Springweg und gute Vorsätze, Sonntag 30.3.2025

  • Beitrags-Kategorie:LesenTagebuch

Mit dem Vogelzwitschern wach geworden, noch ein bisschen herumgedöst. Als es schließlich richtig hell war, stand ich auf und sah auf dem Funkwecker, dass es 6:35 war, also richtige Aufstehzeit. Habe ich schon gesagt, was für ein großer Fan der Zeitumstellung ich bin? Da es gefühlt ja noch früh war, machten die Katzen auch noch keinen Rabatz. Magi kam mal nachschauen, als ich oben herumrumorte, und war dann mit einer Fütterung schon zufrieden. Und der Nasenkater war sowieso alle drei Minuten am rausrennen, reinkommen, rausrennen, durchs Wohnzimmer tigern, die reinste Frühlingsunruhe in diesem Tier. Es war halt auch SO VIEL LOS im Garten!!!Also alle sehr zufrieden mit diesem schönen Sonntagmorgen (blauer Himmel, Plusgrade, Garten verwandelt sich allmählich in ein Schlüsselblumenmeer), auch der Liebste, der eine Stunde später nach oben kam und sich gleich ans englische Frühstück machte. Nur dass ich offensichtlich einen ordentlichen Heuschnupfenschub bekam und mir permanent die Nase lief, fand ich nicht so überzeugend. Leider auch ein typisches Frühlingszeichen. Es beruhigte sich nach anderthalb Stunden zum Glück einigermaßen. Ein recht entspannter Sonntag. Nach dem Frühstück und einer zweiten Tasse Tee ging ich nach oben und machte (…wie so ein Mensch mit guten Vorsätzen) ein bisschen Yoga, ein…

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Technikfails, Samstag 29.3.2025

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Gut geschlafen, bizarr aber nicht schlimm geträumt, und im Morgenlicht wach geworden – der Wecker zeigte 6:12. Natürlich etwas absurd, dass ich am Wochenende zur gleichen Zeit wie unter der Woche aufwache, aber halt komplett glockenwach bin (im Gegensatz zur Arbeitswoche), aber egal, ich stand auf und schaute nach den Katern und allem. Der Liebste schlief noch bis sieben. Draußen leichter Nieselregen. Zeitumstellung kommende Nacht: Da wäre es dann also schon 7:12, und in Anbetracht der Tatsache, wie ich seit ein paar Wochen schon wieder um neun todmüde werde, kommt sie genau richtig. Ruhiger Morgen. Der Liebste machte uns ein Müsli, ein Blick in die Zeitung, oben fuhr Harold, und Erdgeschossroboter Howard wurde vom Liebsten ins Kellergeschoss getragen und fuhr dort auch. Begleitet vom sonoren Klang zweier Saugroboter tranken wir also Kaffee und ich kümmerte mich ein bisschen um meinen Blog und schrieb ein bisschen. Um kurz nach halb zehn ging der Liebste aus dem Haus, er hatte einen Tag im Bastelverein geplant. Nicht ohne vorher Howard, der die Reinigung unten abgebrochen hatte wegen „mimimi Akku leer heul“, nach kurzer Aufladezeit wieder nach unten zu setzen und mit sanftem Zwang zu überreden, die Reinigung doch jetzt schon fortzusetzen und…

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Alles tippitoppi untenrum, Donnerstag und Freitag 27.-28.3.2025

