Fließband, Montag 29.4.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Ich wachte vom Weckerlicht aus ausgesprochen merkwürdigen Träumen auf, nicht so wirklich ausgeschlafen, aber oh well, die Kater warteten. Schnelle Montagmorgenroutine, weil früher Start (…grundsätzlich ist es für mich schon okay, um acht meinen ersten Termin zu haben, aber gleich am Montag damit zu starten finde ich dann doch eine Herausforderung). Küchenrunde, ich räumte die Spülmaschine aus, der Liebste machte Müsli (mit Nektarinen dieses Mal, weil wir am Samstag erstmalig welche mit akzeptablem Reifegrad im Alnatura gefunden hatten), ein Blick in die Zeitung, und dann reichte es mir sogar noch komplett unter die Dusche. Um zehn vor acht war ich fix und fertig am Schreibtisch. Den ganzen Vormittag Termine wie am Fließband: Erst mein Morgenkurs, der nur so semigut klappte, weil meine Zeitplanung nicht hinhaute (etwas unbefriedigend), direkt danach zwei längere Beratungstermine mit Nachbearbeitung, dann ein Besprechungstermin mit einer Kollegin und direkt anschließend Teammeeting. Alles wichtige Sachen, aber es reichte mir nicht einmal ein Tee dazwischen, geschweige denn ein Blick in die Mails.Das (Tee und Mails) erledigte ich direkt anschließend und ging um Viertel vor eins in die Mittagspause. Restliche Pizza Bianca mit Spargel (immer noch kompliziert zu essen und sehr viel, aber lecker), dazu ein Blick ins Internet.…

WeiterlesenFließband, Montag 29.4.2024

Sofatag mit Erdbeeren, Sonntag 28.4.2024

  • Beitrags-Kategorie:LesenTagebuch

Sehr früher Morgen mit einer Katze – dieses Mal der Nasenkater – die uns um kurz nach sechs weckte (schon gut hell im Garten), zwei auf Futter wartenden Katzen und zwei benutzten Katzenklos. Soweit, so ähnlich wie am Samstag. Ich stand auf und machte Haustiermaintenance, räumte die Bude etwas auf, startete eine Maschine Schmutzwäsche und ließ den Liebsten noch ein bisschen schlafen. Es reicht, wenn einer von uns beiden in aller Herrgottsfrühe aufsteht.Für den Tag hatte ich mir nichts wirklich vorgenommen: Da wir nicht im Baumarkt gewesen waren, hatten wir auch keine Sachen für das obere Hochbeet, andererseits waren ja die Pflanzen in den kleinen Töpfen oben alle kaputt gegangen, also könnte man theoretisch die fürs Hochbeet vorgesehenen Stecklinge dort einpflanzen. Das als einzige Gartenaktivität, ansonsten wollte ich dringend mein Buch fertig lesen. Alles andere war nice to have. Dringender Bedarf nach einem wirklichen freien Tag ohne Erlediliste. Zunächst einmal ein bisschen Zeit am Esstisch. Der Liebste machte uns ein englisches Frühstück, dann beschäftigte ich mich etwas länger mit dem Blog, schrieb ein bisschen, spielte ein paar Updates auf, solche Sachen. Und versuchte natürlich das Internet leerzulesen.Harold wurde geleert und fuhr mit gereinigtem Filter, musste sich beim Esszimmer allerdings…

