Wegarbeiten, frieren, warm – Dienstag 16.12.2025

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Wach seit halb sechs und ziemlich müde, aber ohne eine Chance, wieder einzuschlafen – nun ja. Mit dem ersten Weckerlicht stand ich schließlich auf. Katzenmaintenance, Küchenrunde, Tee, Kerzen am Adventskranz an (in der Hoffnung, dass sie das Esszimmer ein bisschen warm machen), Blick in die Zeitung, Adventskalender. Teeausbeute war wieder ein Japaner: Japan-Kabusé Kagoshima Kurasawa, ich hatte komplett keine Ahnung und googelte erst einmal. Ein Grüntee aus Kurasawa-Blättern aus der Kagoshima-Teeanbauregion, der nach der Kabusé-Methode produziert wird: Man deckt die Teeblätter ein paar Wochen vor der Ernte mit Kabusé-Netzen ab, sodass sie nicht mehr das komplette Sonnenlicht bekommen („Halbschatten-Tee“). Die Beschreibung versprach mir außerdem Süße und Umami und Aroma und was weiß ich, okay. Offensichtlich kann man bei Grüntee genauso viele Beschreibungsklassen unterscheiden wie bei Wein (Pflanze, Region, Anbauart…). Müsli zum Frühstück, Blick in die Zeitung, dann verschwand der Liebste in sein Arbeitszimmer und ich ging nach oben zum Yogakurs. Erst einmal machte ich die Heizung im Schlafzimmer auf Vollgas, es hatte nämlich 17 Grad, und das ist mir trotz warmer Jogginghose und Hoodie doch etwas kalt. Dementsprechend mühsam war das Yoga auch mit den kalten Gelenken, aber lustigerweise war ich von der Gruppe noch die fitteste (alle anderen…

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Alltagschronik, Montag 15.12.2025

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Tief und lang geschlafen, nur einmal aufgewacht und von der Daunendecke auf die Übergangsdecke gewechselt (natürlich war mir dann am Morgen kalt). Einmal snoozen, wobei ich so sehr wieder einschlief, dass ich beim zweiten Weckerpiepsen richtig zusammenzuckte und regelrecht verwirrt war. Nun ja.Ich ließ den Kater auf die Dachterrasse, dann Küchenrunde und Tee, der Liebste übernahm die Katzenmaintenance und machte uns ein Müsli. Er ist wieder einigermaßen fit und plante deshalb zur Arbeit zu gehen – faktisch hat ihn der Infekt in erster Linie „nur“ (neben zwei Tagen normaler Arbeit) ein Wochenende und den Weihnachtsmarkt gekostet, gnarf. Bei einem Ereignis, das nur einmal im Jahr stattfindet, ist es halt schon ärgerlich, und auch wenn wir schon tausendmal da waren die letzten Jahre und der Liebste kein Mega-Weihnachtsmarktfan ist, so ist es trotzdem schade. Nun ja. Der Adventskalender enthielt wieder einen Jasmintee, den vierten, und da ich die ersten beiden Packungen schon leer habe und gerade die dritte angebrochen hatte, passte das natürlich ausgesprochen gut. Ich machte mir allerdings als zweite Tasse Tee keinen weiteren Jasmintee, sondern machte den taiwanesischen Oolong Dung Ti vom Samstag auf: Mja, okay. Kann man machen. Recht grobes Blatt, würzige und deutlich grasige Nase, und…

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Haushalt und schönes Zeug, Sonntag 14.11.2025

