Durchatmen, Mittwoch 1.5.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Am Dienstagabend hatte ich beim Heimkommen mit dem Liebsten noch eine Flasche Rosé geteilt, so als Belohnung nach dem langen Tag und als Einstimmung auf den Feiertag. Der Liebste fühlte sich am Morgen etwas malade, mir ging es erstaunlich gut. Ich stand um halb sieben auf und ließ ihn schlafen. Erst einmal eine Tasse Tee und nach den Katzen schauen – dabei fiel mir dann ein springender schwarzer Punkt auf, der vor mir flüchtete (ich erwischte ihn leider nicht). Kurz darauf auf dem Badezimmerteppich ein Kribbeln am Fuß und ein zweiter Punkt, der meinen Fingernägeln dieses Mal nicht entkam. Was für ein TOLLER Start in den Tag. Wir hatten leider in den letzten Monaten das konsequente Entflohen (alle vier Wochen eigentlich) ein bisschen vernachlässigt, brauchten uns also nicht zu beschweren. Der Liebste stand um halb acht auf und machte uns erst einmal ein Müsli mit frischen Erdbeeren, die er am Dienstag besorgt hatte. Dann beide Kater einsammeln und jedem ein Anti-Floh-Spot on ins Genick drücken, was vom Nasenkater mit panischem ins-Schlafzimmer-Flüchten quittiert wurde, Magi aber mehr oder weniger egal war (er schaute uns kurz irritiert an, nahm eine Katzenwurst und ging dann pennen). Sämtliche Decken und Handtücher auf den…

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Puh, Dienstag 30.4.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Blöden Quatsch geträumt in der Nacht (katzenbezogene Geschichten), im Dämmerlicht wach geworden und unschlüssig gewesen, ob es sich noch einmal lohnt, aufs Klo zu gehen und einen Einschlafversuch zu starten. Über dem Nachdenken beinah wieder eingeschlafen, als Magi nach oben kam und einen Heidenzinnober veranstaltete. Klar, dachte ich, es ist sicher schon kurz nach sechs, Dämmerlicht und so, und bald geht der Lichtwecker an. Blick auf die Uhr: 5.39. Was zum Henker. Wir komplementierten den Nervkater noch einmal aus dem Bett und blieben knappe 20 Minuten liegen, aber wirklich ausgeschlafen war ich natürlich nicht. Draußen strahlendblauer Himmel, es versprach ein warmer Tag zu werden, und ich ging erst einmal das Hochbeet auf dem Balkon gießen. Vor mir ein langer Tag mit ein paar etwas blöden Terminen (naja, um genau zu sein einem erwarteten), die Laune war nicht so blendend. …und war das völlig gerechtfertigt ,wie sich das herausstellte. Frühstück mit Erdnussbutterbrot, gemütliche Dusche und Weg zur Arbeit um zwanzig vor neun waren noch okay, aber danach ging es dann doch deutlich bergab – in erster Linie wegen interner und externer Vorgänge, die nicht in den Blog gehörten, aber dafür sorgten, dass nicht nur ich, sondern eine ganze Batterie an…

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Fließband, Montag 29.4.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Ich wachte vom Weckerlicht aus ausgesprochen merkwürdigen Träumen auf, nicht so wirklich ausgeschlafen, aber oh well, die Kater warteten. Schnelle Montagmorgenroutine, weil früher Start (…grundsätzlich ist es für mich schon okay, um acht meinen ersten Termin zu haben, aber gleich am Montag damit zu starten finde ich dann doch eine Herausforderung). Küchenrunde, ich räumte die Spülmaschine aus, der Liebste machte Müsli (mit Nektarinen dieses Mal, weil wir am Samstag erstmalig welche mit akzeptablem Reifegrad im Alnatura gefunden hatten), ein Blick in die Zeitung, und dann reichte es mir sogar noch komplett unter die Dusche. Um zehn vor acht war ich fix und fertig am Schreibtisch. Den ganzen Vormittag Termine wie am Fließband: Erst mein Morgenkurs, der nur so semigut klappte, weil meine Zeitplanung nicht hinhaute (etwas unbefriedigend), direkt danach zwei längere Beratungstermine mit Nachbearbeitung, dann ein Besprechungstermin mit einer Kollegin und direkt anschließend Teammeeting. Alles wichtige Sachen, aber es reichte mir nicht einmal ein Tee dazwischen, geschweige denn ein Blick in die Mails.Das (Tee und Mails) erledigte ich direkt anschließend und ging um Viertel vor eins in die Mittagspause. Restliche Pizza Bianca mit Spargel (immer noch kompliziert zu essen und sehr viel, aber lecker), dazu ein Blick ins Internet.…

