Arbeit und Arbeit, Mittwoch 12.11.2025

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Einige Zeit vor dem Weckerlicht wach gelegen nach mittelerholsamem Schlaf. Während ich noch überlegte, ob ich aufstehen und einen Katzenüberfall riskieren könnte, ging das Licht an – mir beinah nicht unrecht, so konnte ich aufstehen, und als ich den Liebsten unten bei der Katzenversorgung klappern hörte, war das auch erledigt. Nur dass Magi trotzdem vor meiner Tür saß und leicht verwirrt wirkte, wie jetzt du oben, Klappern unten, hä was? Ich schickte ihn erst einmal runter. Acht Minuten später natürlich beide Kater wieder da, Dachterrasseninspektion, leichte Diskussionen, weil erst der eine dem anderen im Weg saß, dann der andere auch ohne Wegsperre nicht mehr reinwollte, dann drinnen aufs Katzenklo wollte, wobei ihn der erste bitte nicht stören sollte. Normaler Kateralltag halt. Ich bekam sie schließlich beide glücklich und ohne Streit ins Erdgeschoss, wo der Liebste uns schon ein Müsli machte. Draußen mittlerweile komplett dunkel, wir nähern uns mit großen Schritten der Weihnachtszeit (in guten zwei Wochen muss man schon daran denken, einen Adventskranz zu besorgen). Tee, Zeitung und ein bisschen Schreiben. Dabei leicht genervt von der Tatsache, dass mein Laptop mir nur eine PIN-Abfrage zur Anmeldung anbietet, aber kein Passwort. Beziehungsweise nur das „Microsoft Konto“-Passwort, aber – ganz sicher…

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Alltagschronik, Dienstag 11.11.2025

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Erstaunlich müde am Morgen, ich wachte durch das Weckerklingeln auf und musste erst einmal ein wenig snoozen. (Kein Wunder, dass ich müde war, in meinen Träumen war ich unrealistisch ausdauernd auf Berge gestiegen.) Übliche Morgenroutine mit beiden Katern, Aussicht auf einen Yogakurs und einen halben Home Office-Tag. Mit so einer Mischung aus okay-en und doofen Sachen abzuarbeiten, oh well. (Die doofen Sachen häufen sich gerade wieder gewaltig.)Erst einmal aber Tee, Zeitung (Artikel über den Prozess wegen des schrecklichen Anschlags auf den Magdeburger Weihnachtsmarkts, gleich wieder schlechte Laune) und ein wenig Schreiben, während oben Harold fuhr. Dazu zwei Scheiben Brot mit Marmelade zum Frühstück, und einen Joghurt mit Vanille und Nüssen hinterher, weil ich nicht sicher war, ob das Brot bis zum Mittag reichen würde. Erstaunlich pünktlich (ich hatte sogar noch Zeit, mir eine zweite Tasse Tee zu machen) war ich um acht auf der Matte für den Yogakurs. Wieder ein recht Bein- und hüftlastiger Kurs, was mir gut passte. Natürlich steifer als am Freitag, ungelenkiger, alles anstrengender auch, was so frisch aus dem Bett am Morgen kein Wunder war. Aber es ging doch alles, wenn auch teilweise vorsichtig, um die Achillessehne nicht zu überlasten. Ich muss sagen, dass ich,…

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Trainingsfortschritte, Montag 10.11.2025

