Kurz und knapp, Donnerstag 26.9.2024

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Prüfungstag, deshalb wenig zu berichten – es war halt der übliche Ablauf: Früh aus dem Haus (draußen regennass und noch mehr Regen vorhergesagt, wir gingen zu Fuß), dann im Büro vorbereitenden Krams und nebenher ein schnelles Müsli zum Frühstück. Den Vormittag über war ich dann in der Aufsicht. Nachbereitung, die Kollegin übernahm die Aufsicht für den Nachmittag, ich begrüßte die Prüfenden und machte um Viertel nach zwei eine kurze Mittagspause (restliche Pasta mit Blumenkohlsauce).Dann Orgakrams, Prüfungsnachbereitung, ein paar Kollegengespräche, noch mehr Prüfungsnachbereitung, eine Stunde Unterricht bis halb sechs, noch mehr Prüfungsnachbereitung und schließlich letzte Vorbereitungen für den kommenden Tag. Um halb acht war ich fertig („fertig“) und ging nach Hause. Mit Regenjacke, im Regen, denn am Vormittag hatte es zu regnen angefangen und den ganzen Tag ausgiebig und durchgehend weitergeregnet – so ein richtiger halbdunkler Herbsttag. Der Liebste hatte daheim schon das Abendessen gemacht: Ein Kartoffelgratin mit einer Creme aus Tofu, Sahne, Creme Vega, dazu angebratene Auberginen (die dann als unterste Schicht in die Auflaufform kamen) und abgedeckt mit einem neuen Pizza-Schmelzkäse auf Mandelbasis von SimplyV. EXTREM fettig, aber auch sehr, sehr lecker (unter anderem sehr angetan von dem neuen Käse). Dazu Lesezeit am Abend, Katzengekuschel, auf die Nachrichten…

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Alltagschronik, Mittwoch 25.9.2024

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Am Morgen einigermaßen gut aus dem Bett gekommen (durchs Weckerlicht aufgewacht, ich war davor allerdings einige Zeit wach gelegen, in erster Linie weil mir das Gespräch vom Vortag noch durch den Kopf gegangen war). Die Kater schienen beide wieder „normal“ zu sein: waren beide da, fraßen eifrig, waren aktiv. Vielleicht hatte Magi am Tag davor einfach nur weniger Hunger gehabt, keine Ahnung.Für uns auf jeden Fall ein Routine-Mittwoch: Der Liebste musste früh gehen, ich hatte keinen Yogakurs und deshalb auch einen etwas früheren Start geplant, wenn auch ohne Hektik. Müsli und Dusche, dann einigermaßen warme Kleidung: Es war draußen ordentlich frisch am Morgen, ich nahm ein Halstuch über dem pinkfarbenen Shirt. Immerhin kam ich mit dem Fahrrad trocken zur Arbeit – um neun war ich im Büro. Am Vormittag ein Einzelunterricht vor Ort und außerdem tausende administrative Sachen zu erledigen. Same old, im Herbst zieht es einfach immer noch einmal an, aber ich merkte schon, dass der kommende Urlaub gleichzeitig dringend nötig war und eigentlich nicht passte. Nun ja.Gegen Mittag wurde es etwas ruhiger und ich konnte mit meiner zweiten Hälfte Minestrone und den Kolleg:innen eine richtige Mittagspause machen. Draußen ausdauernder Regen, mein Fahrrad wurde klatschnass. Am Nachmittag ein…

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Grundsatzgespräche, Dienstag 24.9.2024

