Streicharbeiten und Füße hoch, Samstag 9.8.2025

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Gut geschlafen, um kurz vor halb acht ohne Katzenstörungen erholt aufgewacht (Urlaubsentspannung kurz vor dem Ende des Urlaubs, immer das Gleiche). Nur der Fuß tat immer noch weh und strahlte auch immer noch in die Zehen aus. Wenn das nicht besser wird, dann muss ich Anfang nächster Woche nochmal zum Arzt. Ansonsten geruhsame Morgenroutine, Katzenmaintenance (beide Katzen rein, Medikamente abgeholt, eine Schüssel leergefressen, wieder raus – draußen ein schöner Sommermorgen mit strahlendblauem Himmel), Küchenrunde, ich startete die Spülmaschine, Harold fuhr. Der Liebste stand etwas nach mir auf, deutlich müder als ich (kaum streicht man mal zwei Fensterläden). Deshalb erst einmal ein ruhiger Morgen mit Müsli, Tee, etwas Schreiben. Irgendwann ging der Liebste nach draußen, und als ich ein paar Minuten später bemerkte, dass er nicht wiederkam, sah ich nach: Natürlich hatte er mit dem nächsten Fensterladen begonnen. Ich schloss mich ihm an, denn es war auf der Terrasse noch sehr angenehm kühl, später würden wir draußen nichts mehr machen wollen.Malerarbeiten bis zwölf, Fensterläden abschleifen und streichen, dazu ein zweiter Anstrich für die hintere Garagentür, und als krönenden Abschluss strich der Liebste noch die Kellertür von außen. Alles in einem kräftigen Blau, das mir zwar eigentlich etwas zu knallig war…

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Urlaubs-Erleditag, Freitag 8.8.2025

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Seit längerem mal wieder seit fünf wach gewesen, weil ich da nämlich aufs Klo musste und Magi, der offensichtlich in meinem Arbeitszimmer gelegen hatte (ich hörte ihn dort rumoren), die Chance nutzte und zu mir ins Schlafzimmer und ins Bett kam. Und dort alle zehn Minuten nachsah, ob ich vielleicht jetzt schon wach war. Oder jetzt. Oder jetzt. Oder jetzt.Um halb sieben gab ich schließlich auf (…das wäre ja auch meine normale Aufstehzeit, und der Urlaub ist – ich kann es kaum glauben – sowieso schon fast wieder rum) und stand auf. Katzenmaintenance, den Kater rief ich vom Schattendeck rein. Beide Kater fraßen anstandslos, und die Medikamente ließen sich mit dem Mörser tadellos zermörsern. So weit so gut. Tee, ein Blick in die Zeitung (wo mich von Seite zwei das Bild von Nigel Farage angrinste wie so ein Wiedergänger aus dem Horrorfilm, meine Güte. Übrigens wird wohl gerade auf der Insel über eine neue Runde des Brexit-Referendums diskutiert, und ich weiß nicht wie ernsthaft, aber auf jeden Fall hatte man auf Mastodon die besten Ideen für einen Namen: Brit-in, EUturn, Bremorse). Draußen strahlendblauer Himmel und recht kühl, es war aber Sonne und Wärme für den Tag angekündigt. Ruhiger Morgen…

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Brillenfails und Whiskyinventur, Donnerstag 7.8.2025

Um sieben aufgewacht, einigermaßen ausgeschlafen, aber mit leider immer noch geschwollenem und deutlich mehr schmerzendem Fuß, warum auch immer – ich dachte, die Salbe würde eine Besserung bringen. Oh well. Die Zehen rechts kribbelten auch, was sie bisher eher nicht gemacht hatten (der Schmerz war allerdings in die Zehen ausgestrahlt), und insgesamt war ich diese ganze bescheuerte Fußgeschichte so sehr leid. Dementsprechend war die Laune, als ich ins Erdgeschoss hinkte, wo der Liebste schon Katermaintenance und Teekochen übernommen hatte. Draußen schöner Wölkchenhimmel.Müsli zum Frühstück, ruhiger Morgen mit Zeitung, noch mehr Tee und irgendwann einer schnellen Dusche. Um kurz nach zehn gingen wir aus dem Haus: Ich wollte beim Optiker vorbeischauen, wo zwei meiner drei Aufträge angekommen sein sollten. Also langsames Hinken in die Stadt, das Gehen ging so semi-gut. (Wenigstens keine kribbelnden Zehen mehr.) Beim Optiker angekommen stellte sich allerdings alles ein bisschen schwieriger da als erwartet. Ein Auftrag war tatsächlich fertig, nämlich meine neue Sonnenbrille mit geschliffenen Gläsern (für die Fernsicht). Sie musste nur noch etwas angepasst werden, weil ich sie zu locker fand, und das klappte ein wenig durchwachsen: die Bügel wurden so angepasst, dass sie hinter den Ohren saß, aber an der Nase und generell im…