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Meiner Erinnerung nach durchgeschlafen, viertel vor sechs aufgewacht, kurz nach sieben aufgestanden. Der Liebste war da schon auf und hatte die Kater versorgt und Tee gekocht. Deshalb nur Küchen- und Aufräumrunde (auch wenig, da wir ab Abend davor ja nicht gekocht hatten), dann Blick ins Internet und ein wenig schreiben. Und zwar auf dem Sofa mit zwei kampfschnurrenden Katern, weil der Liebste an einer Webseite für den Sportverein bastelte und am Esstisch sehr präsent war. Nicht so superbequem (um nicht zu sagen gar nicht), aber dafür zwei Katzen neben mir (unter anderem Magi sehr verwirrt, weil er mir nicht sofort auf den Schoß klettern konnte). Das war natürlich viel besser als einfach nur so am Tisch. Teeausbeute des Tages: Bio-China Chun Mee, und diesen hatte ich letztes Jahr schon gehabt, wie ich mich erinnerte: Sein Name bedeutet nämlich „wertvolle Augenbraue“ (auf die gebogene Form seiner Blätter anspielend). „Ein vielseitiger, frischer Alltagstee, oft leicht pflaumig und herb, weniger süß (??) als andere Grüntees“, so schreibt die KI. Letztes Jahr hatte ich „viel zu herb, nicht mein Favorit“ notiert. Nun ja. Ich legte ihn erst einmal zu den anderen. Stattdessen Kaffee und ein ausführliches englisches Frühstück. Restlicher Vormittag war Haushaltszeug. Der…

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Kein Markt, Samstag 13.12.2025

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Geschlafen bis Viertel vor acht, alkoholbedingt eher unruhig, ich fühlte mich aber trotzdem einigermaßen fit (und vor allem katerfrei) beim Aufstehen. Die Katerfreiheit hatte sich schnell erledigt, als beide Nasen um die Ecke gebogen kamen und nachschauten, ob man in diesem Haus eigentlich auch mal gefüttert wurde oder was hier eigentlich los war. Der Liebste schlief noch, stand kurz nach mir aus und sah ziemlich malade aus – er hatte am Vorabend wieder Fieber bekommen und zeigte recht deutlich, dass es mit der schnellen Genesung insgesamt wohl eher nichts werden würde.Also erst einmal langsamer Tagesstart. Küchenrunde, Tee, ich packte das Firmengeschenk von der Weihnachtsfeier aus, wir warfen einen Blick in die Zeitung. Irgendwann dann ausführliches Frühstück, nachdem ich eine Jeans angezogen hatte und mit der Bürste dreimal durch die Haare gegangen war, um beim Viertel-Lieblingsbäcker ein paar Brötchen zu holen. Draußen wieder ordentlich kalt geworden, knapp über null Grad, was ich sehr angenehm fand, allerdings blöder, trüber Hochnebel, das war weniger schön. Aber kein Regen. (Leider auch kein Schnee.)Frühstück also mit Brötchen, Butter und einem frisch geöffneten Glas Limettengelee von unserer Einkochaktion im Sommer. Das vorletzte, und es ist wieder so unfassbar lecker, dass ich ernsthaft darüber nachdenke, ob…

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Rumgerödel und Weihnachtsfeier, Freitag 12.12.2025

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Etwas Kopfschmerzen in der Nacht, aber eigentlich ganz ordentlich geschlafen – trotzdem überwog beim Aufstehen das Gefühl, jetzt (nach dem freien Tag) eigentlich nicht wieder arbeiten zu wollen und überhaupt, das Wochenende könnte ruhig mal gleich beginnen. Und eigentlich auch direkt der Urlaub. (…noch fünf Arbeitstage.) Etwas doof waren die leichten Halsschmerzen beim Aufwachen, aber ich schob sie zweckoptimistisch auf die trockene Luft und nicht etwa darauf, dass ich mich beim Liebsten angesteckt haben könnte. (Verschwanden im Lauf des Tages auch.) Also normal aufgestanden, Katzenmaintenance, Küchenrunde, Tee, außerdem ein Blick in den Wäschekeller, wo der Tank des Luftentfeuchters (der die ganze Nacht gelaufen war) bis zum Anschlag mit Wasser gefüllt war. Beeindruckend. Die Wäsche war teilweise noch recht feucht, Jeans und Hoodies vor allem, also schaltete ich ihn noch einmal ein. Und begrüßte den Liebsten, der eine ganz gute Nacht gehabt hatte und fieberfrei aufgewacht war. Vielleicht ist der ganze Spuk ja schnell vorbei. Vor dem letzten Arbeitstag (vor dem Wochenende) erst einmal ein ruhiger Morgen, schreiben, Tee. Grüntee des Tages war ein japanischer Tamaryokucha, mit typisch gerollten Blättern und nur leicht grasiger Note, oder wie die Wikipedia schreibt: „Dank seiner geringen Gerb- und Bitterstoffe eignet sich dieser Tee…

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