Shopping gegen schlechte Laune, Mittwoch 26.6.2024

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Um kurz nach fünf von sehr empörtem Miauen und Anstupsen geweckt worden, aber – Lerneffekt, geht auch bei alten Katzen noch – Magi gab dann Ruhe und ich konnte noch einmal einschlafen bis halb sieben. Da wurde ich dann von selbst wach. Hinderte mich aber nicht, den Liebsten zu den Katzen zu schicken (ich stand aber schon auch selbst auf). Aufräumrunde durchs Haus und morgendlicher Tee bei Schnupfennase und schon wieder allergiebedingt leicht belegtem Hals. Draußen wieder strahlendblauer Himmel, es versprach ein heißer Sommertag zu werden. Für den Nachmittag und Abend waren allerdings Gewitter angekündigt. Unter anderem deshalb hatten wir auch Baupause eingeplant, denn auf dem Dach bei Gewitter war nun sowieso keine so gute Idee. Also ein entspannter Vormittag mit wenig zu berichten. Ein bisschen Tee, ich warf einen Blick ins Internet, dann gingen wir duschen und zum Frühstück zum Lieblings-Viertelbäcker. Es war Viertel vor neun und ich hatte noch erwartet, mein graues Strickjäckchen anziehen zu müssen oder zumindest mitzunehmen, aber die Sonne schien und es war schon so warm, dass ich nur ein Frühstück brauchte. Sehr angenehm, draußen zu sitzen. Auch interessant: Unsere Urlaubswoche war ja komplett außerhalb jeglicher Schulferien, Brückentage oder sonstigem, deshalb war um neun…

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Kein Klinikkaffee, Dienstag 25.6.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Um fünf von einem schreienden Miautier geweckt geworden. Ich stellte sicher, dass er einfach nur meckerig war (und nicht etwa jemand Blödes durch den Garten lief oder so) und drehte mich noch einmal um, konnte allerdings nicht mehr so wirklich einschlafen. Nach ein bisschen Dösen stand ich schließlich um sechs auf, was angesichts des späten Vorabends (und der Gin & Tonics (…oder Gins & Tonic?) ) ziemlich mühselig war – nicht direkt Kopfweh, aber ich war sehr müde, mein Kreislauf war ein bisschen im Eimer, und der Hals war auch doof belegt (das vermutlich den Pollen geschuldet). Zum Glück war der Plan für den Tag eigentlich nur, ein neues Buch anzufangen und im Garten herumzuliegen, das sollte machbar sein. Nun ja, und vielleicht später den Liebsten zu begleiten. Und eine Runde ins Fitness zu gehen. Oder so. (Spoiler: Kein Fitness.) Erst einmal aber Tee und das Internet leerlesen und ein bisschen schreiben und solche Sachen. Zum Frühstück ein Müsli mit den letzten Erdbeeren (…also den letzten daheim, wir sind ja offensichtlich noch mitten in der Saison, harhar), dann machte ich uns eine Kanne Kaffee und verdödelte den Vormittag. Was ich allerdings an produktiven Dingen hinbekam: Ich machte einen Wochenplan…

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Lavendelbändigung, Montag 24.6.2024

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So, und dann der erste richtige Urlaubstag. Am Wochenende waren wir beide in komischer Stimmung gewesen, der Liebste vermutlich, weil er gerade einiges an Druck bei der Arbeit abbekommt und das Gefühl hatte, sich den Urlaub nicht so richtig erlauben zu dürfen, und ich, weil ich ja eigentlich geplant hatte, in dieser Urlaubswoche ein paar Tage allein wegzufahren. Aber dann war es ja erst ein Hin und Her gewesen (nur ich Urlaub, der Liebste nicht, dann der Liebste doch, aber mit dem Ziel der PV-Anlagen-Installation, also ich nicht wegfahren, oder vielleicht doch wegfahren, oh der Liebste vielleicht doch kein Urlaub, aber am Ende doch), und dann hatte ich einfach auch keine Zeit (und vor allem keinen Kopf und keine Muße) gehabt, mich um irgendetwas zu kümmern. Das ganze Wochenende hatte ich dann hin- und herüberlegt, ob ich „mal schauen“ sollte, ob ich von Montag bis Donnerstag irgendwo etwas buchen könnte, aber stattdessen hatte ich ja dann an beiden Tagen die ganze Zeit den Drang gehabt, irgendetwas zu „machen“ und hatte beispielsweise am Sonntag stundenlang die Terrasse gejätet, anstatt ins Internet zu gehen. Und das nahm ich jetzt mal als Signal: So einen wirklichen Drang weg hatte ich nicht. Ich…