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Am Donnerstag unruhige Nacht, in der ich übermäßig lang wach lag und überlegte, ob es nicht vielleicht doch einen kleinen Tick zu kalt war und ich eine Wolldecke zusätzlich nehmen sollte, aber was, wenn es dann gerade zu warm wäre und ich schwitzen müsste… Irgendwann döste ich wieder weg, aber merke: Wenn man ewig Zeit mit Hin- und Herüberlegen verbringt, dann einfach machen. Morgens dementsprechend nicht so wirklich ausgeschlafen, als ich wach wurde (vor dem Weckerlicht, nur durch das Morgenlicht durchs Fenster – das wird sich zum Wochenende auch wieder ändern).Morgenroutine mit viel Katzenmaintenance und einer Neuerung: Zu zweit (ich hielt, der Liebste tupfte) versorgten wir die Pfote von Magi mit Betaisadona-Tinktur. Sehr klecksiges, braunrotes Zeug, das uns vermutlich innerhalb kürzester Zeit das Sofa ruinieren wird, aber wenigstens tolerierte Magi es (nachdem ich ihn vorsichtig hielt und kraulte und er merkte, dass ihm nicht weh getan wurde). Nur der Nasenkater fand es ausgesprochen unheimlich und verschwand erst einmal vom Sofa. Nicht dass wir mit ihm auch noch merkwürdige Dinge vorhatten. Müsli zum Frühstück, dann verschwand der Liebste ins Büro und ich nahm mir etwas mehr Zeit für Schreiben und eine ausführliche Dusche. Am Ende war ich erst um zehn…

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Krallenkontrolle, Mittwoch 26.3.2025

Etwas übermüdet nach dem späten (naja, „späten“, Viertel vor elf) Bettgehen am Abend davor. Aber immerhin war die Nacht ganz okay gewesen, der Wechsel auf die Frühlings-Bettdecke (mit warmem Bezug) war genau richtig. Kleine Katzenrunde (alle Klos benutzt – es schien in der Nacht geregnet zu haben), dabei konnte ich feststellen, dass Magi wieder ganz rund und schnell die Treppe runterläuft. Nachdem der Liebste ihn gewogen und eine Gewichtszunahme festgestellt hatte, scheint er also wieder so ziemlich der Alte zu sein. Jetzt muss nur noch das Herz wieder stabiler werden. Ich kam morgens nicht so richtig in die Gänge, ein ziemlich lahmer Tag. Zum Frühstück aufgetauter Toast mit Avocado (jetzt ist noch eine halbe im Kühlschrank), danach etwas Quark mit Nüssen, zwei Tassen Tee, dann ging der Liebste ins Büro, ich schrieb noch ein bisschen und war nach Dusche um neun am Schreibtisch. Dort überraschend ruhig, wenige Mails, wenig Dringliches. Ich arbeitete ein paar Standardsachen von der Erlediliste ab, schrieb ein Protokoll, beantwortete ein paar Fragen, Zeugs. Um halb zehn Anruf von der Tierärztin, bei der wir den Kontrolltermin für Magi hatten: Wir könnten früher kommen, wenn wir wollten? Wollte ich aber nicht – ich hatte das Auto ja…

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Bücher und Zeugs, Montag-Dienstag 24.-25.3.2025

  • Beitrags-Kategorie:FamilieTagebuch

Ein ziemlich normaler, aber anstrengender Montag. Morgens kam ich einigermaßen okay aus dem Bett, Küchenrunde und Katzenmaintenance (Magi wieder mehr oder weniger ganz der Alte, er kam schon wieder fast normal die Treppe runter). Müsli zum Frühstück, dann hektikte der Liebste um kurz vor acht aus dem Haus (und ließ dabei prompt sein Geschäftshandy auf der Bank im Flur liegen). Ich machte noch einen Wochenplan für die kommende Woche und ging kurz danach, mit ein bisschen mehr Ruhe (und allen meinen Sachen). Um zehn vor neun im Büro. Wir hatten wieder wie Prüfungstage, aber für beide war meine Kollegin verantwortlich, die in diesem Zug auch gleich zwei weitere Kolleg:innen in ihren Bereich einarbeitet (weil sie demnächst pausieren wird). Dazu war eine weitere Kollegin im Büro: Es waren also, als ich ankam, bereits vier Leute im Raum. Das war ich tatsächlich gar nicht mehr so richtig gewöhnt, und ich fand es den Tag über auch durchaus herausfordernd für die Konzentration. Zwar hatten wir alle Platz (eine Kollegin verschwand bald in einem anderen Raum, ein Kollege ging in die Prüfungsaufsicht), und ich hatte mit Krümellaptop (…große Liebe mal wieder an dieser Stelle für den Krümellaptop) und extra Monitor auch einen guten…

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