Halbtagsarbeit, Donnerstag 20.11.2025

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Aufgewacht mit Weckerpiepsen, aber einigermaßen ausgeschlafen und mit dem angenehmen Gefühl, mir noch zweimal Snoozen erlauben zu können – vor mir ein halber Tag frei. Zwar durchaus mit Plänen, aber trotzdem freute ich mich darüber, nicht gleich von Anfang an mit Vollgas unterwegs zu sein und furchtbar früh aus dem Haus zu müssen. Der Liebste übernahm die Kater (die wegen des Futters herummäkelten – der Kater frisst quasi nur noch Gelee und Suppe, sogar das bisher akzeptierte Pâté wird verschmäht) und kochte Tee, ich räumte trockene Wäsche weg und machte Küchen- und Aufräumrunde. Speiste außerdem das am Abend ausgelesene Buch in meine Bibliotheks-App ein (und holte mir dafür extra die ISBN des eBooks aus dem Onlinekatalog, denn wenn schon Bücher-Nerd, dann richtig) und warf einen Blick in die Zeitung. Toppmeldung: Die Eröffnung von Stuttgart 21 wird auf unbestimmte Zeit verschoben. Wir werden es noch erleben, das wir einen dauerhaften Schienenersatzverkehr nach Bad Cannstatt bekommen. Oder nach Ludwigsburg, harhar. Anyway. Brot mit Frischkäse und Marmelade zum Frühstück, ein bisschen schreiben und Pläne schmieden, in erster Linie für das jetzt fest ausgemachte Berlin-Wochenende (so viel zum Zugfahren, da werde ich die Deutsche Bahn nicht vermeiden können). Der Liebste ging ins Büro…

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Letzter Marathon dieses Jahr, Montag-Mittwoch 17.-19.11.2025

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Und noch einmal drei volle Tage Kairoprojekt, nachdem wir am Freitag ja schon gut gestartet waren. Dementsprechend wenig zu berichten, denn ich war einfach sehr viel im Büro und machte sonst wenig anderes. Jeden Morgen früh aufgestanden, kurze Runde durchs Haus, Katermaintenance und Küchenrunde, dann Tee und gleich unter die Dusche – der Liebste war zwar Dienstag und Mittwoch daheim, stand aber solidarisch mit mir auf und ging sogar am Mittwoch mit zum Viertel-Lieblingsbäcker, um sich ein Frühstück zu holen (Montag und Dienstag packte ich ein Müsli ein). Und dann halt Viertel vor acht an meinem Arbeitsplatz, eine halbe Stunde Rumrödeln, bis alles lief, und anschließend, naja, Zeugs halt. Am Mittwoch war ich vormittags direkter involviert, ansonsten arbeitete ich dem Kairokollegen zu. Klappte auch alles ziemlich gut, abgesehen von einem Stromausfall in Kairo am Mittwoch, wo mit Powerbanks und Laptops und ähnlichem improvisiert werden musste. Sonst ging alles glatt, auch Eine Mittagspause war jeweils drin. Nur lang halt, Montag und Dienstag machte ich um sechs Feierabend, Mittwoch um sieben. Ich habe aber schon eingeplant, den Rest der Woche etwas Minusstunden zu machen, um die Plusstunden gleich wieder auszugleichen. Passend zur Bürowoche gab es einen ordentlichen Temperatursturz und am Montagfrüh…

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Lesen und Regen, Sonntag 16.11.2025