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Sofatag mit Erdbeeren, Sonntag 28.4.2024

  • Beitrags-Kategorie:LesenTagebuch

Sehr früher Morgen mit einer Katze – dieses Mal der Nasenkater – die uns um kurz nach sechs weckte (schon gut hell im Garten), zwei auf Futter wartenden Katzen und zwei benutzten Katzenklos. Soweit, so ähnlich wie am Samstag. Ich stand auf und machte Haustiermaintenance, räumte die Bude etwas auf, startete eine Maschine Schmutzwäsche und ließ den Liebsten noch ein bisschen schlafen. Es reicht, wenn einer von uns beiden in aller Herrgottsfrühe aufsteht.Für den Tag hatte ich mir nichts wirklich vorgenommen: Da wir nicht im Baumarkt gewesen waren, hatten wir auch keine Sachen für das obere Hochbeet, andererseits waren ja die Pflanzen in den kleinen Töpfen oben alle kaputt gegangen, also könnte man theoretisch die fürs Hochbeet vorgesehenen Stecklinge dort einpflanzen. Das als einzige Gartenaktivität, ansonsten wollte ich dringend mein Buch fertig lesen. Alles andere war nice to have. Dringender Bedarf nach einem wirklichen freien Tag ohne Erlediliste. Zunächst einmal ein bisschen Zeit am Esstisch. Der Liebste machte uns ein englisches Frühstück, dann beschäftigte ich mich etwas länger mit dem Blog, schrieb ein bisschen, spielte ein paar Updates auf, solche Sachen. Und versuchte natürlich das Internet leerzulesen.Harold wurde geleert und fuhr mit gereinigtem Filter, musste sich beim Esszimmer allerdings…

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Garteneröffnung und Katzengeheimnisse, Samstag 27.4.2024

Um halb sieben von einer mageren Katze an die Nase gestupst worden. Als ich mich zur Seite drehte und ihm die Hand entgegenstreckte, damit er mein Gesicht in Ruhe ließ, begann er sorgfältig meine Hand abzulecken. Das führte auch nicht so wirklich dazu, dass ich noch einmal einschlafen konnte, also stand ich auf. Und war die nächsten vierzig Minuten mit den Katzen beschäftigt, denn nicht nur klebten mir beide Kater am Knie und wollten gefüttert werden (und dann, dass ich ihnen das Futter zeigte und noch einmal zeigte und noch einmal), es waren auch beide Katzenklos mehrfach benutzt worden. Es ist ja nicht so, dass wir einen großen Garten hätten, bei dem die Katzen sich in die Büsche schlagen könnten. Restlicher Morgen: Laptop und Blog, während der Liebste beim Viertel-Lieblingsbäcker Brötchen und Brot holen ging und wir ausführlich frühstückten. Harold saugte solang das obere Stockwerk, dann verschwand der Liebste im Garten und machte dort dringende Schneide- und Mäharbeiten, ich wusch ein Katzenfell aus, auf das der Kater leider am Tag davor gekotzt hatte (genauer gesagt ließ ich die Maschine waschen und musste dann insgesamt viermal den Schleudergang auswählen, bis es keine Unwucht gab und die Maschine sich in der…

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