Sehr kurze Tageszusammenfassung:
Wirklich quasi nichts passiert an diesem Tag. Nach dem Marktbesuch am Samstag blieben wir am Sonntag komplett daheim und bummelten herum, so sehr, dass ich den ganzen Tag nicht aus dem Jogginganzug herauskam. Ich brachte einmal den Stadtlauf ins Spiel, den wir uns hätten ansehen können, aber der Liebste war doch ziemlich frustriert, dass er wegen dem doofen Covid jetzt nicht mitlaufen konnte, und wollte sich dann nicht an den Straßenrand stellen und traurig sein. Stattdessen also Sofa daheim, YouTube-Gedöns, Lesen, ich schrieb ein bisschen. Harold saugte die Wohnung, wir wischten hinterher, wuschen Wäsche und machten einen Wochenplan, typische Sonntagsroutine halt. Dazu ein englisches Frühstück am Morgen, ein paar Nudeln mit Tempeh am Mittag, ein großer Topf Minestrone am Abend. Das war quasi alles.
Und ich ging für einige Zeit ins Internet und durchforstete die Tier-vermisst-Anzeigen bei Tasso. Was sich gar nicht mal so toll anfühlte. Unser magerer Besuchskater war nicht dabei, aber dafür sehr viele (sehr!) andere Katzen. Selbst mit Einschränkung auf „Kater“ und „Europäisch Kurzhaar“ und „tätowiert“ und Suchradius 50 Kilometer kam ich auf über 1200 Treffer. Die dann allerdings für mehrere Jahre – was durchaus Sinn macht: Katzen tauchen ja durchaus gern mal nach zwei oder drei Jahren Wanderschaft irgendwo wieder auf. Viele aber leider halt auch nicht, und das ist etwas, worüber ich eigentlich gar nicht so sehr gerne nachdenke.