Alltagschronik, Mittwoch 22.5.2024

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Mäßig geschlafen, morgens zu regennassem Garten aufgewacht (der Garten wächst uns bis über die Ohren, die Pflaume im hinteren Bereich ist vor hohem Gras schon kaum mehr zu sehen – das bedeutet, wir müssen nicht gießen und die Gemüsepflanzen auf den Balkonen wachsen, wer braucht schon einen Garten mit Rasenfläche). Etwas kratziger Hals, vermutlich vom Heuschnupfen. Der Liebste, ebenfalls momentan sehr allergiegeplagt, war schon deutlich vor mir aufgestanden, unten warteten zwei gefütterte Katzen und eine Tasse Tee. Und etwas angestrengte Stimmung, weil er das erste Mal nach längerer Pause mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren wollte und seine Sachen nicht fand (Fahrradklamotten, Rucksack, Zeugs), es war ein bisschen wie mit einem Schulkind („immer am Abend vorher alles herrichten!“).Am Ende war alles gefunden und eingeräumt. Ein Blick in die Zeitung, frisches Brot mit Erdnussbutter zum Frühstück (der Liebste hatte den Home Office-Tag genutzt und ein frisches Brot gebacken), dann machte er sich um kurz vor halb acht auf den Weg. Ich räumte noch ein bisschen herum, fütterte die Katzen ein zweites Mal und war um acht zum Yogakurs auf der Matte. Sehr anstrengender Kurs. Klar, das ist mittwochs ja oft so, und jetzt mit dem unregelmäßigen Training ja sowieso, aber…

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Dauerregen – Dienstag 21.5.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Puh, das war anstrengend, das Aufstehen. Überhaupt eine unruhige Nacht mit sehr intensiven Träumen, dazwischen immer wieder aufgewacht, blöde Gedanken. Um kurz nach sechs stand dann der Liebste auf und ließ den Kater auf den Balkon (wenn auch nicht lang, das Wetter hatte wie angekündigt umgeschlagen und draußen regnete es in Strömen). Ich war noch lang nicht so weit, aufstehen zu können, das schaffte ich erst zum Wecker um halb sieben. Meine Güte. Zum Glück hatte ich mir vorgenommen, an dem Tag ein paar Minusstunden zu machen – auch wenn eine ewiglange Erlediliste dem entgegenstand. Zunächst einmal Müsli mit Banane und zwei Nektarinen (aus dem Biomarkt mittlerweile richtig reif und gut, nur dass sie quasi in der Sekunde nach dem Auspacken mit Schimmeln beginnen), ein Blick in die Zeitung, eine warme Dusche, wir waren beide im Home Office (naja, ich so halb) und konnten deshalb langsam machen. Für den Vormittag hatte ich mich sogar komplett als offline eingetragen.Um neun war ich am Schreibtisch für „nur mal schnell Mails anschauen“, harhar. Das dauerte unfassbare anderthalb Stunden: Nicht nur war über Pfingsten meine Inbox vollgelaufen, ich bekam noch während des Beantwortens weitere Mails (schnelle Antworten auf meine Sachen, neues Zeugs) und…

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Pfingstsonntag und -montag, 19.-20.5.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Zwei sehr faule Rumhängetage, deshalb wenig zu berichten. Aber für einen Eintrag langt es.  Am Sonntag mit einem ausgewachsenen Kater aufgewacht, nachdem schon die Nacht nicht sooo super gewesen war. Sehr müde, leicht kreislaufig, dumpfer Kopfschmerz im Hinterkopf. Ich nahm mir vor, den Tag über quasi nichts zu tun, und so kam es dann auch.Ausgedehntes englisches Frühstück, was schon einmal ein bisschen half, dann machte ich uns eine Kanne Kaffee und richtete das Erdgeschoss Harold-fertig her. Der saugte dann, ich lag mit Katze auf dem Sofa, las das Internet leer, spielte ein bisschen, schaute auf Mastodon vorbei. Der Liebste wischte noch den Boden, das war der Vormittag. Mittags zweite Hälfte Udon, ein paar Erdbeeren. Draußen schönes Sonnenwetter, aber mich zog es nicht raus. Nach dem Mittagessen ging ich einmal duschen (ja immer eine gute Idee, so kreislaufmäßig) und sortierte dann die Wäsche. Eine Maschine durfte laufen und wurde von mir auf dem Balkon aufgehängt: Etwas zu spät, um noch ganz trocken zu werden, da aber kein Regen vorhergesagt wurde, ließen wir sie einfach hängen. Ich machte den Wochenplan für die kommende Woche und fing schließlich ein neues Buch an.Das Abendessen übernahm ich: Penne mit grünem Spargel, getrockneten Tomaten in…

