Stunden abbauen, Dienstag 20.8.2024

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Einigermaßen anstrengende Nacht mit vielen Wachphasen und natürlich wieder zu warm im Zimmer, dass es abkühlen soll, scheint bei uns im Schlafzimmer noch nicht angekommen zu sein. Erst stand ich auf und änderte das Fenster von Kipp auf komplett auf, dann stand der Liebste auf und öffnete die Terrassentür ganz, hätten wir an beides mal gleich abends gedacht. Nun ja. Morgens dementsprechend müde und immer noch schmerzender Rücken – Alltag halt. Dementsprechend die üblichen Sachen, Katzenmaintenance, Küchenaufräumrunde, Tee, ein Blick in die Zeitung. Der Liebste hatte einen TÜV-Termin um neun für seine R9T, deshalb hatten wir beide ein bisschen die Uhr im Blick. Frühstück mit Müsli, und um zehn nach acht setzte er sich aufs Mopped und fuhr los. Ich ließ mir ein bisschen mehr Zeit, schrieb ein bisschen, duschte ausführlich, und gerade als ich beim Anziehen war, kam er auch schon wieder zurück (alles natürlich in Ordnung, bei seiner quasi neuen und super gepflegten Maschine auch kein Wunder). Bisschen quatschen, am Schreibtisch ab halb zehn.Den Arbeitstag startete ich mit einem Einzelunterricht mit einer alten Kursteilnehmerin, die mittlerweile in Niedersachsen wohnt, aber bei mir Unterricht haben wollte (Zoom sei Dank). Dann einige Telefonate, ich bekam einen neuen Auftrag für…

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Wochenstart mit Fröschen, Montag 19.8.2024

Am Morgen hatte es sich ausgeregnet und die Luft war angenehm frisch und kühl, der Garten tropfnass. Zwei Kater hatten das Wetter in der Nacht aber offensichtlich doof gefunden, denn frühmorgens wachte ich davon auf, dass sich eine Katze halb auf meine Beine legte und dort dauerhaft anlehnte. Als ich nachschaute und ihn rüberschieben wollte, sah ich, dass es der Nasenkater war, der sich mit gebührendem Abstand zu den Beinen des Liebsten ins Bett gelegt hatte – dort lag nämlich Magi schon. Beide Kater nachts bei uns im Bett, das war eine Premiere, und ich sag mal so: Üppig viel Platz hatte man dabei dann nicht mehr. Und kühler wurde es auch nicht dadurch. Um kurz nach sechs aufgestanden und dabei festgestellt, dass beide Katzen beide Klos mehrfach benutzt hatten, in unterschiedlicher Konsistenz – klar, wenn es draußen dauerregnete, konnte man da ja unmöglich gehen. Doof nur, dass das untere Klo halt schon benutzt worden war, als einer der beiden dort sein großes Geschäft verrichten wollte, sodass er zwangsläufig neben die Schüssel kackte. Nachvollziehbar, ich wollte auch nicht auf ein volles Klo gehen müssen, für mich aber halt eine etwas größere Putzaktion. Aber es hielt sich im Rahmen, es…

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Rumliegen, Sonntag 18.8.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

In der Nacht hatte es endlich einmal abgekühlt – der angekündigte Regen war allerdings am Samstagabend bei einem Schauer geblieben. Trotzdem am Sonntag: Pulli und Socken und überhaupt ein Drinnentag, draußen alles grau in grau. Und irgendwie war dementsprechend auch meine Stimmung so ein bisschen gedämpft, nicht gerade schlecht, aber ich fühlte mich überhaupt nicht fit. Todmüde, Hals kratzte, irgendwie leicht kränkelnd. Und außerdem: Sehr, sehr doofe Rückenschmerzen. So sehr, dass ich irgendwann sogar eine Schmerztablette nahm. Dementsprechend gibt es für den Tag wenig zu berichten, denn ich verbrachte ihn komplett mit Herumhängen. Morgens ein englisches Frühstück ohne Pilze (die hatten wir am Vorabend alle verbraucht), dafür mit Baked Beans, und dann las ich den restlichen Vormittag das Internet leer. Der Liebste übernahm das Putzen im Erdgeschoss, Wäsche war schon gemacht. Wochenplan verschob ich auf den nächsten Tag. Mittags restliches Pilzcurry, dann ein Espresso, und irgendwie fühlte ich mich dann nachmittags so kaputt und müde und angeschlagen, dass ich mich für den Nachmittag ins Schlafzimmer zurückzog. Und dort den restlichen Tag Comics las wie so ein krankes Grundschulkind. (Tim und Struppi geht immer.) Außerdem ein bisschen Zeugs auf YouTube, und das war es. Zu den Rückenschmerzen gesellten sich irgendwann…