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Fußlahm, Mittwoch 6.8.2025

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Anstrengende Nacht: Ich musste -zigmal aufs Klo, ich hatte Durst, mir war warm, mir war kalt, ich fand keine Schlafposition, dann stand irgendwann Magi da und wollte auf die Dachterrasse (nachts um halb drei!) und war verwirrt, als er nicht durfte, und überhaupt alles doof. Um halb sieben wachte ich halb auf, hörte den Liebsten mit den Katern rumoren, schlief wieder ein und war um kurz nach acht endgültig wach. Mit einem sehr unangenehm schmerzenden Matschkopf, der schlechten Nacht oder dem Wetterumschwung (draußen strahlendblauer Himmel, eigentlich: yay) oder allem geschuldet. Laune dementsprechend erst einmal so semigut. Der Liebste holte uns Brötchen beim Viertel-Lieblingsbäcker, ich hielt mich an viel grünem Tee fest und schrieb ein wenig für den Bog. Keine so richtigen Pläne für den Tag, denn der Fuß war zwar etwas besser nach einer ruhigen Nacht und ohne Schuhe, aber weit davon entfernt, wirklich gut zu sein. Hm. Deshalb überlegte ich etwas hin und her und besprach mit dem Liebsten und rief schließlich beim Hausarzt an. Bekam natürlich nur eine Bandansage, klar.Restlicher Vormittag: Schreiben, Internet leerlesen, Zeitung lesen, ein wenig Trübsal blasen, irgendwann duschen und Haare waschen. Durch das lange Sitzen hatten sich die Schmerzen im Fuß eigentlich wieder…

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WMDEDGT, Dienstag 5.8.2025

Ich habe ja Urlaub und deshalb Zeit, diesen Monat mal beim WMDEDGT mitzumachen (einer Sammlung von Tagebuch-Blog-Einträgen bei Frau Brüllen). Der Titel ist Programm: Was Macht Du Eigentlich Den Ganzen Tag? – Hier also mein etwas angeschlagener Heimurlaubstag. Zehn vor sieben aufgewacht, einigermaßen ausgeschlafen (nur nachts einmal von irgendwelchen Geräuschen aufgewacht, die entweder eine weit entfernte Alarmanlage oder eine ausdauernd miauende Katze oder mein überdrehtes Gehirn waren – Info vom Liebsten später: das war tatsächlich Magi, der nachts Lärm machte, alte Katze). Morgenroutine mit Aufräumrunde (Harold fuhr oben), Katzenmaintenance, Tee, nur alles etwas verlangsamt: Mein rechter Fußrücken, angemackt am Sonntag, hatte sich leider überhaupt nicht beruhigt. Zwar konnte ich nachts schlafen, aber auftreten und gehen war schmerzhaft, Schuhe waren blöd, und die Stelle war immer noch ordentlich gerötet und jetzt auch sichtbar geschwollen. Na toll. Sämtliche restlichen Urlaubspläne sah ich schon so dahinschwinden, denn wenn ich nicht richtig gehen kann, dann kann ich gar nichts machen. Wie bescheuert das alles. Ich ging erst einmal auf die Dachterrasse (draußen alles trocken, ein bisschen blauer Himmel blitzte zwischen den Wolken hervor) und geizte die Tomaten aus. Wenn sie durch den vielen Regen nicht doch noch verrecken, dann sollten wir bald ein…

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