Einkaufen und essen, Freitag 19.12.2025

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Recht gut geschlafen, morgens allerdings mit leichten Kopfschmerzen aufgewacht. Um zwanzig nach sechs war ich richtig wach und stand auf, nicht zuletzt, weil der Liebste ja noch arbeiten musste und ich mir einige Dinge zu erledigen vorgenommen hatte (nicht direkt ein Arbeitstag, aber halt Haushaltszeugs und so). Katzenmaintenance, Küchenrunde – der Liebste hatte abends einen Eintopf mit Wirsing fürs Mittagessen vorgekocht, dementsprechend roch die Küche – und Tee, dann einen kleinen Stapel Weihnachtspost öffnen, die ich am Donnerstag nur schnell aus dem Briefkasten geholt, aber nicht mehr aufgemacht hatte. Sehr schön, von den alten Kontakten und Familie und allem weiterem zu lesen. (…und nicht dass wir deshalb seit Jahren brav Weihnachtskarten schicken, no pressure und so, aber wenn dann so ein paar Karten an uns ins Haus flattern, dann freut mich das schon sehr. Dagegen kann ich auf irgendwelche Weihnachts-Sammel-Whatsapp oder ähnliches gut verzichten.) Teeausbeute aus dem Adventskalender war ein China Lung Ching, wie ich ergoogelte auch „Drachenbrunnentee“ genannt, ein Tee mit erstaunlich großen, flachen Blättern. Scheinbar ein Spitzentee in bester Qualität, pfannengeröstet und mild im Geschmack. Ich fragte mich (wie schon mehrmals), ob meine Bedingungen (mit kalkigem Wasser und schwarzteeverseuchten Teetassen und überhaupt wenig kultiviertem Gaumen) so einem …

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Fertig! Donnerstag 18.12.2025

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Unruhige Nacht, unter anderem weil ich (soweit ich mich erinnere, schon das zweite Mal) einen bizarren Traum hatte, in dem ich mich in meiner eigenen Stadt verlief und den Weg nach Hause nicht mehr fand. Ständig waren überall Baustellen, Wege gesperrt, ich verlor immer wieder die Orientierung und landete in der Weststadt oder sonstwo. Merkwürdiger, unangenehmer Traum.Wach um kurz nach sechs, noch etwas liegengeblieben bis zum Weckerlicht um Viertel nach sechs, ziemlich müde, leichtes Kopfweh, insgesamt mäh. Nun ja.Trotzdem Morgenroutine, und ab da wurde der Morgen dann besser, angefangen mit zwei eifrig herumrennenden und Medikamente nehmenden und fressenden Katern. Nach der Katzenmaintenance und Küchenrunde machte ich (noch vor dem ersten Tee!) einen einfachen Mürbteig für Ausstecherle, den ich am Abend ins Büro mitbringen sollte, für so eine Art informelles Abschiedstreffen mit Plätzchen und Glühwein und Zeugs. (Ich als the resident vegan hatte die Aufgabe bekommen, veganen Plätzchenteig mitzubringen.) Klappte ganz okay, also der Teig sah zumindest gut aus und kam in den Kühlschrank. Weil ich schon dabei war, machte ich uns gleich noch ein Müsli. Frühstück, Zeitungsrätsel, Blick auf die Mastodon-Timeline, außerdem Adventskalender, ein Bio-Japan Sencha-Green Matcha Blend, den ich letztes Jahr schon hatte, soweit ich mich erinnere. Ich…

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Endspurtgefühle, Mittwoch 17.12.2025

