Rödelei und Pflegekraft, Donnerstag-Freitag 20.-21.2.2025

…und wieder zwei Prüfungstage (Endspurt für den Februar, nur noch zwei Termine nächste Woche, yay!), und für beide war ich hauptverantwortlich, also bei beiden Tagen recht gleichmäßiger Ablauf: Früh zur Arbeit, lang dort, später Feierabend. An beiden Tagen um Viertel vor acht aus dem Haus, mit eingepacktem Müsli, und dann tapfer ins Büro. Vormittags noch etwas online-Unterricht, nachmittags nahm ich am Donnerstag selbst die mündliche Prüfung ab, am Freitag delegierte ich die Prüfungsverantwortung für die letzte Stunde an meine Kollegin und unterrichtete den letzten Termin des aktuellen Prüfungskurses. Nebenher viel administratives Zeugs. Soweit so gut. Ansonsten ein bissle die Online-Paranoia gepflegt, nachdem der Liebste mir am Donnerstag einen Artikel geschickt hatte, in dem diverse Wetter-Apps daraufhin untersucht wurden, welche Handydaten sie abgreifen und unter Umständen auch weitergeben. Turns out: Das sieht gar nicht mal so gut aus. Über die Funktionsweise der klassischen Wetter-Apps kann man ja problemlos ein Bewegungsprofil erstellen (da man für sie normalerweise den Standort braucht), und wenn man, so wie ich, noch die Lieblingsorte (= Orte von Freunden und Familie) angegeben hat, lassen sich damit auch Querverbindungen ziehen. Und was die (versteckte) Weitergabe von Daten angeht, war es bei vielen untersuchten Apps schon ganz schön kritisch.…

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Kopfweh, Tasse, Nachttisch – Mittwoch 19.2.2025

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Puh. Ziemlich katastrophale Nacht. Irgendwann mit ätzenden Kopfschmerzen aufgewacht, dazu eine ständige Mischung aus heiß und (meistens) frieren. Zu wirklich viel Schlaf kam ich nicht, leider. Dementsprechend gerädert und verlangsamt am Morgen, und die Kopfschmerzen waren immer noch nicht weg, im Gegenteil. Draußen ordentliche Minusgrade, knackig kalt. Immerhin ein nicht allzu voller Tag vor mir.Um gleich mal mit „etwas Besonderem“ den Tag zu starten, nahm ich mir die in Mexiko gekaufte handgetöpferte Tasse für meinen Jasmintee. Erster Befund: Sorgfältiges Abwiegen ergab ein Volumen von ungefähr 330 ml. Der dicke Griff liegt merkwürdig (aber nicht schlecht) in der Hand. Der Tee schmeckt nach Tee (keine Selbstverständlichkeit). Am lustigsten der Geruch: Die Tasse riecht halt komplett nach Ton, es werden sofort Assoziationen an handgetöpferte „Schalen“ und „Figuren“ aus dem Kunstunterricht der Unterstufe wach. Insgesamt gutes Trinkerlebnis (fünf Sterne, gerne wieder). Ne, stimmt gar nicht: Irgendwann nach dem dritten oder vierten Schluck begann mich der Geruch etwas zu nerven. Im Lauf des Tages legte er sich aber glücklicherweise, ab da war es okay. Eher ruhiger, entspannter Vormittag. Erst einmal Gratulationen an den Bodensee geschickt (die zweiten innerhalb zweier Tage, nach dem Patenneffen hatte meine Schwester Geburtstag), dann erst Brot mit Haferfrischkäse und…

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Baustellen, Dienstag 18.2.2025