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Stadtbaden, Samstag 17.8.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Was für eine ätzende Nacht: VIEL zu warm, dabei war gar nicht so warm angesagt, aber im Schlafzimmer halt trotzdem, unter der Decke sowieso, ich war verschwitzt, und wenn meine Arme aufeinanderlagen, machte ich mir selber warm, und überhaupt lag ich im dunklen Zimmer und hasste alles. Außer den Liebsten, dem es allerdings ähnlich ging. Gegen Morgen gnädigerweise eingeschlafen, als es endlich etwas abgekühlt hatte, und dann von laut schreiendem Magi geweckt worden. Nun ja. (Der hatte im Übrigen fast die ganze Nacht beim Liebsten geschlafen, was ÜBERHAUPT gar kein bisschen gegen die Hitze hilft. Der Nasenkater macht es da für alle Beteiligten praktischer und schläft seit ein paar Tagen regelmäßig auf der Dachterrasse unter den abgedeckten Balkonmöbeln.) Seit Tagen wird angekündigt, dass es kühl wird und regnet und überhaupt, und nichts passiert, und auch an diesem Morgen waren nur ein paar wenige Schäfchenwolken zu sehen und der Garten komplett trocken. Erst einmal Gießrunde auf Balkon und Dachterrasse. Erstaunlich, dass die Pflanzen eigentlich alle noch ganz prima aussehen und die Tomaten sogar sehr gut (und auch die Chili, die uns im April ja erfroren waren, haben sich so gerappelt, dass wir wenigstens ein paar werden ernten können, wenn auch…

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Entspannung, Freitag 16.8.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Der zweite Prüfungstag, und er ist relativ schnell heruntergeschrieben, denn er ähnelte sehr dem Donnerstag, es unterschieden sich nur die Details. Eingepacktes Müsli statt Brot zum Beispiel, oder große statt kleiner Tasche, weil ich meine Yogasachen für den Abend mitnahm. Ansonsten relativ gleicher Ablauf, morgens schneller Durchgang daheim, Katzenroutine, um kurz vor acht auf dem Fahrrad und im Büro. Der Arbeitstag gestaltete sich dann erstaunlich entspannt, was in erster Linie daran lag, dass ich dieses Mal keinen einzigen weiteren Termin hatte. Die komplette Prüfungsaufsicht wurde von der Kollegin übernommen, ich konnte also im Büro bleiben und war nur als Backup da, wurde aber nicht gebraucht. Die Mailbox war auch wenig voll, sodass ich am Vormittag mit dem wichtigsten durch war und auch die komplette Nachbereitung der Prüfung vom Vortag schnell hinbekam. Sehr angenehm. Mittagspause mit restlichem Kartoffelsalat, und am Nachmittag startete ich schon mit der parallelen Nachbereitung der bereits laufenden Prüfung (ich musste dieses Mal nicht prüfen). Was nach einer Kleinigkeit klingt, aber einen riesigen Unterschied in meinem Zeitablauf machte. Noch dazu wie gesagt keine weiteren Termine, ich konnte administrativ vor mich hinarbeiten, ein paar Sachen mit Kolleg:innen besprechen, ein bisschen Unterrichtsvorbereitung, Zeugs, und als die Prüfung vorbei war,…

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