Tasks, Dienstag 16.9.2025

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Am Abend noch Magi ins Haus gelotst und ein gaaaanz, ganz schlechtes Gewissen gehabt, weil er das Medikament so zögerlich genommen hatte und nicht mit aufs Sofa gewollt hatte und ich ihn immer durch die Gegend trug und überhaupt, das ARME Tier, irgendwann zog er noch aus oder so, das wäre dann ganz fürchterschrecklich. Deshalb entschied ich mich, die Schlafzimmertür offen zu lassen, was er auch prompt von zwei Stockwerken weiter unten wahrnahm und ins Bett gelatscht kam. Erst funktionierte es einigermaßen okay, er lag zwar gegen meine Seite gelehnt, aber mit ein bisschen Abstand, und schnurrte nicht allzu laut, also schlief ich irgendwann mehr oder weniger ein.…wachte natürlich nachts auf, Magi gegen mich gepresst und ich KOMPLETT nassgeschwitzt, ich hätte das Shirt auswringen können. Ein paar Diskussionsversuche mit dem Tier, ich versuchte ihn wegzuschieben und baute eine kleine Mauer aus Kuscheltier und Kissen, und als das alles nur mit Unverständnis bedacht wurde, hob ich ihn hoch und setzte ihn auf den Sessel. Wo er sich tatsächlich hinlegte, leise schnurrte und ich schließlich einschlief.…am Morgen war er weg und ich ü-ber-haupt nicht ausgeschlafen. Puh. Mal sehen, ob ich es auf mich nehme, ihm das Sesselschlafen beizubringen (dann würden allerdings…

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Unterricht, Montag 15.9.2025

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Für eine Montagsnacht eigentlich ganz in Ordnung geschlafen, natürlich Wachphasen, warm-kalt, rumgewälzt, bliblub, aber am Morgen fühlte ich mich immerhin nicht völlig gerädert. Morgenroutine allein mit Katermaintenance, Küchenrunde, Aufräumrunde, Tee kochen. Der Liebste kam erst auf halb acht und klang so, als habe er fünf Nächte durchgefeiert oder vier Schachteln am Stück geraucht. Was so eine Erkältung halt bewerkstelligt.Nichtsdestotrotz machte er uns ein Porridge, ich schrieb ein bisschen, ging unter die Dusche, dachte dann plötzlich, jetzt sei schon Herbst und man brauche warme Kleidung und so, und marschierte um kurz vor neun in Unterhemd, (leichtem) Pulli und Windjacke ins Büro. Merkte schon nach ein paar Metern, dass das grenzwertig warm war. So war es dann auch den ganzen Tag: In den Schreibtisch-sitz-Phasen okay, in den Unterrichts- und Herumlaufphasen immer wieder viel zu warm. Offensichtlich fehlen mir ein paar gute Übergangsklamotten. Vor dem Tag hatte ich etwas Sorge gehabt, denn er war von morgens bis abends voll mit Unterricht und dazugehörenden Korrekturarbeiten, aber es klappte insgesamt viel besser als gedacht. Gleich morgens ein Blick in die Mails, da war nichts Problematisches aufgeschlagen (kein Wunder, ich hatte ja am Samstagnachmittag das letzte Mal geschaut), und die Chatnachrichten hatte ich ihn zwanzig…

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Arbeit und Pause, Samstag-Sonntag 13.-14.9.2025

