Alltagschronik, Dienstag 11.11.2025

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Erstaunlich müde am Morgen, ich wachte durch das Weckerklingeln auf und musste erst einmal ein wenig snoozen. (Kein Wunder, dass ich müde war, in meinen Träumen war ich unrealistisch ausdauernd auf Berge gestiegen.) Übliche Morgenroutine mit beiden Katern, Aussicht auf einen Yogakurs und einen halben Home Office-Tag. Mit so einer Mischung aus okay-en und doofen Sachen abzuarbeiten, oh well. (Die doofen Sachen häufen sich gerade wieder gewaltig.)Erst einmal aber Tee, Zeitung (Artikel über den Prozess wegen des schrecklichen Anschlags auf den Magdeburger Weihnachtsmarkts, gleich wieder schlechte Laune) und ein wenig Schreiben, während oben Harold fuhr. Dazu zwei Scheiben Brot mit Marmelade zum Frühstück, und einen Joghurt mit Vanille und Nüssen hinterher, weil ich nicht sicher war, ob das Brot bis zum Mittag reichen würde. Erstaunlich pünktlich (ich hatte sogar noch Zeit, mir eine zweite Tasse Tee zu machen) war ich um acht auf der Matte für den Yogakurs. Wieder ein recht Bein- und hüftlastiger Kurs, was mir gut passte. Natürlich steifer als am Freitag, ungelenkiger, alles anstrengender auch, was so frisch aus dem Bett am Morgen kein Wunder war. Aber es ging doch alles, wenn auch teilweise vorsichtig, um die Achillessehne nicht zu überlasten. Ich muss sagen, dass ich,…

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Trainingsfortschritte, Montag 10.11.2025

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Ganz okay geschlafen, wach um 5.59 Uhr, was selbst für mich das Signal war: Jetzt noch mal umdrehen und weiterschlafen lohnt sich nicht mehr. Aber halt noch ein paar Takte liegenbleiben, bis zum Weckerlicht und zwei üblichen, drängelnden Katzen. Ebenfalls übliche Morgenroutine aus Katzenmaintenance, Küchen- und Aufräumrunde, erschwert durch eine blöde Waldschabe, die in der Zeitung saß, als ich sie aus der Zeitungsrolle holte, und erst wieder aus der Wohnung komplimentiert werden wollte. Man merkt deutlich, dass die ersten Minusgrade vor der Tür stehen, es drücken zahlreiche Insekten in die Wohnung. Nerv. Noch aber über null, der Garten taunass und vernebelt, die meisten bunten Blätter mittlerweile auf dem Boden. Schöne Herbstatmosphäre. Ein etwas geruhsamerer Start am Morgen, Müsli zum Frühstück, dann ging der Liebste und ich ließ mir etwas Zeit zum Lesen, Duschen und Tasche Packen, packte noch meine frisch gerichteten Wanderstiefel aus (sehen aus wie neu mit den neuen Sohlen, SO COOL) und bezahlte die Rechnung dafür, und plötzlich war es Viertel nach neun. Nun ja. Schnell aus dem Haus, ab halb zehn im Büro. Mit nur so halb bürotauglicher Kleidung übrigens, ich trug zu Jeans und grauen Sneakern (die demnächst nicht mehr ins Büro gehen werden) meinen…

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Wochenendroutine, Sonntag 9.11.2025

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Die Nacht mehr oder weniger durchgeschlafen, aufgewacht um halb sieben schmerzfrei (bis auf letzte Reste im rechten Impfarm) und mit einem angenehmen Gefühl von Energie. Die ich in einen Haushaltstag zu stecken beschloss. Erst einmal Katzenmaintenance und Küchenrunde, Tee, dazu ein Blick in die Timeline, und als der Liebste aufstand (bald nach mir), gab es ein ausführliches englisches Frühstück. Tatsächlich noch einmal mit gebratenen Tomaten, weil der Liebste welche im Alnatura gefunden hatte, die aus Deutschland kamen und trotzdem noch essbar aussahen (und okay schmeckten). Merkwürdig. Danach eine Kanne Kaffee für uns beide und eine Kanne Kräutertee für mich (für den Tag) und eine ausführliche Dusche. Der Liebste zog sich danach erst einmal aufs Sofa zurück (er war von der Jubiläumsfeier am Vortag leicht verkatert) und ich machte mich an Haushaltszeug. Wäsche sortieren, eine Maschine durchlaufen lassen und aufhängen, bügeln, zweite Maschine. Bei der beließ ich es dann auch: Jetzt im Winter (oder Spätherbst) können wir das Fenster im Wäschekeller nicht mehr gekippt lassen, und seitdem wir dort den neuen, besser isolierten Heizkessel haben, ist der Raum auch nicht mehr so warm wie vorher. Das heißt, die Wäsche trocknet nicht mehr so schnell, und wenn ich alle Leinen mit…

