch ein bisschen weh, bei bestimmten Bewegungen, aber so generell fühlte sich das alles wieder ziemlich okay an. Also doch keine Horrorszenarien mit Krankschreibung für die kommende Arbeitswoche und sonstigen Dramen. Sogar mein Programm für den Samstag (vormittags Tierheim, nachmittags Einkaufen) war nicht gefährdet. Ruhiger Morgen, obwohl ich früh los musste, aber ich war ja früh aufgestanden. Ich las Zeitung, der Liebste machte uns ein Müsli (vom Freitag waren noch Brötchen übrig, die wir aber für den Abend aufhoben), dann ging ich duschen, holte um zehn nach neun das Fahrrad (zwar feucht und sehr trübsinnig bewölkt, aber kein Regen, und der Weg zum Tierheim wäre mir zu Fuß zu weit gewesen, mit…

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Autsch, Freitag 1.11.2024

  • Beitrags-Kategorie:FamilieTagebuch

Die Nacht war um halb zwei mehr oder weniger vorbei: Ich wachte auf und merkte, wie mir sehr, sehr, SEHR der linke Knöchel wehtat. Anfangs konnte ich es kaum glauben, wie sehr der Schmerz minütlich mehr wurde. Ich wälzte mich so eine Stunde herum, weigerte mich erst einmal anzuerkennen, dass ich mich vielleicht irgendwie doch verletzt hatte, und hatte natürlich lauter trübe Gedanken, die mit gerissenen Bändern und Operationen und Arbeitsausfall zu tun hatten (und das im November, der absolut vollgepackte Horrormonat und quasi keine Möglichkeit, mich irgendwie zu ersetzen). Als ich schließlich „auf einer Schmerzskala von eins bis zehn“ (man schaut sich ja nicht umsonst ständig Rettungsdienst-Dokus an) bei „vier bis fünf“ gelandet war, stand ich auf, hinkte unter großen Mühen ins Bad (ich konnte nur schwer auftreten und abrollen schon gar nicht) und nahm eine Ibuprofen. Das half tatsächlich einigermaßen gegen die Schmerzen, aber trotzdem dauerte es lang, bis ich schließlich doch noch ein wenig schlafen konnte. Als ich am Morgen um halb sieben aufwachte, war ich todmüde und völlig gerädert. Erst einmal ins Bad gehumpelt, dann mühevoll die Treppe runter. Immerhin hatte sich der Schmerz im Lauf der Nacht doch etwas geändert, es tat zwar weh,…

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Neun bis acht, Donnerstag 31.10.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Eigentlich ganz ordentliche Nacht, wenn auch – wenig überraschend nach dem gestrigen Meeting – mit etwas Wachliegezeit und einigen ärgerlichen Gedanken. Um vier musste ich einmal aufstehen und nutzte das katzenfreie Zimmer, um die Tür zu schließen. Das wurde von den beiden Katern ohne Protestgeschrei hingenommen und bescherte mir noch ein bisschen längeren Schlaf. Morgens fand ich dann allerdings ein paar Blutflecken auf dem Treppenabsatz und (leider) auf dem Sessel im Arbeitszimmer. Nicht dass das etwas mit der geschlossenen Schlafzimmertür zu tun gehabt hätte (ich denke nicht, dass einer der Kater gegen die Tür gerannt ist), die Flecken waren dadurch nur anders verteilt. An den Katern konnte ich keine Verletzung feststellen, irgendwelche Maus-Überreste fanden wir aber auch nicht. Ich hoffe, dass nicht irgendwo hinter einem Bücherregal in meinem Arbeitszimmer eine halbe Maus vor sich hinwest. Nun ja. Der Liebste, noch krankgeschrieben, machte uns ein Müsli zum Frühstück und zog sich dann aufs Sofa zurück (mittlerweile mit deutlich kratziger Stimme), und ich war nach üblicher, etwas verlangsamter Morgenroutine ab Viertel nach neun am Schreibtisch.Ziemlich betriebsamer Vormittag, viel Unterrichtsvorbereitung, Korrekturen, administrativer Kram, mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. Immerhin ein paar Antworten auf wichtige Fragen, Dinge, die sich klärten, Schritte, die ich…

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