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

In der Nacht lang wachgelegen und immer wieder gefroren, in den Schlafphasen aufgeheizt, dann wieder wachgelegen. Anstrengend, dementsprechend komplett unausgeschlafen am Morgen, ich kam schwer aus dem Bett. (Im Sommer werde ich über diesen Satz nur müde lächeln, aber: Das kalte Wetter nervt.) Der Liebste hatte die Katzenmaintenance übernommen, ich machte nur Nacharbeiten und kochte uns Tee. Und machte das Schlafzimmer Harold-fertig, denn heute war der zweite Versuch, den Yogakurs online an einem Dienstag zu haben und mich an den neuen Rhythmus zu gewöhnen. Ordentliche Schmerzen in den Füßen, links vor allem natürlich, das Yoga kam dringend nötig. Erst einmal aber ein Blick ins Internet, kurzes Schreiben, dann Müsli zum Frühstück (mit einer Ladung Nudelreis, den der Liebste versehentlich reingekippt hatte, weil das Nudelglas da stand, wo normalerweise die Hirseflocken stehen – ich hatte aus jetzt kompliziert zu erklären, aber komplett Sinn ergebenden Gründen die Plätze getauscht). Etwas hart zu kauen, ging aber dann doch erstaunlich gut.Und dann also ENDLICH wieder Yoga, und das war sehr gut. Da wir nur wenige Personen waren, auch angenehme persönliche Atmosphäre (das ist es sowieso immer, aber jetzt nochmal besonders). Als Bonus hatte ich danach tatsächlich keine Schmerzen im unteren Rücken mehr und…

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Politische Bildung, Montag 17.2.2025

Eigentlich gute Nacht, aber merkwürdige und sehr intensive Träume, von Leuten aus längst vergangenen Zeiten (und mit einem längst vergangenen Ich). Ich frage mich, ob solche Vergangenheits-Träume immer typischer werden, je älter man wird. Auch wenn es natürlich keine wirkliche, sondern eher fiktive (halt erträumte) Vergangenheit ist.Wie auch immer. Morgens so halbgute Laune, gerade gut genug für die übliche Morgenrunde mit Katzen- und Küchenrunde. (Magi frisst übrigens wieder ganz normal.) Der Liebste war auch einigermaßen wach, plante wieder ins Büro zu gehen, plagte sich aber – Mitte Februar – bereits mit den ersten Anzeichen einer Allergie herum. Die Monate, in denen Erkältungsschnupfen und Allergieschnupfen nahtlos ineinander übergehen. Frühstück mit den restlichen Brötchen und einem halben Becher Oatly-Frischkäse (der wirklich ganz ausgesprochen gut ist, wir sollten ihn öfter kaufen), dann ging der Liebste ins Büro und ich duschen. Ich hatte einen Home Office-Tag ohne Termine vor mir, schaute deshalb erst einmal nach Mails und Nachrichten (wenig zu tun) und machte dann einen Wochenplan (wenig Abendtermine die Woche, wenig Außergewöhnliches, alles ganz okay im Rhythmus, und sogar die übrige Rote Bete bekam ich noch unter). Biokiste bestellt, und dann fing ich so „richtig“ mit der Arbeit an. Wenig spannende Sachen vom…

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Ruhe und ein paar Links, Sonntag 16.2.2025

Unangenehm unruhige Nacht, ich konnte ewig nicht einschlafen und lag blöd wach, die trüben Gedanken im Kopf immer gerade so zurückdrängend und an der Schwelle haltend. (Immerhin keine störende Katze im Bett, Magi schlief unten im Wohnzimmer und die Schlafzimmertür war zu.) Irgendwann schlief ich dann doch ein und wachte gegen acht einigermaßen okay ausgeschlafen aus. Zum Glück ein zweiter ruhiger Tag vor uns, nur ein wenig Haushaltszeug, sonst viel essen, ein bisschen Bewegung, alles in langsamem Tempo. Der Liebste bewegte sich erst einmal aus dem Haus zum Bäcker, um Brötchen für uns zu holen, da wir am Abend davor festgestellt hatten, dass wir doch kein Toastbrot mehr eingefroren hatten wie gedacht. Ich machte nebenher ein bisschen Katzenmaintenance (alle Vorräte wieder aufgefüllt, auch das Katzenfutter – das machte mich sehr glücklich, die Katzen eher nur so halb, weil wir ein paar aus ihrer Sicht merkwürdige Futtersorten mitgebracht hatten) und setzte einen Brotteig an.Dann ein ruhiger Morgen mit ausführlichem Frühstück (neben Brötchen natürlich gebratene Pilze und Tofuwurst, ein paar Traditionen muss man einfach befolgen), ausführliches Internet-Leerlesen. Den restlichen Vormittag (den restlichen Tag eigentlich, mehr oder weniger) verbrachte ich mit Haushaltszeug: Bad oben putzen, Wäsche sortieren, drei Maschinen waschen (wir sind…

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