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Ganz okay geschlafen, wach um 5.59 Uhr, was selbst für mich das Signal war: Jetzt noch mal umdrehen und weiterschlafen lohnt sich nicht mehr. Aber halt noch ein paar Takte liegenbleiben, bis zum Weckerlicht und zwei üblichen, drängelnden Katzen. Ebenfalls übliche Morgenroutine aus Katzenmaintenance, Küchen- und Aufräumrunde, erschwert durch eine blöde Waldschabe, die in der Zeitung saß, als ich sie aus der Zeitungsrolle holte, und erst wieder aus der Wohnung komplimentiert werden wollte. Man merkt deutlich, dass die ersten Minusgrade vor der Tür stehen, es drücken zahlreiche Insekten in die Wohnung. Nerv. Noch aber über null, der Garten taunass und vernebelt, die meisten bunten Blätter mittlerweile auf dem Boden. Schöne Herbstatmosphäre. Ein etwas geruhsamerer Start am Morgen, Müsli zum Frühstück, dann ging der Liebste und ich ließ mir etwas Zeit zum Lesen, Duschen und Tasche Packen, packte noch meine frisch gerichteten Wanderstiefel aus (sehen aus wie neu mit den neuen Sohlen, SO COOL) und bezahlte die Rechnung dafür, und plötzlich war es Viertel nach neun. Nun ja. Schnell aus dem Haus, ab halb zehn im Büro. Mit nur so halb bürotauglicher Kleidung übrigens, ich trug zu Jeans und grauen Sneakern (die demnächst nicht mehr ins Büro gehen werden) meinen…

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Wochenendroutine, Sonntag 9.11.2025

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Die Nacht mehr oder weniger durchgeschlafen, aufgewacht um halb sieben schmerzfrei (bis auf letzte Reste im rechten Impfarm) und mit einem angenehmen Gefühl von Energie. Die ich in einen Haushaltstag zu stecken beschloss. Erst einmal Katzenmaintenance und Küchenrunde, Tee, dazu ein Blick in die Timeline, und als der Liebste aufstand (bald nach mir), gab es ein ausführliches englisches Frühstück. Tatsächlich noch einmal mit gebratenen Tomaten, weil der Liebste welche im Alnatura gefunden hatte, die aus Deutschland kamen und trotzdem noch essbar aussahen (und okay schmeckten). Merkwürdig. Danach eine Kanne Kaffee für uns beide und eine Kanne Kräutertee für mich (für den Tag) und eine ausführliche Dusche. Der Liebste zog sich danach erst einmal aufs Sofa zurück (er war von der Jubiläumsfeier am Vortag leicht verkatert) und ich machte mich an Haushaltszeug. Wäsche sortieren, eine Maschine durchlaufen lassen und aufhängen, bügeln, zweite Maschine. Bei der beließ ich es dann auch: Jetzt im Winter (oder Spätherbst) können wir das Fenster im Wäschekeller nicht mehr gekippt lassen, und seitdem wir dort den neuen, besser isolierten Heizkessel haben, ist der Raum auch nicht mehr so warm wie vorher. Das heißt, die Wäsche trocknet nicht mehr so schnell, und wenn ich alle Leinen mit…

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Ruhetag, Samstag 8.11.2025

Einigermaßen okay geschlafen, allerdings mit doch immer wieder längeren Wachphasen und – wenig überraschend – beginnenden Schmerzen in den Armen. Trotzdem schlief ich eigentlich okay, bis ich halt um Viertel vor sechs aufwachte und aufs Klo musste und das beide Kater zum Anlass nahmen, um aus dem Wohnzimmer nach oben gerast zu kommen und mich vor dem Bad zu belagern. Ich kroch wieder zurück ins Bett und ignorierte das Gemotze noch so lang, bis der Wecker exakt 6:00 zeigte (goldene Regel, kein Futter – und auch kein sonstiges Gepamper – vor sechs), und öffnete ihnen dann die Dachterrassentür. Meine Hoffnung auf wenigstens noch eine halbe Stunde liegen bleiben erfüllte sich damit aber leider nicht, nach zehn Minuten waren beide wieder drin und begannen beide auf dem Bett herumzumarschieren und alle dreißig Sekunden nachzuschauen, ob ich vielleicht noch atmete und deshalb aufstehen und sie füttern würde oder so. Um kurz vor halb sieben also aus dem Bett gequält, nicht wegen Müdigkeit, sondern wegen absoluter Erschlagenheit, ich fühlte mich, als würden kiloschwere Gewichte auf mir liegen und mich physisch ins Bett drücken. Dazu Gliederschmerzen, nicht nur in beiden Armen (rechts – Covid-Arm – schlimmer als im links), sondern auch vor allem…

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