WeiterlesenSofatag mit Erdbeeren, Sonntag 28.4.2024

Garteneröffnung und Katzengeheimnisse, Samstag 27.4.2024

Um halb sieben von einer mageren Katze an die Nase gestupst worden. Als ich mich zur Seite drehte und ihm die Hand entgegenstreckte, damit er mein Gesicht in Ruhe ließ, begann er sorgfältig meine Hand abzulecken. Das führte auch nicht so wirklich dazu, dass ich noch einmal einschlafen konnte, also stand ich auf. Und war die nächsten vierzig Minuten mit den Katzen beschäftigt, denn nicht nur klebten mir beide Kater am Knie und wollten gefüttert werden (und dann, dass ich ihnen das Futter zeigte und noch einmal zeigte und noch einmal), es waren auch beide Katzenklos mehrfach benutzt worden. Es ist ja nicht so, dass wir einen großen Garten hätten, bei dem die Katzen sich in die Büsche schlagen könnten. Restlicher Morgen: Laptop und Blog, während der Liebste beim Viertel-Lieblingsbäcker Brötchen und Brot holen ging und wir ausführlich frühstückten. Harold saugte solang das obere Stockwerk, dann verschwand der Liebste im Garten und machte dort dringende Schneide- und Mäharbeiten, ich wusch ein Katzenfell aus, auf das der Kater leider am Tag davor gekotzt hatte (genauer gesagt ließ ich die Maschine waschen und musste dann insgesamt viermal den Schleudergang auswählen, bis es keine Unwucht gab und die Maschine sich in der…

WeiterlesenGarteneröffnung und Katzengeheimnisse, Samstag 27.4.2024

When the going gets tough, Freitag 26.4.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Und der nächste vollgepackte Tag – ich merkte sehr deutlich, wie dringend ich das Wochenende brauchte. Morgens immerhin Ruhe fürs Müsli zum Frühstück, schnelle Dusche, ab Viertel vor neun am Schreibtisch. Der Liebste wieder im Büro, leider immer noch mit Kopfschmerzen. Unsere Home Office-Tage passen momentan auch nicht so optimal zusammen, was ein bisschen schade ist, andererseits bin ich sowieso fast jeden Tag zumindest zeitweilig im Büro. So auch hier. Der Tag war wirklich von vorne bis hinten eine Aneinanderreihung von Terminen: Ab neun ein Unterricht, direkt anschließend ein Beratungstermin (mit einem alten Kursteilnehmer von uns, den ich seit Jahren nicht gesehen hatte, ich freute mich sehr, ihn wieder zu sehen), ein zweiter Termin war nicht gebucht worden und ich nutzte die Zeit für etwas Orgakrams und Vorbereitung. Schnelle Mittagspause mit Katzenbespaßung (immer noch recht kühl, die beiden Kater waren seit einer Woche quasi nur im Haus oder maximal draußen auf dem alten Hasenstall und wurden so langsam etwas zappelig, alle zehn Minuten wollten sie, dass man mit ihnen nachsehen ging, wie das Wetter jetzt so war. Und jetzt. Und jetzt. Und jetzt.) und restlichem Spargel-Orzo, und auf zwei ging ich ins Büro. Rote Jacke (statt blauem Mantel) und…

WeiterlesenWhen the going gets tough, Freitag 26.4.2024

Alltagschronik, Donnerstag 25.4.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Ich startete den Tag mit Porridge und einer schnellen Dusche und war um kurz vor neun zu meinem ersten Beratungstermin im Arbeitszimmer. Der Liebste war da schon längst ins Büro verschwunden, ohne Laufklamotten (er hat sich – zweiter Versuch – wieder für einen Laufwettbewerb im Sommer angemeldet, aber pausiert das Laufen jetzt erst einmal, bestimmt eine sehr ausgeklügelte Strategie) und leider mit ätzenden Kopfschmerzen. Vermutlich teilweise dem Wetterwechsel geschuldet – es war zwar noch kalt, aber man merkte schon, dass die Temperatur langsam stieg.Für unsere Pflanzen war das allerdings da schon zu spät – als wir am Donnerstagmorgen auf die Dachterrasse sahen, waren alle Stecklinge in den Töpfchen erfroren und kaputt. Fast eine ganze Woche mit Minustemperaturen in der Nacht waren dann doch zu viel gewesen, obwohl wir sie mit Stroh abgedeckt hatten. Sah ausgesprochen traurig aus. Die noch nicht eingepflanzten Stecklinge fürs obere Hochbeet hatte der Liebste wenigstens in die Waschküche geräumt, sodass sie überlebt hatten, und das Hochbeet auf dem mittleren Balkon hatte – Folie sei Dank – die Kälte auch gut überstanden. (Der Garten auch.) Trotzdem ein bisschen schade. Den Vormittag über war ich daheim und hatte nach meiner Beratung keine Termine mehr, konnte also Zeugs…

WeiterlesenAlltagschronik, Donnerstag 25.4.2024