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Ein bisschen Sorgen beim Aufstehen am Morgen: Der Kater war zwar da, marschierte um uns herum und fraß sein halbes Futter, aber Magi wollte nicht rein, sondern blieb vor der Tür sitzen. Der Liebste berichtete, er hätte in der Nacht gekotzt (ich hatte nichts mitbekommen). Auf etwas Aufforderung kam er ein paar Schritte ins Haus, blieb aber sitzen, hatte kein Interesse am Futter und verschwand gleich wieder raus in den Garten und aufs Schattendeck. Es steht für ihn sowieso wieder dringend ein Tierarztbesuch an – eigentlich schon im August, nur halt da mit Sommerferien (und Praxisferien) und Arbeitslast bei uns und Zeugs kollidierend. Eigentlich sind solche Sachen echt schwierig mit zwei Vollzeitjobs zu kombinieren. Leider. Der Morgen war deshalb ein bisschen Kater-dominiert: Er kam irgendwann anmarschiert, blieb aber unten sitzen, ich trug ihn hoch, er schnuffelte zweimal am Futter, ging wieder runter. Der Liebste lockte ihn noch einmal hoch, er schnuffelte wieder (es war zugegebenermaßen auch eine Sorte, die er nicht sonderlich mag), er schlappte ein bisschen Leberwurst und ging dann raus. Nun ja. Der Liebste und ich hatten ein Müsli zum Frühstück (mit der aller-allerletzten Mango, die jetzt gerade die richtige Reife hatte – ich war mir nicht…

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Vollgepackt, Montag 23.9.2024

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In der Nacht schien das Wetter umgeschlagen zu haben, am Morgen war jedenfalls der Garten regennass. Allerdings windstill und nicht sonderlich kühl, eine richtige Herbstkälte haben wir bis jetzt noch nicht. Ich hatte gut geschlafen (erstaunlich eigentlich, so von Sonntag auf Montag) und wurde kurz vor dem Weckerlicht wach. Morgenroutine, die Kater verschwanden nach dem Fressen wieder nach draußen. Ein Blick auf die Zeitung und auf die letzten Zahlen aus Brandenburg: Sehr gut gemacht SPD, aber davon abgesehen natürlich das kalte Grausen. Besonders traurig – und wütend – macht mich das Abstürzen der Grünen: Die einzige Partei, die in der Koalition einigermaßen konsequent und pragmatisch regiert. Nun ja. Auf uns wartete jedenfalls ein dichter Arbeitstag mit wenig Zeit für andere Gedanken, bei uns beiden vollgepackt mit Terminen. Zum Frühstück gab es erst einmal den am Vorabend gebackenen Apfelkuchen (gut, nur etwas zu säuerlich für meinen Geschmack, und etwas mehr Streusel hätten es sein können), dann machte der Liebste sich auf den Weg ins Büro und ich folgte ihm eine Dreiviertelstunde später. Draußen war es trocken, erst gegen später waren Regenschauer angekündigt. Ich nahm also das Fahrrad. Wie gesagt ein vollgepackter Tag. Erst diverse Unterrichtstermine bis halb zwei, punktiert von…

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Sonntagsruhe und Wahlgedanken, Sonntag 22.9.2024

Uiuiui. Wie sagt man so schön: Der letzte Gin & Tonic war vermutlich schlecht. Anstrengende Nacht auf jeden Fall, mir war warm und ich hatte ordentlich Kopfschmerzen. Auch am Morgen noch nicht wirklich so super, sodass ich um halb acht (als Magi endlich laut miauend ins Schlafzimmer kam) alles etwas verlangsamt durchführte, Katzenmaintenance, Aufräumrunde, Spülmaschine leerräumen, Zeugs. Ich vermutete noch etwas Restalkohol im Blut und wollte deshalb nicht so gern eine Schmerztablette nehmen. Stattdessen Grüner Tee und ein bisschen Internet leerlesen.Der Liebste war auch nicht so ganz auf der Höhe, als er schließlich aufstand, weshalb wir stillschweigend einen ruhigen Vormittag vereinbarten. Zunächst einmal ein englisches Frühstück, was den Lebensgeistern schon ziemlich gut half, und als ich dann duschen ging, war der Kreislauf wieder einigermaßen okay, eine Schmerztablette brauchte ich nicht mehr. Ich hätte vermutlich keinen Halbmarathon laufen wollen, aber es war schon ganz okay. Den Vormittag über beschäftigte ich mich mit der Wäsche, sortierte und wusch drei Maschinen durch (während Harold und der Liebste sich ums Putzen im Erdgeschoss kümmerten). Für den Tag war noch einmal warmes Wetter angekündigt und ordentlich Sonne, weshalb ich zwei der drei Maschinen tatsächlich auf der Dachterrasse aufhängte. Die dritte kam in den Heizungskeller,…

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