Um kurz vor acht aufgewacht, recht ausgeschlafen und komplett ohne Kopfweh oder sonstige Katerstimmung – sehr gut. Davon abgesehen war die Laune im Haus aber eher so ein bisschen gedämpft. Der Liebste war schon wach, hatte die Nasen versorgt und Tee gemacht und kümmerte sich um die Vereinsbuchhaltung, und das mit ziemlich üblem Kopfweh, das im Lauf des Tages auch nicht besser wurde. Deshalb war schnell klar, dass der Tag eher ein Ruhetag werden würde.Erst einmal Tee und Aufräumrunde, dann machte der Liebste uns ein ausführliches englisches Frühstück. Draußen trüber, wolkenverhangener Himmel, zwar immer noch nicht sehr kalt, aber ungemütlich. Ich blieb erst einmal drinnen. Erst einmal (das nahm am Ende den kompletten Vormittag in Anspruch) das eBook-Reader- und Kindle-Problem in Angriff nehmen. Handbuch lesen, Tolino-FAQ-Seite lesen, ewig herumsuchen – am Ende bekam ich beide Reader auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt (und damit immerhin persönliche Daten und Bibliothek gelöscht), aber dann ging es bei beiden nicht mehr weiter. Der Grund ist wohl der, dass mindestens das Kindle, und vermutlich auch das Tolino, einfach schon zu alt sind, es keine Updates für die Software mehr gibt und es deshalb halt nicht geht. Beide also für die Tonne, sehr ärgerlich.War mir aber…

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Besuch, Stadt, Whisky und eBook-Generve, Samstag 15.11.2025

Gefühlt mitten in der Nacht aufgewacht, als eine Katzenpfote an meinen Rücken stupste – der Blick auf den Wecker zeigte sechs Uhr. Noch ein bisschen liegen geblieben, während der Nasenkater manierlich am Fußende wartete, dann erst ihn und kurz darauf Magi auf die Dachterrasse und allmähliches Aufstehen. Für den Liebsten (im oberen Schlafzimmer, da das untere durch Besuch belegt) und für mich, auch wenn ein bisschen Ausschlafen auch kein Fehler gewesen wäre, aber andererseits – halb sieben geht schon, und da wir Schwester S unten auch schon duschen hörten, passte es. (Frühaufsteherfamilie.)Magi hatte sich zwar blicken lassen, aber so richtig interessiert an Medikamenten und allem war er nicht, hm, und verschwand auch gleich wieder raus. Im Vergleich zur laufenden Woche, wo er zumindest morgens immer gut zu versorgen gewesen war, war das natürlich doof. Ich hoffte mal, dass er bald wieder zurückkam – dass er sich früh am Samstagmorgen bei der Studenten-WG einquartiert, halte ich doch für eher unwahrscheinlich. Wir standen auf jeden Fall auf und kochten Tee. S kam kurz darauf, und das war für den Nasenkater das Signal, mal wieder furchtbar schüchtern zu sein und durchs Haus zu rasen und im Garten zu verschwinden und überhaupt. Erst…

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Taktung und Besuch, Freitag 14.11.2025

  • Beitrags-Kategorie:FamilieTagebuch

Relativ gute Nacht, früh aufgewacht (mit Weckerlicht). Der erste Tag der letzten Kairo-Runde: Ich musste früh zur Arbeit und machte morgens deshalb schnell. Der Liebste übernahm die Katzen, ich warf einen Blick in die Zeitung, kurze Küchenrunde, eine Tasse Tee, Dusche, um kurz vor halb acht schon aus dem Haus. (Aber immer noch im Hellen, und auch nicht sonderlich Kalten – vom ersten Frost sind wir noch ein bisschen entfernt.) Frühstück gab es vom Viertel-Lieblingsbäcker auf die Hand, der Liebste kam mit und nahm noch Brötchen für uns fürs Abendessen und einen Laib Brot mit. Relativ anstrengender Arbeitstag. Es ging zwar alles glatt (furchtbar müde aussehender Kollege in Kairo im Zoommeeting, sein Hinflug war mehrere Stunden verspätet gewesen und er war erst gegen Mitternach im Hotel) und ich war am Ende schon zufrieden, aber der Tag war sehr voll mit Terminen zusätzlich zum Kairoprojekt, und damit war ich dann gut beschäftigt. Zweimal Onlineunterricht, ein weiteres Meeting, dazu eine Kollegin einarbeiten und eine wahre Flut von Mails abarbeiten – es war voll. Ich nahm mir zwar Zeit für eine halbe Stunde Mittagessen (Pasta e Fagioli, ohne Kolleg:innen, ich wollte ein bisschen Ruhe), aber ansonsten ging es ziemlich Schlag auf Schlag.…

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