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Am Samstagmorgen vom Lichtwecker um kurz nach sechs aufgeweckt worden, um Viertel nach aufgestanden. Leicht genervt, weil ich wieder nassgeschwitzt war und mich klebrig fühlte, und das mit der Aussicht auf mehrere Stunden in Schlabberklamotten vor dem Rechner – so war eigentlich zumindest mein Plan gewesen. Aber ich disponierte spontan um, auch weil keine Katze zu sehen war, und ging direkt duschen. Zwar Blitzdusche, ohne langwierige Eincremaktionen (nur Blitzeincremen), aber danach wieder sauber und mit „richtigen“ Kleidern, das war schon eine sehr gute Idee gewesen.Danach schneller Tee, Katzenmaintenance (sie warteten beide unten) und leicht hektisch ins Arbeitszimmer: Um 6:55 startete ich meinen Rechner, um sieben ging die Online-Fortbildung an. Und dann also mehr oder weniger einen kompletten Arbeitstag Seminar, verpflichtend und mit Lizenz am Ende und so, also auch einigermaßen wichtig. Ich hatte einen anstrengenden, ermüdenden Tag befürchtet, aber das war tatsächlich gar nicht der Fall – also anstrengend war es schon, aber auch ausgesprochen anregend: Viel Input, viel Austausch mit Kolleg:innen aus anderen Institutionen, und auch wenn ich diese Art von Fortbildung seit 10 Jahren mache (man muss verpflichtend immer wieder daran teilnehmen), nahm ich trotzdem wirklich viel mit. Was natürlich super war. Nur etwas doof, dass ich…

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Mehr oder weniger Wochenabschluss, Freitag 12.9.2025

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Fürchterlich schlecht geschlafen: Ewig nicht einschlafen können, blöden Quatsch geträumt, nassgeschwitzt aufgewacht, zweites Fenster gekippt, wachgelegen, wieder weggedämmert, frühmorgens dann kalt. Sehr anstrengend, und dass ein Tag mit Unterricht und ein Samstag mit Fortbildung vor mir lag, half mir nicht gerade bei den Aussichten auf den Tag. Nachts hatte es noch dazu heftig geregnet, ich hatte mir Sorgen um die Kater gemacht, und morgens regnete es immer noch (wenn auch weniger stark) und Magi war nicht da. Tat ÜBERHAUPT nichts dafür, die Laune zu heben. Er kam dann zwar nach zehn Minuten und nahm „Das Süppchen!“, aber trotzdem. (Der Kater war im Haus gewesen und hatte sein Süppchen schon bekommen, natürlich wollte er dann auch nochmal und bekam die Felix-Suppen-Variante, fand er auch total großartig. Diese Süppchen sind echt eine großartige Idee, finden die Katzen, machen nur ziemlich Sauerei.) Wie auch immer. Draußen duster und nass, ich müde, der Liebste müde, beide mäh. Der Liebste übernahm Küchenrunde (aufräumen, Tee, kochen, Nudeln kochen fürs Mittagessen), ich warf einen Blick in die Zeitung und bekam schon wieder schlechte Laune. Neben der Ermordung von diesem amerikanischen Jung-Nazi war die zweite Top-Meldung, dass BW es natürlich nicht geschafft hat, die aufgetauchten 1400 freien…

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Lärm und Generve, Donnerstag 11.9.2025

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Morgens sehr schwer aus dem Bett gekommen. Ich war froh, dass der Liebste die Kater übernahm und ich etwas langsam starten konnte, mit ausführlicher Küchenrunde, Tee kochen und einfach nur mal fünf Minuten in den Garten starren (regennass, wieder schwere, graue Wolken am Himmel). Ich war leicht angenervt von irgendwie allem, ohne es so richtig festmachen zu können, und hielt mich erst einmal ein wenig an meinem grünen Tee fest. Und an der Aussicht auf ein Frühstück (beste Mahlzeit des Tages).Das kam dann auch zwanzig Minuten später in Form von einem heißen Porridge mit der letzten Banane (große Porridge-Liebe hier), und nach einer zweiten Tasse Tee und einer warmen Dusche fühlte ich mich einigermaßen gewappnet für den Tag. Um Viertel vor neun ging ich pünktlich los, wieder mit Regenjacke, auch wenn es einigermaßen trocken war. Stressiger Vormittag. Ich eine Dreiviertelstunde für Mails und Chat und Kommunikation und war dann die restliche Zeit im Unterricht: Erst vor Ort, alles prima generell, nur dass wir beinahe vom Stuhl flogen, als das Handy des Kursteilnehmers um elf plötzlich loszuplärren begann (und ich meins aus dem Büro ebenfalls hörte, durch die Wand) – dabei hatte ich mir den Alarmtag extra noch in den…

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