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Blindes Testen, Samstag 18.5.2024

Ein ruhiger Samstag, das war der Plan, mit so ein paar kleinen Haushaltssachen und viel, viel Herumgehänge, um den Stress der Arbeitswoche loszuwerden. Damit fing ich morgens schon an, nach dem Aufstehen um halb sieben (von selbst aufgewacht, ohne Nervkatze, aber halt im frühen Rhythmus). Viel Tee, Müsli zum Frühstück, eine ausführliche Dusche, und dann las ich natürlich das Internet leer, während sich der Regen draußen komplett verzogen hatte und die Temperaturen angenehm wurden. Ein paar wenige produktive Sachen, vor allem fuhr Harold oben und ich putzte ihm hinterher. Außerdem ging ich mit dem Liebsten in den Baumarkt: Der Liebste hatte für den Samstag kleinere Bauarbeiten geplant, einen Kabelkanal bohren und Kabel verlegen für den neuen Sicherungskasten für die irgendwann dann mal kommende PV-Anlage, außerdem nach dem Bohren und Kabel-Entfernen ein bisschen Wände weißeln. Er hatte meine vollste Unterstützung, also moralisch, mithalfen tat ich nicht wirklich (außer mal was festhalten) – ich wollte dringend einfach nur herumliegen. Das Höchste der Gefühle war, den Mehrfachstecker in meinem Arbeitszimmer gegen einen letzte Woche neu gekauften auszutauschen – wobei ich feststellte, dass beim neuen das Kabel zu kurz war, nervnervnerv. Aber wir gingen ja in den Baumarkt, und neben Elektrozeug (und einem…

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Ins Wochenende gehinkt, Dienstag-Freitag 14.-17.5.2024

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What a week! – …Captain, it’s Wednesday.Oder so ähnlich. Ich wusste ja schon vorher, dass die Woche knallevoll war mit Unterricht und Prüfungen, und so war es auch, deshalb erspare ich mir alle Details, aber als ich aus der Woche rauskam, war ich zwar froh (und ein bisschen stolz), dass ich alles hingekriegt hatte, aber es war auch klar, dass ich solche vollgepackten Tage nicht mehr machen kann. Zumindest nicht dauerhaft, nicht, wenn ich dabei meine Gesundheit im Blick behalten will. Dienstag ab halb neun im Büro (nach einem Müsli mal ohne Erdbeeren) und den ganzen Tag Unterricht – vormittags mit einem langen, etwas anstrengenden Kurs, nachmittags mit einem neu startenden Einzelunterricht (mit einer sehr netten Teilnehmerin, die ich schon länger kenne) und dann der Prüfungsvorbereitung am Abend. Dieser Kurs läuft ja hybrid ab, weshalb ich neben den Präsenzleuten auch ein Zoom-Meeting startete, und ich war so verpeilt (und hatte so viel Gedöns im Kopf), dass ich mich prompt im falschen Account anmeldete, im falschen Meeting einwählte und mich plötzlich der Kollegin gegenübersah. Nur für 30 Sekunden, dann merkte ich den Fehler und war wieder draußen, aber sie wird sich ein wenig gewundert haben. Nun ja. Langer Tag auf…

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