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Nach recht guter Nacht zum Weckerpiepsen um Viertel nach sechs aufgewacht, noch gesnoozt bis halb sieben. Dann Morgenroutine mit Katerversorgung, Küchenrunde und Tee. Wie ich sehen konnte, war der Liebste nachts heimgekommen und hatte noch unsere Weihnachtskarte für den Gemüsekisten-Ausfahrer geschrieben, sehr gut. Der Ausfahrer ist immer derjenige unter den Zustellern und Artverwandten, bei dem wir am frühesten an die Karte denken müssen, da er nur einmal pro Woche kommt. Der Liebste stand kurz nach mir auf, ganz beseelt von seiner schönen Weihnachtsfeier (es ist SO WICHTIG, bei der Arbeit ein gutes Team zu haben. Und gute Chefs). Zum Frühstück Brot mit Frischkäse und Limettengelee, Tee. Adventskalenderausbeute: ein Bio-Darjeeling FTGFOP I, „Sourenee“. Wenn man denkt, Winzer wären schon bekloppt mit ihren Gütebezeichnungen, dann hatte man offensichtlich den Vergleich zum Tee noch nicht: FTGFOP I steht für „Finest Tippy Golden Flowery Orange Pekoe, Grade I“, also quasi das aller-aller-allerbeste vom allerbesten. Feine, junge, goldene Blattspitzen und –Knospen, zarteste Blätter (das ist das „Orange Pekoe“). Darjeeling ist ja klar, und ich hätte mir denken können, dass es auch einen grünen Tee aus Indien geben wird. „Sourenee“ ist ein spezifischer Teegarten in Darjeeling, bekannt für seine höchste Qualität. Man hat das Gefühl,…

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Wegarbeiten, frieren, warm – Dienstag 16.12.2025

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Wach seit halb sechs und ziemlich müde, aber ohne eine Chance, wieder einzuschlafen – nun ja. Mit dem ersten Weckerlicht stand ich schließlich auf. Katzenmaintenance, Küchenrunde, Tee, Kerzen am Adventskranz an (in der Hoffnung, dass sie das Esszimmer ein bisschen warm machen), Blick in die Zeitung, Adventskalender. Teeausbeute war wieder ein Japaner: Japan-Kabusé Kagoshima Kurasawa, ich hatte komplett keine Ahnung und googelte erst einmal. Ein Grüntee aus Kurasawa-Blättern aus der Kagoshima-Teeanbauregion, der nach der Kabusé-Methode produziert wird: Man deckt die Teeblätter ein paar Wochen vor der Ernte mit Kabusé-Netzen ab, sodass sie nicht mehr das komplette Sonnenlicht bekommen („Halbschatten-Tee“). Die Beschreibung versprach mir außerdem Süße und Umami und Aroma und was weiß ich, okay. Offensichtlich kann man bei Grüntee genauso viele Beschreibungsklassen unterscheiden wie bei Wein (Pflanze, Region, Anbauart…). Müsli zum Frühstück, Blick in die Zeitung, dann verschwand der Liebste in sein Arbeitszimmer und ich ging nach oben zum Yogakurs. Erst einmal machte ich die Heizung im Schlafzimmer auf Vollgas, es hatte nämlich 17 Grad, und das ist mir trotz warmer Jogginghose und Hoodie doch etwas kalt. Dementsprechend mühsam war das Yoga auch mit den kalten Gelenken, aber lustigerweise war ich von der Gruppe noch die fitteste (alle anderen…

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Alltagschronik, Montag 15.12.2025

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Tief und lang geschlafen, nur einmal aufgewacht und von der Daunendecke auf die Übergangsdecke gewechselt (natürlich war mir dann am Morgen kalt). Einmal snoozen, wobei ich so sehr wieder einschlief, dass ich beim zweiten Weckerpiepsen richtig zusammenzuckte und regelrecht verwirrt war. Nun ja.Ich ließ den Kater auf die Dachterrasse, dann Küchenrunde und Tee, der Liebste übernahm die Katzenmaintenance und machte uns ein Müsli. Er ist wieder einigermaßen fit und plante deshalb zur Arbeit zu gehen – faktisch hat ihn der Infekt in erster Linie „nur“ (neben zwei Tagen normaler Arbeit) ein Wochenende und den Weihnachtsmarkt gekostet, gnarf. Bei einem Ereignis, das nur einmal im Jahr stattfindet, ist es halt schon ärgerlich, und auch wenn wir schon tausendmal da waren die letzten Jahre und der Liebste kein Mega-Weihnachtsmarktfan ist, so ist es trotzdem schade. Nun ja. Der Adventskalender enthielt wieder einen Jasmintee, den vierten, und da ich die ersten beiden Packungen schon leer habe und gerade die dritte angebrochen hatte, passte das natürlich ausgesprochen gut. Ich machte mir allerdings als zweite Tasse Tee keinen weiteren Jasmintee, sondern machte den taiwanesischen Oolong Dung Ti vom Samstag auf: Mja, okay. Kann man machen. Recht grobes Blatt, würzige und deutlich grasige Nase, und…

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