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Ruhetag, Samstag 8.11.2025

Einigermaßen okay geschlafen, allerdings mit doch immer wieder längeren Wachphasen und – wenig überraschend – beginnenden Schmerzen in den Armen. Trotzdem schlief ich eigentlich okay, bis ich halt um Viertel vor sechs aufwachte und aufs Klo musste und das beide Kater zum Anlass nahmen, um aus dem Wohnzimmer nach oben gerast zu kommen und mich vor dem Bad zu belagern. Ich kroch wieder zurück ins Bett und ignorierte das Gemotze noch so lang, bis der Wecker exakt 6:00 zeigte (goldene Regel, kein Futter – und auch kein sonstiges Gepamper – vor sechs), und öffnete ihnen dann die Dachterrassentür. Meine Hoffnung auf wenigstens noch eine halbe Stunde liegen bleiben erfüllte sich damit aber leider nicht, nach zehn Minuten waren beide wieder drin und begannen beide auf dem Bett herumzumarschieren und alle dreißig Sekunden nachzuschauen, ob ich vielleicht noch atmete und deshalb aufstehen und sie füttern würde oder so. Um kurz vor halb sieben also aus dem Bett gequält, nicht wegen Müdigkeit, sondern wegen absoluter Erschlagenheit, ich fühlte mich, als würden kiloschwere Gewichte auf mir liegen und mich physisch ins Bett drücken. Dazu Gliederschmerzen, nicht nur in beiden Armen (rechts – Covid-Arm – schlimmer als im links), sondern auch vor allem…

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Vollgepackt und durchgeimpft, Donnerstag und Freitag 6.-7.11.2025

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Zwei sehr volle Tage, beide sehr gleichförmig, deshalb Kurzzusammenfassung (naja, „kurz“). An beiden Tagen Prüfungen, für die ich die Prüfungsverantwortung hatte (mit Unterstützung von Kolleg:innen aus dem Nachbarteam). Deshalb an beiden Tagen früh aufgestanden, nach zweimal wirklich schlechter Nacht, viel wach gelegen, sehr lebhaften Unsinn geträumt, oh well. Morgens alles am Fließband, Katerversorgung, Tee, am Donnerstag Frühstück vom Viertel-Lieblingsbäcker geholt, am Freitag reichte es uns wenigstens noch dazu, ein Müsli zu machen, das wir dann beide einpackten. Und dann eben früh (aber schon im Hellen, früh für mich) zur Arbeit. Sehr durchgetaktete Tage, ein Punkt nach dem Anderen, ich bekam zwar am Freitag wenigstens meine Mails ein bisschen aufgearbeitet, aber ansonsten alles sehr dicht. Nachmittags einige Besprechungstermine, nebenher eben Prüfungszeug, alles vollgepackt. Immerhin nahm ich mir die Zeit, um an beiden Tagen wenigstens eine halbe Stunde Mittagspause zu machen. Und zwei Tage mit Fuß-Herausforderungen. Ich habe mir ja jetzt vorgenommen, meine Sensibel-Füße ein bisschen mehr zu fordern („gehen trotz Schmerzen“) und hoffentlich ein bisschen Resilienz dadurch aufzubauen. Dementsprechend zog ich am Donnerstag die im Sommer gekauften Trekking-Halbschuhe an, die mir ja damals den Ermüdungsbruch im Fuß (wenn es denn einer war) beschert hatten. Meine Vermutung ist, dass das Problem…

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