Neustart und Gehen, Dienstag 4.11.2025

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Die Nacht war überraschend früh vorbei, weil der Liebste noch am Abend bei Harold den automatischen Timer wieder angestellt hatte, damit er um 7:15 fürs Yoga das Schlafzimmer saugen könnte, aber natürlich keiner von uns beiden daran gedacht hatte, bei ihm die Sommerzeit umzustellen. Ich lag also um 10 nach 6 da (die Uhr ist auch noch ungenau) und hörte den Roboter eine fröhliche kleine Fanfare spielen und im dunklen Zimmer losfahren. Nun gut, es war fünf Minuten vor dem Wecker.Katzenmaintenance (beide Kater da, beide wollten auf die Dachterrasse, beide nahmen gut die Medikamente und mäkelten beim normalen Futter, nur beim Balkon keine Gemeinsamkeit, weil ich den wackligen, alten Magi nicht auf den Balkon ließ, aber den Kater schon – großes Unverständnis auf Magiseite), Küchen- und Aufräumrunde. Draußen schöne Morgendämmerung, leichtes Rosa mischte sich im Nebel mit dem Gelb der Blätter. Zum Frühstück frisches Brot (klassisches Bauernbrot vom Bäcker) mit restlicher Marmelade und Butter aus dem Urlaub, gut, nur merkte man dem Brot halt schon an, dass es kein Vollkornbrot war und irgendwie wenig „Substanz“ hatte. Ich aß drei Scheiben und hatte danach immer noch das Gefühl, nicht so richtig, ernsthaft satt zu sein. Nun ja. War aber vielleicht…

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Haushaltstag, Montag 3.11.2025

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Nachdem ich nachts noch einmal aufgestanden war, um mir die gelbe Decke zusätzlich zu holen – wenn es auch tagsüber noch zweistellig warm ist, nachts kühlt es schon novembermäßig ab – konnte ich einigermaßen gut schlafen, von ein paar Wachliegephasen und blödem Durst einmal abgesehen. Morgens hatte ich mir keinen Wecker gestellt, hörte aber um 20 nach 6 den Liebsten unten rumklappern (beide Schlafzimmertüren waren offen gewesen, damit die armen vernachlässigten Kater uns besuchen kommen könnten, wenn sie einsam wären), Medikamente geben und füttern. Beide da, der Nasenkater kam sogar hochgeflitzt und schaute mal kurz auf der Dachterrasse nach dem Rechten, dann beide auf dem Sofa. Sehr schön. Langsames Ankommen in der Alltagsroutine (ich war froh, dass wir Koffer auspacken und kleine Aufräumrunde gleich am Abend erledigt hatten). Der Liebste machte uns ein Müsli, ich machte uns einen Wochenplan und bestellte die Gemüsekiste. Dann verabschiedete er sich ins Büro und ich schrieb noch ein bisschen und stellte mich auf den Tag ein. Letzter Urlaubstag für mich, Zeit für Wäsche und einkaufen und ein bisschen herumkramen. Ich war froh, dass ich mir den Tag freigehalten hatte (ursprünglich war das ja ein Nach-Mexiko-Jetlag-Tag gewesen). Draußen schönstes Herbstwetter, mittlerweile die Bäume in…

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Heimreise, Sonntag 2.11.2025

Einigermaßen unruhig geschlafen, kein Wunder – die Unruhe vom Abend hatte ich natürlich mit ins Bett genommen. Der Wecker war auf sieben gestellt, aber um halb sieben beschloss ich, das Herumwälzen sein zu lassen und aufzustehen. Leicht genervt von mir selbst, dass mir der Rückreisetag so viel Stress bereitete, denn (wie der Liebste zu Recht bemerkte) das Schlimmste, was passieren könnte, wäre ein verpasster Flixbus in München, und damit würden wir halt ein bisschen Geld verlieren und müssten uns in einen Zug setzen (oder einen späteren Bus nehmen). Es würde also höchstens etwas teurer, aber es ist nun wirklich kein Ding der Unmöglichkeit, von München irgendwie in Richtung Stuttgart zu kommen. Also ein potenziell maximal lästiges Szenario. So gesehen gingen wir duschen und machten uns eine Tasse Tee (und später noch eine zweite, denn wir hatten wirklich viel Zeit und sowohl in der Regionalbahn als auch im Bus würde es Toiletten geben – war dann auch so). Dann gründliches letztes Zusammenräumen, Müll wegbringen, um halb acht frühstücken und Vesper richten, als die letzten bestellten Brötchen gebracht wurden. Wir hatten extra die Tür angelehnt gelassen und sahen so den Vermieter (zum ersten Mal, vor einer Woche hatten wir seine Frau…

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Lieblingströts Oktober 2025

Einen Tag zu spät wegen Urlaubreise, aber es waren im vergangenen Monat doch so viele nette Sachen dabei, dass ich die Sammlung nicht unter den Tisch fallen lassen möchte. Lohnt sich: Kleiner Aufreger in der ersten Monatshälfte: Die Bullshit-Entscheidung der europäischen Kommission (die sowieso nicht umgesetzt werden wird) zu veganem Schnitzel und Zeugs. Sorgte aber für jede Menge bissiger Kommentare und Jokes. Der orangene Clown machte natürlich wieder orangene Sachen und greinte wegen diesem und jenem, ich halte D.T. ja so weit wie möglich aus dem Blog raus. Aber zur Friedensnobelpreis-Vergabe gab es einfach zu viele lustige Kommentare aus der englischsprachigen Welt. Dann gab es natürlich auch noch die zweite Runde der No Kings-Demonstrationen in den USA. Winterzeit gibt's auch wieder. Bayerische Polizei machte bayerische-Polizei-Dinge. Friendly fire in Richtung Bundeswehr und so. Und das ALLERBESTE zum Schluss, von den sowieso vollumfänglich zu empfehlenden Owls in Towels: Hier noch der Link zum Blog von Jürgen Plieninger, der die Lieblings-Microblogging-Posts allmonatlich sammelt. Danke schön dafür!

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Entdeckungen, Samstag 1.11.2025

Einigermaßen ausgeschlafen, aufgestanden um halb acht. Wir hatten schon so den ersten leichten Urlaubsende-Anflug, mit einem kritischen Blick in den Kühlschrank – was essen wir heute, was nehmen wir mit, wie organisieren wir das, jetzt wo heute ja FEIERTAG ist, von uns Eumeln am Freitag komplett vergessen (da hätten wir noch einkaufen gehen können!). Der Liebste machte uns erst einmal ein Müsli (zwar keinen Joghurt und keine Bananen mehr, aber mit Milch und Apfel ging es auch und damit war dann wenigstens die Müslipackung leer) und Tee. Dann schauten wir nach der Abreise: Alles ziemlich blöd, weil sonntags weniger Züge und Busse fahren, oh well. Fix gebucht ist der Flixbus, der mittags in München losfährt, man sollte also meinen, wir hätten zahlreiche Möglichkeiten, bis mittags die anderthalb Stunden von Garmisch nach München zu schaffen, aber so wahnsinnig viele gibt es da gar nicht. Und Stadtbusse erst recht noch weniger. Nun ja. Ich hatte natürlich daheim schon eine Verbindung rausgesucht (also Stadtbus nicht, aber zum Bahnhof kommt man auch fußläufig), und den Rest konnte man sowieso nicht beeinflussen, also schob ich den Gedanken erst einmal beiseite. Machte mir stattdessen Gedanken darum, dass es jetzt schon November ist, LIEBE Güte, ich…

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