Kein Shopping, Samstag 30.4.2022

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Ich war ziemlich verkatert, als ich um sechs aufwachte, obwohl ich nicht so furchtbar viel Wein getrunken hatte – aber ich hatte den vorherigen Tag über eben auch deutlich zu wenig anderes getrunken, und das bisschen Wasser am Abend konnte das nicht ausgleichen. (Hätte ich nur Wasser statt Wein getrunken, wäre das vermutlich schlauer gewesen.)Der Liebste war eine Viertelstunde vor mir schon aufgestanden. Als ich runterkam, war er schon völlig in seinem Arbeitszimmer von irgendeiner Bastelei absorbiert, so sehr, dass er den miauenden Kater auf dem Balkon vergessen hatte. Ich ließ das arme Tier rein und war froh, dass er kam, den vorigen Abend hatte ich ihn nicht gesehen. Es ist aber auch einfach alles viel zu spannend draußen im Moment für ihn. Er war dementsprechend unruhig, fraß drei Happen, wollte dann auf den Balkon, wieder rein, ins Wohnzimmer, schnurrend um unsere Beine, die nächsten drei Happen… irgendwann ging er noch eine Runde nach draußen, kam wieder rein und fraß die Schüssel endgültig leer, bekam von mir noch etwas Trockenfutter und zog sich dann ins Wohnzimmer zu einem komatösen Tiefschlaf zurück. Alles sehr aufregend, so ein Frühling. Ich machte uns ein Müsli zum Frühstück, ansonsten starteten wir langsam mit…

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Endspurt, Freitag 29.4.2022

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Durchgeschlafen. Und der Wecker funktionierte. Zwei Dinge, die vor einem Prüfungstag schon mal sehr wichtig waren und mich einigermaßen positiv stimmten. Und da ich tatsächlich so richtig wach war, ging die Routine am Morgen auch fix, um zwanzig vor acht gingen der Liebste und ich gemeinsam aus dem Haus. Ein kurzer Stopp beim Viertel-Lieblingsbäcker, mein Frühstück (Laugencroissant und Körnerbrötchen) aß ich dann auf dem Weg zur Arbeit. Die Prüfung war relativ klein mit nur wenigen Teilnehmenden (ich hatte im Vorfeld die Anmeldung gedeckelt, weil mir an dem Tag kein großer Raum zur Verfügung stand). Da ich am Vortag schon das Meiste vorbereitet hatte, konnte ich mich morgens noch in Ruhe schnelltesten und einmal meine Mails und Chatnachrichten abrufen. Ab halb neun kamen dann die Leute: Den Großteil kannte ich, die Hälfte davon hatte ich intensiv unterrichtet. Es freute mich total, sie in real zu sehen. Allerdings war es für mich dadurch auch ein bisschen stressig: Das waren ja „meine Babys“ und ich hoffe schon sehr, dass sie alle durch die Prüfung durchkommen. Würde sich richtig blöd anfühlen, wenn nicht. Von neun bis drei war ich durchgehend in der Prüfungsaufsicht, das hieß also: Material ausgeben, aufpassen, lüften, Zeit messen und…

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Erfolgreiches, Donnerstag 28.4.2022

