Impfen und Gartenzeit, Freitag 28.6.2024

Etwas mühsames Aufstehen am Morgen – der Liebste stand etwas vor mir auf, so konnte ich noch ein paar Minuten schlafen, auch wenn ich um kurz nach sechs schon einmal wach geworden war. Um sieben stand ich schließlich auf, noch recht müde und mit leicht wackeligem Kreislauf, allerdings ohne Kopfschmerzen. Trotzdem alles in etwas gemächlichem Tempo. Viel Tee, ein bisschen Zeitungsrätsel, ein Müsli mit Erdbeeren, ein paar Seiten im Buch. Draußen wolkenverhangener Himmel und ein paar Regentropfen, in der Nacht schien es auch ordentlich geregnet zu haben. Vielleicht zeichnete sich da der erste Einsatz meines Regenparkas ab, oder vielleicht würde auch irgendwann der Himmel aufreißen und es wieder ein Klima wie in der Sauna geben – alles möglich. Spoiler: Es wurde die Sauna. Auf jeden Fall ruhiger Morgen, wir ließen uns Zeit zum Frühstück und Tee. Um zehn ging ich duschen, dann holte der Liebste das Auto und ich baute die Transportbox zusammen und sammelte den Kater im Garten ein: Wir hatten um elf einen Tierarzttermin zum Impfen. Dazu waren wir schon ziemlich spät dran (also im Jahr, nicht am Tag), aber… nun ja. Es nutzt ja nichts, immer wieder zu erwähnen, wie voll die erste Jahreshälfte war und…

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Lesen, Basteln, Trinken – Donnerstag 27.6.2024

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Um kurz vor halb sieben zu leichtem Gewitter aufgewacht – ein bisschen Donner, leicht prasselnder Regen, wolkenverhangener Himmel. (Auf der Dachantenne des Nachbarhauses saß der Falke dramatisch vor grauen Wolkenfetzen. Oder es kann auch die Türkentaube gewesen sein, der Vogel war weit weg.) Ich war etwas irritiert, dass ich so gar nicht länger schlafen konnte, aber ich war wach, also ließ ich den Liebsten in Ruhe und ging nach unten zu Tee, Katzenfütterung und einer Stunde Zeit allein. Was ja auch etwas für sich hat. Allein mit dem Internet in diesem Fall. Ein Morgen mit Müsli und Tee, danach zog ich mich zum Lesen zurück – ich hatte den Plan, auf jeden Fall mein am Montag begonnenes Buch fertig zu bekommen – und der Liebste begann auf der Dachterrasse mit der Bastelei an der PV-Anlage, das Morgengewitter hatte sich verzogen. So nach anderthalb Stunden ging ich schließlich nach oben und schaute nach, ob ich ihm etwas helfen könnte – nicht fürchterlich viel, aber ich hielt ein paar Sachen und schraubte ein paar Sachen und so, und nebenher entfernte ich das erste wieder sprießende Unkraut aus den Ritzen und goss die Echinacea. Und am Ende hatten wir ein wettergeschütztes Kabelrohr…

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Shopping gegen schlechte Laune, Mittwoch 26.6.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Um kurz nach fünf von sehr empörtem Miauen und Anstupsen geweckt worden, aber – Lerneffekt, geht auch bei alten Katzen noch – Magi gab dann Ruhe und ich konnte noch einmal einschlafen bis halb sieben. Da wurde ich dann von selbst wach. Hinderte mich aber nicht, den Liebsten zu den Katzen zu schicken (ich stand aber schon auch selbst auf). Aufräumrunde durchs Haus und morgendlicher Tee bei Schnupfennase und schon wieder allergiebedingt leicht belegtem Hals. Draußen wieder strahlendblauer Himmel, es versprach ein heißer Sommertag zu werden. Für den Nachmittag und Abend waren allerdings Gewitter angekündigt. Unter anderem deshalb hatten wir auch Baupause eingeplant, denn auf dem Dach bei Gewitter war nun sowieso keine so gute Idee. Also ein entspannter Vormittag mit wenig zu berichten. Ein bisschen Tee, ich warf einen Blick ins Internet, dann gingen wir duschen und zum Frühstück zum Lieblings-Viertelbäcker. Es war Viertel vor neun und ich hatte noch erwartet, mein graues Strickjäckchen anziehen zu müssen oder zumindest mitzunehmen, aber die Sonne schien und es war schon so warm, dass ich nur ein Frühstück brauchte. Sehr angenehm, draußen zu sitzen. Auch interessant: Unsere Urlaubswoche war ja komplett außerhalb jeglicher Schulferien, Brückentage oder sonstigem, deshalb war um neun…

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Kein Klinikkaffee, Dienstag 25.6.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Um fünf von einem schreienden Miautier geweckt geworden. Ich stellte sicher, dass er einfach nur meckerig war (und nicht etwa jemand Blödes durch den Garten lief oder so) und drehte mich noch einmal um, konnte allerdings nicht mehr so wirklich einschlafen. Nach ein bisschen Dösen stand ich schließlich um sechs auf, was angesichts des späten Vorabends (und der Gin & Tonics (…oder Gins & Tonic?) ) ziemlich mühselig war – nicht direkt Kopfweh, aber ich war sehr müde, mein Kreislauf war ein bisschen im Eimer, und der Hals war auch doof belegt (das vermutlich den Pollen geschuldet). Zum Glück war der Plan für den Tag eigentlich nur, ein neues Buch anzufangen und im Garten herumzuliegen, das sollte machbar sein. Nun ja, und vielleicht später den Liebsten zu begleiten. Und eine Runde ins Fitness zu gehen. Oder so. (Spoiler: Kein Fitness.) Erst einmal aber Tee und das Internet leerlesen und ein bisschen schreiben und solche Sachen. Zum Frühstück ein Müsli mit den letzten Erdbeeren (…also den letzten daheim, wir sind ja offensichtlich noch mitten in der Saison, harhar), dann machte ich uns eine Kanne Kaffee und verdödelte den Vormittag. Was ich allerdings an produktiven Dingen hinbekam: Ich machte einen Wochenplan…

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Lavendelbändigung, Montag 24.6.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

So, und dann der erste richtige Urlaubstag. Am Wochenende waren wir beide in komischer Stimmung gewesen, der Liebste vermutlich, weil er gerade einiges an Druck bei der Arbeit abbekommt und das Gefühl hatte, sich den Urlaub nicht so richtig erlauben zu dürfen, und ich, weil ich ja eigentlich geplant hatte, in dieser Urlaubswoche ein paar Tage allein wegzufahren. Aber dann war es ja erst ein Hin und Her gewesen (nur ich Urlaub, der Liebste nicht, dann der Liebste doch, aber mit dem Ziel der PV-Anlagen-Installation, also ich nicht wegfahren, oder vielleicht doch wegfahren, oh der Liebste vielleicht doch kein Urlaub, aber am Ende doch), und dann hatte ich einfach auch keine Zeit (und vor allem keinen Kopf und keine Muße) gehabt, mich um irgendetwas zu kümmern. Das ganze Wochenende hatte ich dann hin- und herüberlegt, ob ich „mal schauen“ sollte, ob ich von Montag bis Donnerstag irgendwo etwas buchen könnte, aber stattdessen hatte ich ja dann an beiden Tagen die ganze Zeit den Drang gehabt, irgendetwas zu „machen“ und hatte beispielsweise am Sonntag stundenlang die Terrasse gejätet, anstatt ins Internet zu gehen. Und das nahm ich jetzt mal als Signal: So einen wirklichen Drang weg hatte ich nicht. Ich…

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