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Buchhaltung und Gartentag, Sonntag 23.6.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Eigentlich war der Plan ja ausschlafen gewesen (ich hatte am Samstag brav das komplette späte Spiel durchgehalten und war *nicht* schon um zehn ins Bett gegangen), und die Kater hatten auch ein Einsehen und weckten uns nicht, aber ich war trotzdem schon um halb sieben wach und wollte nicht mehr liegen bleiben. Also schlich ich mich nach unten, und nach Katzenversorgung, Küchenaufräumrunde und Teekochen schaute ich mich im Wohnzimmer um und nahm schließlich eine Aktion in Angriff, die schon längst überfällig war: Unsere Haushalts-Ausgaben-Excelliste. Auf dem Telefonschränkchen lag ein fleddriger, großer, unstrukturierter Haufen an Kassenzetteln, die ich nach jedem Einkauf in Alnatura, Edeka und dm dort abgelegt hatte, und der Liebste hatte völlig zu Recht schon nachgefragt, was das denn eigentlich werden solle…? Also nahm ich mir Tee und Laptop und sortierte die Zettel der letzten Monate (…or so I thought), um sie „mal eben schnell“ einzutragen. Wie sich herausstellte, lagen auf dem Stapel Zettel bis zum August 2023. (…die Monate sind aber auch schnell vergangen.) Es war kaum sinnvoll, wirklich alle Zettel einzeln einzutippen (und auch aus Dokumentationssicht unsinnig, das Jahr ist eh vorbei), einfach wegwerfen wollte ich sie aber auch nicht. Ich fasste deshalb ein bisschen zusammen…

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Steak im Urlaub, Samstag 22.6.2024

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Großes Elsterngeschrei am frühen Morgen im Garten, das Geschnatter wollte gar nicht mehr aufhören. Wir waren kurz davor aufgestanden (hey, Urlaub, liegenbleiben bis sieben!) und ich wollte wissen, ob vielleicht eins unserer nervigen Katzentiere auf Vogeljagd war, deshalb ging ich in den regenfeuchten Garten. Als ich zu den großen Bäumen am Gartenende kam, sah ich dort neben zwei lautstark schimpfenden Elstern ein Paar Grünspechte über den Ahornstamm hüpfen. Die hatte ich bisher noch nie in unserem Garten gesehen (bisher immer nur Buntspechte). Hihi. Urlaub, aber natürlich auch Wochenende, es fühlte sich also nicht so wirklich „besonders“ an, sondern halt frei (was keine Beschwerde sein soll). Ich hatte eine Menge Energie und wollte gern irgendetwas „machen“, bewegen halt, während der Liebste sich eher auf dem Sofa sah. War okay für mich: Ich hatte nichts gegen Herumkramen allein. (Und achtzehn Mal die neuen Fenster auf- und wieder zumachen, weil NEU!)Zunächst einmal Müsli zum Frühstück, während oben Harold fuhr, danach oben hinterherputzen. Weil ich ja Zeit hatte (und in meinem Arbeitszimmer die FENSTER NEU sind), ließ ich mir ein bisschen mehr Zeit und machte alles etwas gründlicher, inklusive Natron+Essig für den Badewannenabfluss und intensivem Staubwischen und so. Nebenher Podcasts, denn neben dem…

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