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Die Hälfte dieser übervollen Woche vorbei – mein Motivationsspeicher war allerdings schon aufgebraucht. Vor allem da die nächste Woche wieder eine Menge Termine und lange Tage beinhaltete. Wenigstens konnte ich das Wochenende vermutlich frei halten und das Wetter sollte wieder wärmer werden, aber jetzt stand erst noch einmal ein langer Donnerstag an, der damit startete, dass nach durchwachsener Nacht der Wecker sich wieder ausgestellt hatte. Nicht schlimm, ich wachte rechtzeitig von allein auf, aber vor wichtigen Terminen geht es nicht ohne Backup-Wecker. Was aber auch egal ist. Als allererstes kochte der Liebste eine Runde Farfalle fürs Mittagessen, dann etwas Tee, Zeitung und mäßige Laune. Zum Frühstück machten wir zwei Brote mit Pflanzenaufstrich und Erdnussbutter, dann unter die Dusche, der Liebste ging aus dem Haus, ich hörte eine Runde Streitkräfte und Strategien und war um kurz vor halb neun fertig. Aber ich fing noch nicht mit der Arbeit an. Es wartete nämlich wieder ein langer Tag, der vierte Tag in Folge, und mir fiel spontan kein Grund ein, warum ich wieder mehr als zehn Stunden arbeiten sollte. Außer natürlich meiner Erlediliste, die war aber um neun auch noch da. Deshalb ging ich erst einmal eine halbe Stunde zu Adriene auf…

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Entendramen – Mittwoch 27.4.2022

Nachdem ich am Vorabend um halb zehn eingeschlafen war, wachte ich um halb sechs auf, logisch – immerhin recht ausgeschlafen und zufrieden. Um kurz nach sechs stand ich auf und begrüßte erst einmal den Kater, der wieder irgendwelche tierischen Überreste in den Keller gelegt hatte (er fängt viele Mäuse zurzeit). Immer noch Regenwetter, aber die Aussicht auf einen hoffentlich etwas ruhigeren Tag daheim, und der Liebste war auch im Home Office – ich war ganz positiv gestimmt. Müsli und schnelle Dusche, ich war um 8:04 auf der Yogamatte – vier Minuten zu spät. Da wir aber nur zu zweit waren (plus Trainerin) und die andere gerade noch dabei war, ihre Sachen zu holen und alles zu richten, fingen wir erst mit etwas Verspätung gemeinsam an.Ich hatte mir ja vorgenommen, in meinem Osterurlaub regelmäßig (am besten täglich) Yoga zu machen, und hatte es am Ende gerade zweimal geschafft, aus unterschiedlichen Gründen (Wanderungen, Gartenaufräumaktionen, Besuch, zu weiches Sofa). Seit dem letzten Kurstermin waren für mich genau zwei Wochen vergangen und Jungejunge, jetzt schmerzte jede einzelne Bewegung – vor allem den linken Arm konnte ich quasi gar nicht anheben. Ich machte zwar tapfer alles mit, in der Hoffnung, die Bewegung würde dem…

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Prüfungsalltag, Dienstag 26.4.2022

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Wieder eine recht unruhige Nacht. Irgendwann dachte ich, der Kater sei zu uns ins Bett gekommen, es war aber nur der Liebste, der Mühe mit dem Unterschied zwischen „seiner“ und „meiner“ Betthälfte hatte (er würde es vermutlich umgekehrt beschreiben). Auf jeden Fall war ich ziemlich gerädert, als ich durch den Lichtwecker aufwachte, mir tat der Kopf weh und draußen regnete es. Und ein Prüfungstag wartete. Ein schnelles Frühstück (das am Wochenende frisch gebackene Brot mit Erdnussbutter), eine schnelle Dusche, dann gingen der Liebste und ich um Viertel nach acht aus dem Haus, gerade in einer Regenpause.Ich war vor dem Arbeitstag etwas gestresst, denn wie gesagt Prüfung, und parallel hatte ich noch tausend andere Dinge zu tun, aber das ruckelte sich dann alles ziemlich gut ein. Am Vormittag übernahm ich die Aufsicht, und da alles problemlos klappte (es war eine computergestützte Prüfung, und die Technik funktionierte, HURRA), war der Vormittag relativ entspannt. Ich machte die Aufsicht bis Viertel vor eins, übergab dann an den Kollegen und machte eine kurze Mittagspause (zweite Hälfte Kartoffelsalat, immer noch sehr lecker). Den Nachmittag über war ich dann am Schreibtisch und arbeitete meine tausend Sachen ab. Wie immer, wenn ich im Büro arbeite, war es…

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